Post on 30-Jul-2020
Henri de Toulouse-Lautrec,
, 1896
Edgar Degas,
Danseuse habillée
Chac
hacha
Samba
MUSIKIMMUSEUM
16. September bis 7. Oktober 2014
Petite Suite pour piano à 4 mains
(1889) L 65
1. En bateau
2. Cortège
3. Menuet
4. Ballet
Jisun Yun und Juhee Lee, Klavier
Crossroads No. 3 for Guitar (2006)
Kirill Dudinskij, Gitarre
Partita III in E BW V 1006 (1720)
für Violine solo
1. Preludio
2. Loure
3. Gavotte en Rondeau
4. Menuett I – Menuett II
5. Bourrée
6. Gigue
Ekaterina Baranova, Violine
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Andante spianato et Grande Polonaise
brillante op. 22 (1832/34)
Seul Lee, Klavier
25 Schottische Lieder op. 108 (1810–1818)
für Tenor und Klaviertrio, daraus:
Nr. 3: „O sweet were the hours“
Nr. 10: „Sympathy“
Nr. 18: „Enchantress, farewell“
Nr. 22: „The Highland Watch“
Nr. 23: „The Shepherd’s Song“
Stefan Sbonnik, TenorRaisa Ulumbekova, ViolineLydia Schlegel, VioloncelloRisa Adachi, Klavier
Contrasts for Clarinet, Violin and Piano
(1938) Sz. 111
1. Verbunkos. Moderato ben rimato
2. Pihenö. Lento
3. Sebes. Allegro vivace
Taulant Haxhikadrija, Klarine�eRaisa Ulumbekova, ViolineRisa Adachi, Klavier
FRÉDÉRIC CHOPIN(1810– 1849)
JOHANNESBRAHMS(1833 – 1897)
BÉLA BARTÓK(1881 –1945)
3. KONZERTDienstag, 30. September 2014 · 19 Uhr
Le Grand Tango (1986) für
Violoncello und Klavier
Julia Wasmund, VioloncelloRisa Adachi, Klavier
poong, ryoo (2010; rev. 2012)
für drei Gitarren
Peter Kersting, Jiho Ban undHaewoon Kim, Gitarre
Corrente de Xangô op. 34 (1992)
Julia Wasmund, Violoncello
Scaramouche pour clarinette et piano
(1937/39; d’après) op. 165d
1. Vif
2. Modéré
3. Brazileira
Drilon Ibrahimi, Klarine�eJuhee Lee, Klavier
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Klaviertrio e-Moll op. 90 „Dumky”
(1890/91)
1. Lento maestoso - Allegro quasi doppio
movimento - Lento maestoso - Allegro
2. Poco Adagio - Vivace non troppo -
Poco Adagio - Vivace
3. Andante - Vivace non troppo -
Andante
4. Andante moderato - Allegretto
scherzando - Meno mosso
5. Allegro - Meno mosso, quasi tempo
primo
6. Lento maestoso - Vivace - Lento -
Vivace
Raisa Ulumbekova, ViolineLydia Schlegel, VioloncelloYuki Takeno, Klavier
›Kaiserwalzer‹ op. 437 (1889)
1925 bearbeitet für Flöte, Klarinette,
Streichquartett und Klavier von
Arnold Schönberg (1874 –1951).
Rustem Sakhabiev, FlöteDrilon Ibrahimi, Klarine�eRebecca Minio-Paluello,Raisa Ulumbekova, ViolineEkaterina Baranova, ViolaLydia Schlegel, VioloncelloYuki Takeno, Klavier
ASTOR PIAZZOLLA(1921 –1992)
JONGHEE KANG(1976)
PAULO COSTALIMA(1954)
DARIUS MILHAUD(1892–1974)
ANTONÍN DVOŘÀK(1841 –1904)
JOHANN STRAUSSJR. (1825 –1899)
4. KONZERTDienstag, 7. Oktober 2014 · 19 Uhr
CLAUDE DEBUSSY(1862–1918)
BENJAMINYUSUPOV(1962)
JOHANNSEBASTIAN BACH(1685 –1750)
Mit dem Tanz sind wir den Ursprüngen der Musik ganz nahe. Tanz ist Geselligkeit, ist Vergnü-
gen, ist Ritual, drückt unser Lebensgefühl aus, »bewegt« Körper, Empfindung und Geist. Die
Zahl der Tänze ist vielfältiger noch als die der Kulturen, aus denen sie stammen; manche tra-
gen den Namen ihrer Herkunft wie die Mazurka, Polonaise, Allemande oder der Wiener Wal-
zer. Eine Suite dokumentiert europäische Tanzgeschichte. Wir haben Bilder des Tanzens, die
etwas bestimmtes umschreiben, wenn wir »in den Himmel hinein tanzen«, »auf dem Vulkan«
oder gar »am Abgrund«. Tanzen »elektrisiert«: Mit dieser Metapher wurde einst das Gefühl,
Wiener Walzer zu tanzen, beschrieben – 140 Jahre vor dem Rock’n’Roll.
Das Programm der Lackmuseumskonzerte vermittelt einen kleinen Ausschnitt aus der schier
unendlichen Vielfalt der Welt des Tanzes. In jeder Programmhälfte wechseln wir mehrmals
Orte und Zeiten in Europa, Asien, Amerika und Afrika, das durch Maurice Ravels Chansons
madécasses vertreten ist. Werden wir zu Anfang folkloristisch in Mexico zu Gast sein, so geht
es über Österreich auf direktem Weg nach Argentinien in die USA, wo George Gershwin eine
kulturelle Stilverschmelzung mit der Musik der Afroamerikaner, dem Jazz, vorgenommen
hat. Antonín Dvoráks Trio in e-Moll beruht gänzlich auf einer ursprünglich ukrainischen
Tanzform, der Dumka, die zwischen langsamen und schnellen Abschnitten wechselt. Was
aber, so wäre zu fragen, hat denn eine Mozart-Sonate mit Tanz zu tun? Das berühmte Variati-
onsthema der A-Dur Sonate ist ein Siciliano, gefolgt von einem Menuett und dem Türkischen
Marsch, der auf die Musik der Janitscharen anspielt. Auf Rituale nimmt die Musik von Lima
und Kang Bezug, wo fließende Übergänge zwischen Tanz und liturgischen Gesten herrschen.
Auf Abgründe verweisen dagegen die rhythmischen Zuspitzungen in der Musik von Benjamin
Yusupov, in der tänzerische Elemente im inhaltlichen Zusammenhang mit Erinnerungen an
den Holocaust stehen.
Ein Werktitel, Béla Bartóks Contrasts mit der Verwendung südosteuropäischer Folklore, spricht
aus, was Sie erwartet. Nur, statt einer Aufforderung zum Tanz möchten wir Sie auf eine Entde-
ckungsreise beim Zuhören schicken.
EBERHARD�HÜPPE��IM�JULI�����
— DIE WELT TANZT —
Henri de Toulouse-Lautrec,
La Troupe de Mlle Églantine, 1896
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Thomas Hartmann
GeschäftsführerBASF COATINGS GMBH
Camille Claudel,
La Valse
Walzer
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El Salón México (1932/36)
für Klavier bearbeitet von
Leonard Bernstein (1918–1990)
Vasil Topalov, Klavier
Zwölf Deutsche Tänze „Ländler“
(1823) Op. posth. 171 · D 790
Eunju Han, Klavier
Sonata for Guitar op. 47 (1976)
1. Esordio. Solemne
2. Scherzo. Il più presto possibile,
almeno
3. Canto. Rapsodico
4. Finale. Presto e fogoso
Jiho Ban, Gitarre
Three Preludes (1927)
1. Allegro ben ritmato e deciso
2. Andante con moto e poco rubato
3. Allegro ben ritmato e deciso
Vasil Topalov, Klavier
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Aus den Lyrischen Stücken:
(Drei Werke nach Ansage.)
Eunju Han, Klavier
Vier Mazurken:
Nr. 1 fis-Moll op. 6 Nr. 1 (1830)
Nr. 15 C-Dur op. 24 Nr. 2 (1834/35)
Nr. 26 e-Moll op. 41 Nr. 1 (1838)
Nr. 49 f-Moll op. 68 Nr. 4 (1849)
Eunju Han, Klavier
Zigeunerlieder op. 103 (1888)
Texte aus ungarischen Quellen,
Übertragung: Hugo Conrat (1845 –
Anna-Sophie Brosig, SopranChen-Han Lin, AltusStefan Sbonnik, TenorEnno Kinast, BaritonHyolim Chi, Klavier
Liebe Gäste,
die Förderung von Kunst und Kultur hat in der BASF an allen Standorten Tradition. So ist es
uns auch hier in Münster ein Anliegen, unser Museum für Lackkunst als eine Begegnungsstät-
te und einen Ort des Austausches für kunstinteressierte Bürgerinnen und Bürger zu öffnen.
Seit vielen Jahren hat sich die Konzertreihe »Musik im Museum« in Zusammenarbeit mit der
Musikhochschule etabliert und stellt ein Glanzlicht unserer Veranstaltungen eines jeden Jah-
res dar. Alljährlich werden die Konzertabende von herausragenden jungen Künstlerinnen
und Künstlern der Musikhochschule geprägt, die wir in ihrer Entwicklung fördern und de-
nen wir eine Plattform bieten möchten, vor einem interessierten Publikum aufzutreten.
Unser ganz besonderer Dank gilt auch in diesem Jahr Herrn Dr. Eberhard Hüppe. Unter dem
Motto »Die Welt tanzt« hat er ein Programm ausgearbeitet, mit dem er einen Ausschnitt der
musikalischen Faszination und Vielfalt des Tanzes vermittelt. Statt sein Auditorium zum
Tanzen aufzufordern, möchte er es »auf eine Entdeckungsreise beim Zuhören schicken«, so
Dr. Eberhard Hüppe.
Wir möchten Ihnen, liebe Gäste, auch in diesem Jahr genussreiche Konzertabende in der be-
sonderen Atmosphäre des Museums für Lackkunst wünschen und hoffen, dass Sie interes-
sante Begegnungen und angeregte Gespräche mit anderen kunst- und kulturinteressierten
Menschen haben werden.
Seien Sie herzlich willkommen im Museum für Lackkunst –wir freuen uns, dass Sie unsere Gäste sind!
AARON COPLAND(1900– 1990)
FRANZ SCHUBERT(1797–1828)
ALBERTOGINASTERA(1916 –1983)
GEORGEGERSHWIN(1898–1937) EDVARD GRIEG
(1843 –1907)
FRÉDÉRIC CHOPIN(1810–1849)
JOHANNESBRAHMS(1833 –1897)
1. KONZERTDienstag, 16. September 2014 · 19 Uhr
Hot-Sonate für Altsaxophon und Klavier
(1930)
1. M.M. Viertel = 66
2. M.M. Halbe = 112
3. M.M. Viertel = 80
4. M.M. Halbe = 132
Philipp Diederich, SaxophonRisa Adachi, Klavier
Sonata II in A KV 311 (um 1783)
1. Andante grazioso – Adagio – Allegro
2. Menuetto – Trio
�
Fandanguillo op. 36 (1925)
Sevillana. Fantasia op. 29 (1923)
Dmytro Omelchak, Gitarre
Chansons madécasses (1925 –1926)
pour chant, flûte, violoncelle et piano
Volksdichtung; übertragen von
Evariste Parny (1753–1814)
1. Nahandove. Andante quasi allegretto
2. Aoua! Andante
3. Il est doux de se coucher. Lento
Magdalini Tzavella, MezzosopranRustem Sakhabiev, FlöteRuslan Sakhabiev, VioloncelloRisa Kobayashi, Klavier
Mephisto-Walzer Nr. 1 „Der Tanz in der
Dorfschenke“ (1861) S. 514
Minchae Gong, Klavier
ERWIN SCHULHOFF(1894 –1942)
WOLFGANG AMADÉ MOZART(1756 –1791)
JOAQUIN TURINA(1882–1949)
MAURICE RAVEL(1875 –1937)
FRANZ LISZT(1811 –1886)
2. KONZERTDienstag, 23. September 2014 · 19 Uhr
Prof. Michael Keller
DekanMUSIKHOCHSCHULE MÜNSTER
VERANSTALTUNGSREIHE DESMUSEUMS�FÜR�LACKKUNSTMÜNSTER�UND�DERMUSIKHOCHSCHULE MÜNSTER
Programmkonzeption : PD Dr. Eberhard Hüppe
Der Eintrittspreis für die Veranstaltungsabende be-
trägt jeweils 15 Euro. Er beinhaltet den Gutschein für
ein Getränk Ihrer Wahl.
Die Karten können zu den regulären Öffnungszeiten
an der Museumskasse erworben werden.
ÖFFNUNGSZEITENdienstags (freier Eintritt zur Sammlung): 12 – 20 Uhr
mittwochs bis sonntags und an gesetzlichen
Feiertagen: 12 – 18 Uhr
MUSEUM�FÜR�LACKKUNSTWindthorststraße 26 . 48143 Münster
Telefon 0251 / 4 18 51-22
www.museum-fuer-lackkunst.de
Camille Claudel,
La Valse
Übertragung: Hugo Conrat (1845 –1906)
Sonata II in A KV 311 (um 1783)
1. Andante grazioso – Adagio – Allegro
2. Menuetto – Trio
3. Alla turca. Allegretto
Sukyoung Kim, Klavier
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WOLFGANG WOLFGANG AMADÉ MOZARTAMADÉ MOZARTAMADÉ MOZARTAMADÉ MOZARTAMADÉ MOZARTAMADÉ MOZARTAMADÉ MOZARTAMADÉ MOZARTAMADÉ MOZARTAMADÉ MOZARTAMADÉ MOZARTAMADÉ MOZARTAMADÉ MOZARTAMADÉ MOZARTAMADÉ MOZARTAMADÉ MOZARTAMADÉ MOZARTAMADÉ MOZARTAMADÉ MOZARTAMADÉ MOZARTAMADÉ MOZARTAMADÉ MOZARTAMADÉ MOZARTAMADÉ MOZART(1756 –1791)(1756 –1791)
Honoré Daumier,
Neue Möglichkeit zur Verwendung
moderner Röcke, 1956
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