2015 01 Noticias deutsch

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NOTICIAS Inhalt Botschafter Gonzalo Salvador Holguín verdankt die langjährige Arbeit der Para Los Indígenas in Ecuador. In den vergangenen Wochen fanden weite- re Anlässe zum 25-jährigen Bestehen unse- rer Stiftung statt. Ein grosser Erfolg war der Berner Informationsabend. Über vierhundert Interessierte liessen sich von der Faszination Ecuador anstecken. Eine grosse Ehre für unsere Stiftung war das Mitwirken des ecuadorianischen Botschafters. Stiftungsrat Markus Schmid und Moderator Röbi Koller führten gekonnt durch den Abend. Mit dem grossartigen Resultat der Kollekte am Aus- gang können Anlagen zur Gewinnung von Wasser und Elektrizität im Ärztehaus von Wasakentsa finanziert werden. Mitten in unserem Jubiläumsjahr dürfen wir von einem beachtlich guten Spendenergeb- nis für das verflossene Jahr berichten. Das Jahresergebnis von fast 850’000 Franken ermöglicht die Finanzierung von mehreren neuen Projekten. Wir danken ganz herzlich für die Unterstützung unserer Anliegen und für die Grosszügigkeit. Die Indígenas in Ecu- ador beauftragen uns bei jedem Besuch, ih- ren Dank auch an unsere Spenderinnen und Spender weiterzuleiten. Gerne machen wir das auf diesem Weg. Wie üblich erfahren Sie in der Frühjahrsaus- gabe der Noticias, wofür wir die letztjährigen Spendengelder eingesetzt haben. Zudem präsentieren wir die Jahresrechnung 2014 in einer gekürzten Form. Die vollständige Fassung findet sich auf unserer Homepage. Daneben stellen wir ein Projekt zur Verbesse- rung der Wertschöpfung von Kakao vor und weisen wir auf weitere Aktivitäten in unse- rem Jubiläumsjahr hin. Unterstützen Sie uns weiterhin! Dank Ihrer Hilfe mildern wir die Armut der Indígenas in Ecuador. Helfen Sie mit bei dieser grossen Aufgabe! Peter Hobi, Redaktor Noticias und Co-Präsident der Stiftung Erfolgreicher Jubiläumsanlass April 2015 www.paralosindigenas.org Wort des Präsidenten 11 12 2 3 7 8 10 Leistungsbericht Stiftungsbilanz und Stiftungsrechnung Werden Sie Mitglied! Anmeldetalon Impressum, Jubiläumsanlässe Von der Kakaobohne zur Edelschokolade Aus dem Stiftungsrat

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In den vergangenen Wochen fanden weitere Anlässe zum 25-jährigen Bestehen unserer Stiftung statt. Ein grosser Erfolg war der Berner Informationsabend. Über vierhundert Interessierte liessen sich von der Faszination Ecuador anstecken. Eine grosse Ehre für unsere Stiftung war das Mitwirken des ecuadorianischen Botschafters. Stiftungsrat Markus Schmid und Moderator Röbi Koller führten gekonnt durch den Abend. Mit dem grossartigen Resultat der Kollekte am Ausgang können Anlagen zur Gewinnung von Wasser und Elektrizität im Ärztehaus von Wasakentsa finanziert werden.

Transcript of 2015 01 Noticias deutsch

  • August 2012 www.ecuadorindios.org

    NOTICIAS

    InhaltBotschafter Gonzalo Salvador Holgun verdankt die langjhrige Arbeit der Para Los Indgenas in Ecuador.

    In den vergangenen Wochen fanden weite-re Anlsse zum 25-jhrigen Bestehen unse-rer Stiftung statt. Ein grosser Erfolg war der Berner Informationsabend. ber vierhundert Interessierte liessen sich von der Faszination Ecuador anstecken. Eine grosse Ehre fr unsere Stiftung war das Mitwirken des ecuadorianischen Botschafters. Stiftungsrat Markus Schmid und Moderator Rbi Koller fhrten gekonnt durch den Abend. Mit dem grossartigen Resultat der Kollekte am Aus-gang knnen Anlagen zur Gewinnung von Wasser und Elektrizitt im rztehaus von Wasakentsa finanziert werden.Mitten in unserem Jubilumsjahr drfen wir von einem beachtlich guten Spendenergeb-nis fr das verflossene Jahr berichten. Das Jahresergebnis von fast 850000 Franken ermglicht die Finanzierung von mehreren neuen Projekten. Wir danken ganz herzlich fr die Untersttzung unserer Anliegen und fr die Grosszgigkeit. Die Indgenas in Ecu-

    ador beauftragen uns bei jedem Besuch, ih-ren Dank auch an unsere Spenderinnen und Spender weiterzuleiten. Gerne machen wir das auf diesem Weg.Wie blich erfahren Sie in der Frhjahrsaus-gabe der Noticias, wofr wir die letztjhrigen Spendengelder eingesetzt haben. Zudem prsentieren wir die Jahresrechnung 2014 in einer gekrzten Form. Die vollstndige Fassung findet sich auf unserer Homepage. Daneben stellen wir ein Projekt zur Verbesse-rung der Wertschpfung von Kakao vor und weisen wir auf weitere Aktivitten in unse-rem Jubilumsjahr hin.Untersttzen Sie uns weiterhin! Dank Ihrer Hilfe mildern wir die Armut der Indgenas in Ecuador.

    Helfen Sie mit bei dieser grossen Aufgabe!

    Peter Hobi, Redaktor Noticias und Co-Prsident der Stiftung

    Erfolgreicher Jubilumsanlass

    Apr i l 2015 www.pa ra lo s ind igenas .o rg

    Wort des Prsidenten

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    Leistungsbericht

    Stiftungsbilanz und Stiftungsrechnung

    Werden Sie Mitglied! Anmeldetalon

    Impressum, Jubilumsanlsse

    Von der Kakaobohne zur Edelschokolade

    Aus dem Stiftungsrat

  • 21 / 2015 NotciasJahresbericht des Prsidenten

    Dank hohem Spendeneingang neue Projekte ermglicht!

    Gegen Ende des Jahres blicken wir ver-mehrt und mit Spannung auf den Spenden-barometer. Erreichen wir das budgetierte Spendenziel? Knnen wir die geplanten Projekte finanzieren? Zwar wissen wir aus den Vorjahren, dass jeweils gegen die Hlf-te der Spenden erst in den beiden letzten Monaten des Jahres einbezahlt wird. Doch gegenwrtig ist bei Gemeinden, Kantonen und Firmen viel vom Sparen die Rede. Da-her hufen sich einerseits die Absagen auf unsere Gesuche. Andererseits steigern sich die Sorgen der Stiftungsrte.

    Gewiss kennen wir fr die Auslsung von Projekten klare Vorschriften. Darum werden Projekte erst dann in Angriff ge-nommen und verwirklicht, wenn deren Finanzierung zu grssten Teilen gesichert ist. Den Indgenas fllt es oft schwer, die-se Tatsache zu akzeptieren. Daher sieht man oft enttuschte Gesichter, wenn wir sie informieren, dass ihr Projekt erst dann umgesetzt wird, wenn dazu in der Schweiz gengend Geld gesammelt wurde.

    Nichts desto trotz ist es sehr erfreulich, dass ich von einem berraschend guten Spen-detotal berichten darf. Insgesamt wurden letztes Jahr Fr. 849434 fr die Ureinwohner Ecuadors gespendet. Dank diesem guten Ergebnis knnen in den kommenden Mo-naten mehrere Projekte realisiert werden.

    Hilfe aus der Schweiz fhrt zu Verbesserungen im Alltag Mehrere grosse Projekte konnten in diesem Jahr abgeschlossen werden oder stehen kurz vor der Vollendung. So wurde krz-lich das Zentrum fr Behinderte in Mocha eingeweiht. Jugendliche, Eltern und Be-treuungspersonen schtzen die Vorteile der neuen Rumlichkeiten sehr. Auch der Bau der Unterkunft fr das medizinische Per-sonal des Gesundheitszentrums von Wa-sakentsa schreitet voran. Wegen den aus-giebigen Regenfllen der letzten Monate bentigte man dafr jedoch viel mehr Zeit als vorgesehen.

    2014 erhielten dank unserer Hilfe mehrere Gemeinschaften neue Bewsserungs- oder Trinkwassersysteme. Diese Basishilfe ist sehr wichtig und bringt vielen Familien den erst-maligen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Viel zur Verbesserung der Ernhrung und der Gesundheit tragen auch die Massnahmen zur Frderung des Biolandbaus und zum Einbau von einfachen Kchen in den Behausungen bei. Hier konnten mehrere Dutzend Familien von der Hilfe aus der Schweiz profitieren.

    Neue staatliche Entwicklungen Anders als frhere Regierungen setzt sich jene unter Prsident Correa seit Jahren stark fr die unteren Gesellschaftsschichten ein. So frdert der Staat die Grundausbildung sehr, u.a. auch durch den Bau von grossen Schul-zentren. Was bei uns schon lngst blich ist, wird nun auch in Ecuador als Aufgabe des Staates betrachtet. Wir schrnken daher un-sere Hilfe fr Schulbauprojekte bis auf weite-res ein. Hingegen untersttzen wir weiterhin nichtstaatlich gefhrte Schulen, wie etwa jene der Indgenagemeinschaft von Salasaca.

    Noch immer beliefern wir abgelegene Berg-schulen mit Unterrichtsmaterial und Mobi-liar. Es ist ein grosser Freudentag fr diese Schulen, wenn unsere Verantwortliche fr dieses Projekt, Carmen Ochoa, das Materi-al persnlich berbringt. Da hilft Gross und Klein gerne mit beim Ausladen des Camions.

    Liebe Spenderinnen und Spender Vielen herzlichen Dank fr die

    grossartige Untersttzung unseres Werkes.

    Peter Hobi, Co-Prsident

    Leicht skeptisch verfolgen diese Frauen von Angahuana die Ausfhrungen des Projektleiters zum biologischen Anbau.

    An der Berner Veranstaltung zum Jubilum der Stiftung herrschte in den Pausen grosser Andrang an den Marktstnden. Zusammen mit der Kollekte wurden rund Fr. 6500 fr ein Projekt in Wasakentsa gespendet.

    Im Bildungszentrum von Salasaca werden alle Abteilungen von der Primarschule bis zum Gymnasium gefhrt. Die Aufstockung im 2. Obergeschoss mit drei Schulrumen wurde von der Para Los Indgenas finanziert.

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    Jahresbericht 2014

    Leistungsbericht 2014

    BildungsprojekteFr. 84002.05

    21 3

    Provinz Tungurahua3 Schulrume fr das Bildungszentrum in Salasaca 1

    Total Fr. 28461.55

    Material fr die Infrastruktur und den Betrieb des Gemeinschaftshauses von Pampa Redonda (Restbetrag) 2

    Total Fr. 44.40

    Provinz BolvarUnterhalt und Reparaturen von Schulen und Kindergrten in der Gemeinde Simiatug (Projekt der Ecuavision Oberwallis)Total Fr. 4439.50

    Provinz Morona SantiagoAusbildungsbeitrge fr Studierende Fundacin Chankuap in MacasTotal Fr. 7116.35

    Beitrge fr die Ausbildung in Pda-gogik von zwanzig Achuar-Studenten in WasakentsaTotal Fr. 9866.75

    Verschiedene ProvinzenMaterial fr Didaktik und Infrastruktur fr verschiedene Schulen in den Pro-vinzen Morona Santiago, Tungurahua, Bolvar und Cotopaxi 3

    Total Fr. 8563.75

    Ausbildungsbeitrge (Stipendien) fr Studierende (gespendet von Einzelpersonen)Total Fr. 25509.75

    Zweck der Organisation Die Fundacin Suiza Para Los Indgenas del Ecuador hat die Rechtsform einer Stiftung. Der Zweck der Stiftung besteht in der Untersttzung der Ureinwohner von Ecuador. Zur Zweckerfl-lung arbeitet sie in Ecuador zusammen mit loka-len, vertrauenswrdigen Partnern. Die Stiftung hat ihren Sitz in Opfikon-Glattbrugg.

    Leitende Organe und ihre AmtszeitDie Amtsdauer der Mitglieder des Stiftungs-rates betrgt ein Jahr. Nach Ablauf der Amtsdauer sind sie beliebig wieder whlbar.

    Stiftungsrat, per 31.12.2014Peter Hobi, Co-Prsident; seit 5. Oktober 2005Walter Niederhauser, Co-Prsident; seit 1. Januar 2010Eddy Agten, seit 1. Januar 2010Vreni Diggelmann, seit 1. Januar 2010Karl Friedli, seit 1. Januar 2013Dr. Peter Klaus, seit 26. August 2013Daniel Rietschin, seit 1. Januar 2010Dr. Markus Schmid, seit 1. Januar 2010Dr. Peter von Tessin, seit 26. August 2013

    GeschftsfhrungStephan Baschung, Procuratio Treuhand GmbH, seit 01. Dezember 2005

    Geschftsleitung (GL)Seit Januar 2013 wird die Stiftung von ei-ner Geschftsleitung gefhrt. In diesem Fhrungsgremium werden die operativen Geschfte monatlich diskutiert und ent-schieden. Mitglieder des Stiftungsra-tes knnen gegen Entscheide der GL ihr Veto einlegen. In diesem Falle wird an der

    nchstfolgenden Sitzung des Stiftungsrates endgltig darber entschieden.

    Erbrachte LeistungenIm vergangenen Jahr konnten wir fr ins-gesamt 420185 Fr. in Projekte investieren. Nachstehend zeigen wir auf, wo in Ecuador welche Projekte untersttzt wurden. Die Differenz von rund 350000 Fr. zum letzt-

    jhrigen Resultat liegt darin begrndet, dass viele Spenden in neue Projekte geflos-sen sind, die erst gegen Ende 2014 finan-ziert wurden, respektive erst in diesem Jahr umgesetzt werden. Entsprechend erhhte sich dadurch in der Bilanz das Fondskapital.

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    Gesundheits-projekte Fr. 114469.32

    Jahresbericht 2014

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    Wasserprojekte Fr. 94639.88

    Provinz TungurahuaBewsserungs- und Trinkwassersystem in La Dolorosa 5

    Total Fr. 15104.35

    Erneuerung Trinkwassersystem in La Cocha 4 Total Fr. 60618.28

    Provinz BolvarBewsserungssystem in Pambugloma Total Fr. 18917.25

    Provinz TungurahuaBau des Behindertenzentrums in Mocha 6

    Total Fr. 30497.70

    63 WC/Duschen fr drei Gemeinschaften in der Gemeinde von Quero 7

    Total Fr. 20284.22

    Provinz Morona SantiagoUnterkunft fr rzte und Pflegepersonal in Wasakentsa 8

    Total Fr. 62962.90

    Bau eines Gesundheitspostens in Juyukamentsa (Restbetrag) Total Fr. 724.50

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    Jahresbericht 2014

    Projekte zur Frderung der Frauen Fr. 32446.60

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    Land- und Forstwirt-schaftsprojekte Fr. 94627.05

    Provinz CotopaxiKcheneinbau in 40 Familien-Unterknften in vier Indgena-Gemeinschaften in der Umgebung von Angamarca 9

    Total Fr. 18760.75

    Provinz BolvarProjektbezogene Spenden von Drittpersonen fr Projekte von Cornelia Kammermann in SimiatugTotal Fr. 13685.85

    Provinz TungurahuaForstwirtschaftliche Massnahmen gegen Frost und Wind, sowie Biolandbau in den Indgena-Gemeinschaften von Las

    Carmelitas, Misquilli, Tambal, San Carlos, El Porvenir, Quin-dialo und Illahua Chico 10

    Total Fr. 11049.75

    Forstwirtschaftliche Massnahmen gegen Frost und Wind, sowie Biolandbau in den Indgena-Gemeinschaften von Angahuana, Apatug, Calhua Grande und San Pablo 11

    Total Fr. 39774.05

    Provinz BolvarQuellen- und Erosionsschutz im Pramo von Pimbalo (in Zusammenarbeit mit der Stiftung Pro Latina) 12

    Total Fr. 20284.20

    Provinz CotopaxiAufforstung und Quellenschutz im Pramo von Angamarca (Restbetrag) Total Fr. 76.30

    Provinz Morona SantiagoStrkung der nachhaltigen Produktion von Kakao und Erd-nssen (Restbetrag) 13

    Total Fr. 183.85

    Untersttzung der Biodiversitt im Kanton Taisha 14

    Total Fr. 14735.05

    Soft- und Hardware zur Vermarktung von Landwirtschafts-produkten durch die Fundacin ChankuapTotal Fr. 8523.85

  • 61 / 2015 NotciasJahresbericht 2014

    Aufteilung nach Projektbereichen

    Bildungsprojekte 84002.05 20

    Wasserprojekte 94639.88 23

    Gesundheitsprojekte 114469.32 27

    Frauenfrderungsprojekte 32446.60 8

    Wald- und Forstwirtschaftsprojekte 94627.05 22

    Total 420184.90 100 %

    Aufteilung der Projekte nach Provinzen

    Morona Santiago 107393 26

    Tungurahua 220380 52

    Bolivar 72427 17

    Cotopaxi 19950 5

    Total 420150 100 %

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    Aufteilung der Untersttzungsgelder nach Projektbereichen und ProvinzenDie Spendengelder aus der Schweiz flos-sen in alle fnf Arbeitsfelder der Stiftung. Auffllig ist der relativ kleine Anteil, den die Projekte fr die Frauenfrderung ausma-chen. Dies ist darauf zurck zu fhren, dass die Frauen auch durch Projekte in allen an-dern Arbeitsfeldern gefrdert werden, wie z.B. im Gesundheitswesen und der Land-wirtschaft. Der effektive Anteil an direkter Frauenfrderung macht daher einen weit hheren Anteil aus. Er kann jedoch nicht genau ermittelt werden.Die Grafik der Aufteilung nach Provinzen zeigt deutlich, dass mehr als die Hlfte der Projekte in der Provinz Tungurahua durch-gefhrt werden.

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  • 1 / 2015 Notcias

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    Jahresrechnung 2014

    nderungen in der Prsentation der JahresrechnungDie Jahresrechnung 2014 erscheint erstmals nur noch in einer Kurzform. Wir verzichten u.a. auch aus Spargrnden auf die Publika-tion der bisher vierseitigen umfassenden Jahresrechnung in den Noticias.Eine weitere nderung besteht darin, dass wir bei der Betriebsrechnung auf Empfeh-

    lung der ZEWO nun unterscheiden zwischen Kosten fr die Begleitung der Projekt- und Dienstleistungen, fr die Mittelbeschaf-fung (u.a. Fundraising, Publikationen) und fr die eigentliche Administration. So wird u.a. deutlich, welche Kosten fr die Gene-rierung von Spenden entstehen (8.6%) und wie hoch der reine administrative Aufwand der Stiftung ist (7.8%). Interessierte knnen

    die ausfhrliche Version der Rechnung bei der Geschftsstelle anfordern (032 675 00 68) oder durch Mail bestellen ([email protected]). Wie blich publizieren wir die Jahresrechnung auch auf unserer Webseite (www.paralosindigenas.org). Dort ist sie unter dem Stichwort Publikati-onen zu finden.

    Jahresrechnung 2014

    Stiftungsbilanz per 31. Dezember 2014 Stiftungsrechnung per 31. Dezember 2014

    2014 2013 2014 2013

    Bezeichnung CHF CHF Bezeichnung CHF % CHF %

    AKTIVEN ERTRAG STIFTUNG

    Umlaufsvermgen

    Postcheckkonto 345'998.74 180'098.14 Total Spendeneingang 846'014.35 100 806'386.20 100

    Regiobank Solothurn AG 132'914.20 127'698.85

    Regiobank Solothurn AG, USD 80'778.15 816.69 Direkte Projektuntersttzung in Ecuador

    Guthaben Verrechnungssteuer 121.15 595.05 Bildung/Ausbildung -84'002.05 9.9 -254'686.00 31.6

    Aktive Rechnungsabgrenzung 19'784.75 21'931.95 Gesundheit -114'469.32 13.5 -34'453.90 4.3

    Total 579'596.99 331'140.68 Wassersysteme -94'639.88 11.2 -185'187.00 23.0

    Land- und Forstwirtschaft -94'627.05 11.2 -269'906.25 33.5

    Anlagevermgen Infrastruktur 0.00 - -26'211.45 3.3

    Brogerte/Mobiliar 451.00 1.00 Frauenfrderung -32'446.60 3.8 0.00 0.0

    Total 451.00 1.00 Total -420'184.90 49.7 -770'444.60 95.7

    Total AKTIVEN 580'047.99 331'141.68 AUFWAND STIFTUNG

    PASSIVEN Projekt- resp. Dienstleistungsbegleitaufwand -40'044.95 4.7 -30'095.80 3.7

    Mittelbeschaffung -72'674.55 8.6 -52'892.05 6.6

    Kurzfristiges Fremdkapital Administrativer Aufwand -66'165.44 7.8 -76'805.05 9.5

    Verbindlichkeiten allgemein -3'623.40 -2'051.15 Total Aufwand -599'069.84 70.8 -930'237.50 115.4

    Total -3'623.40 -2'051.15 Zwischenergebnis 1 246'944.51 29.2 -123'851.30 15.4

    Finanzertrag 389.55 0.01 569.50 0.1

    Fondskapital Zwischenergebnis 2 vor Zuweisungen 247'334.06 29.2 -123'281.80 15.3

    Fonds mit Zweckbindung -518'780.00 -277'625.20

    Total -518'780.00 -277'625.20 Zuweisungen

    Zuweisungen zweckgebundene Projekte -1'134'084.40 -790'967.55

    Organisationskapital Verwendungen zweckgebundene Projekte 892'929.60 943'045.10

    Erarbeitetes freies Kapital -57'644.59 -51'465.33 Vernderung Fondskapital -241'154.80 28.5 152'077.55 18.9

    Total -57'644.59 -51'465.33 Zuweisungen in erarbeitetes freies Kapital -6'179.26 0.7 -28'795.75 3.6

    Total PASSIVEN -580'047.99 -331'141.68 Mehrertrag/Minderertrag nach Zuweisungen 0.00 0.00

  • 81 / 2015 NotciasAktuelles Projekt

    Zusammen mit unserer Partnerorganisation in der Provinz Morona Santiago, der Fund-acin Chankuap, haben wir in den Jahren 2013/14 das Projekt Strkung der nach-haltigen Produktion von Kakaobohnen und Erdnsschen umgesetzt. Dabei ging es um den Anbau dieser beiden Produkte auf biologischer Basis und um die Verbesserung der Infrastruktur im Annahmezentrum der Stiftung Chankuap in Macas.

    Ein Grossteil der Kakaobohnenernte wird durch die Firma Felchlin in Schwyz abge-nommen. Daher beschreiben wir in diesem Beitrag die ganze Wertschpfungskette von der Pflanze im Regenwald bis zur Schokolade.

    Der immergrne Kakaobaum gedeiht im feuchten Klima des Tropengrtels bei Tem-peraturen zwischen 25 und 28 Grad Celsi-us. Mit seiner Hhe von 10 bis 15 Metern wchst er eher unscheinbar im Unterholz. Die etwa 20 cm langen Bltter schtzen die Frchte (1), die direkt aus dem Stamm und den dickeren sten wachsen, vor der Son-neneinstrahlung.

    Ein Kakaobaum trgt bei guter Pflege bis zu 60 Jahre lang Frchte. In jeder Frucht bilden sich 25 bis 50 mandelfrmige Sa-men, die Kakaobohnen. Es gibt weltweit ber 1000 verschiedene Sorten. In Ecua-dor wachsen sogenannte Edelsorten. Diese sind geschmacklich bedeutend reicher und feiner als die ertragsreicheren Massensor-

    ten. Solche edlen Sorten machen jedoch nur etwa 10% der Weltproduktion aus. Um die Eigenart als Edelsorte zu erhalten, muss streng darauf geachtet werden, dass keine Vermischung mit anderen Sorten geschieht.

    Von der Ernte bis zur VerschiffungDie gepflckten, reifen Kakaofrchte wer-den aufgeschnitten (2), die Bohnen und das Fruchtfleisch herausgeschabt und in hlzer-ne Fermentierungskisten geschttet.

    Mit dem Fermentieren wird ein Reifepro-zess initiiert, bei dem der Zucker im Frucht-fleisch mit Hilfe von Mikroorganismen zu gren beginnt. Dabei sterben die Keim-linge in den Bohnen ab. Gleichzeitig wird der bittere Geschmack gemildert. Zudem erhalten die zuvor weisslich-gelblichen Ka-kaobohnen ihre typische braune Frbung und sind nun haltbar. Dieser Vorgang luft in vier bis sechs Tagen ab. Jetzt werden die Kakaobohnen zum Trocknen auf berdeck-ten Trocknungsgestellen unter der Sonne

    ausgelegt (3). Dabei werden Luftfeuchtig-keit und Temperatur stndig kontrolliert.

    Anschliessend werden zu kleine und zu grosse Bohnen aussortiert, damit beim sp-teren Rsten gute Resultate erzielt werden. Denn zu kleine Bohnen verbrennen leicht beim Rsten. Zu grosse hingegen werden nicht vollstndig durchgerstet. Die Boh-nen werden dann in luftdurchlssige Scke abgefllt und im Kleinflugzeug (4) nach Macas ins Verteilzentrum geflogen.

    Dort erfolgt eine weitere Qualittskontrol-le. Damit die Spezialisten der Firma Felchlin direkt Einfluss auf die Beschaffenheit der Ware und deren Qualitt nehmen knnen, nehmen sie die Strapazen von Kontrollrei-sen immer wieder auf sich. So knnen sie die Kakaobohnen vor Ort beurteilen und einkaufen. Mit langfristigen Vertrgen bie-tet Felchlin den Kakaobauern Perspektiven fr den Lebensunterhalt und ein gesicher-tes Einkommen. Die Abnahmepreise liegen dabei ber den Fairtrade-Anstzen. Dies er-mglicht eine sozialvertrgliche Kakaopro-duktion im Einklang mit der Natur.

    Von der Kakaobohne zur Edelschokolade

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    Aktuelles Projekt

    Ab Macas erfolgt der Transport auf dem Landweg zum Hafen von Esmeraldas an der Pazifikkste. Die Scke mit den Bohnen werden auf dem Seeweg nach Rotterdam (5) transportiert. Dort wird das kostbare Gut auf Rheinschiffe umgeladen und nach Basel geschifft, wo die Ladung gelscht wird und die Scke auf Paletten gestapelt in einem Lagergebude abgestellt werden.

    Die Firma Felchlin unterhlt in Basel ein grosses Lager. Dies um Liefer- und Pro-duktionsengpsse aus meteorologischen, kologischen oder politischen Grnden aufzufangen. Auch lassen sich so Preis-schwankungen ausgleichen.

    Beim Ausladen wird die Ware ein weiteres Mal gemustert, was bei den Grand-Cru-Kakao-sorten speziell wichtig ist. Aus etwa 5% der rund 65 Kilogramm schweren Scke werden dabei Proben entnommen, die im Kakaolabor von Felchlin in Schwyz untersucht werden.

    Von der Bohne zur SchokoladeVor der weiteren Verarbeitung wird die an-gelieferte Ware einer hausinternen Qualifi-zierung unterzogen. Dabei wird unterschie-den in Bohnen fr Grand-Cru-Schokolade und in Bohnen fr Mischungen verschiede-ner Herkunft, sogenannte Blends.

    Bei der nachfolgenden Reinigung entfernt ein Geblse Dreck, Staub, Holz, kaputte Bohnen und Steinchen. Danach gelangen die Bohnen in ein trichterfrmiges Silo, wo sie mit Dampf und Druck sterilisiert werden.

    Im anschliessenden Rstprozess erfolgt ein ebenso entscheidender Schritt zur erstklas-sigen Schokolade wie beim Fermentieren. Es folgt das Brechen der Bohnen durch Messerwalzen. Die Bohnenfragmente wer-den dann auf Rtteltreppen nach Grsse aussortiert und in Silos zur Weiterverarbei-tung aufbewahrt.

    Eine Steinmhle zerreibt in der Folge die Fragmente auf eine Korngrsse von gut 0,03 Millimeter. Durch die Reibungswrme verflssigt sich die Kakaobutter und in der Kugelmhle wird die Masse noch flssiger. Diese Kakaomasse ist smig. Im Gaumen bemerkt man nun die Fruchtnoten besser. Ein erdiges Aroma ist sprbar.

    Beim nachfolgenden Mischen (6) beginnt die Verwandlung der Kakaomasse in Scho-kolade. Beigaben wie Kristall- oder Spezi-alzucker, Vanillepulver, Milch- und/oder Rahmpulver und Kakaobutter werden mit der frisch hergestellten Kakaomasse ver-mengt. Zucker verstrkt die Aromen, Vanil-le macht sie lieblicher.

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    Durch das Walzen wird alsdann die Feinheit der knftigen Couverture bestimmt. Die erkaltete Masse wird schliesslich dem Con-chierprozess zugefhrt.

    Das Conchieren (7) ist der Kernprozess zur Veredelung. Je nach Rezept und Maschi-ne dauert dieser Prozess wenige bis ber 70 Stunden. In diesem Prozess steckt das Knowhow der Herstellung von Edelscho-kolade. Es sind gegen 600 verschiedene na-trliche Aromen, die eine Edelschokolade ausmachen. Bestandteile, die man einzeln weder komplett wahrnehmen, noch sich vorstellen oder in Nase oder Gaumen iden-tifizieren kann.

    Projekt 511.1418 Nachhaltige Produktion von Erdnssen und Kakaobohnen im Kanton Taisha der Provinz Morona Santiago.

    Nach der erfolgreichen Durchfhrung der ersten Etappe planen wir nun eine Fortset-zung des Projektes. Dabei geht es um die: Verbesserung des Fermentierungspro-

    zesses beim Kakao und der Trocknungs-prozesse der Erdnssen und Kakaoboh-nen in den Gemeinschaften.

    Verbesserung der Qualitt gemss dem Anforderungsprofil fr einen BPM-Stan-dard (Buenas Prcticas de Manufactura) durch optimierte Qualittskontrollen mit Feldlabors bei den Produzenten.

    Ausweitung der Wertschpfungskette beim Kakao durch die Produktion und den Verkauf von Kakaoraspel und Tafel-schokolade in Ecuador.

    Quellen: Informationen von Chankuap und Dokumente der Firma Felchlin, Schwyz, unter www.felchlin.ch Lesenwert die Rubrik CACAO SLECTION. Hier fin-den Sie u.a. sehenswerte Beitrge zur Nachhaltigkeit am Beispiel Ecuador.

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    1 / 2015 NotciasAktuell

    Der Stiftungsrat traf sich im vergangenen Jahr zu vier ordentlichen Sitzungen, wh-rend die Geschftsleitung jeweils einmal monatlich tagte. Der Stiftungsrat beschf-tigte sich mit den blichen Themen wie u.a. Begutachtung von Projektgesuchen; Berichterstattung ber die Kontrollreisen und Verabschiedung von allflligen Kon-sequenzen daraus; Kenntnisnahme zum Spendeneingang; Verabschiedung der Jah-resrechnung. Daneben nahmen vier weite-re Bereiche viel Zeit in Anspruch. So wurde ein Konzept zur Durchfhrung des Stif-tungsjubilums entwickelt. Daraus folgend wurden Anlsse vorbereitet, resp. bereits erfolgreich durchgefhrt. Ausgiebig disku-tiert wurden zudem ein Massnahmepaket zur Beschaffung von zustzlichen Spenden, die Grndung des Frdervereins der Stif-tung und die knftige Erscheinungsweise der Noticias.

    Massnahmepaket Es ist das Ziel des Stiftungsrates im Jubil-umsjahr durch verschiedene Massnahmen den Kreis der Spendenden zu vergrssern. So wurde im September eine zweite Aktion zur Reaktivierung von frheren Spenden-den durchgefhrt. In diesem Zusammen-hang erfolgte auch eine berarbeitung der Spendendatenbank.

    Wir sind uns bewusst, dass die erfolgreiche Gewinnung von neuen Spendenden vor al-lem ber das persnliche Beziehungsnetz der einzelnen Stiftungsrte geschieht. Daher wurden und werden im Zusammenhang

    mit dem Jubilum hunderte von Verwand-ten und Bekannten der Stiftungsrte mit persnlichen Briefen angeschrieben, um diese ber unsere Stiftung zu informieren und als neue Spenderinnen und Spender zu gewinnen. Gerne begrssen wir die ersten Neuspender schon mit dieser Noticias.

    Als von der Zewo zertifiziertes Hilfswerk ist es uns ein Anliegen, einen mglichst gros-sen Teil der Spenden direkt fr die Unter-sttzung der Ureinwohner einzusetzen. Der Stiftungsrat hat sich zum Ziel gesetzt, die administrativen Kosten mglichst tief zu hal-ten. Dazu tragen auch die ber 3500 Stun-den Freiwilligenarbeit bei, die letztes Jahr von den Stiftungsrten geleistet wurden.

    nderungen bei den NoticiasIn diesem Zusammenhang wurde auch berlegt, wie die Kosten fr die Herstel-lung der Noticias gesenkt werden knnten. Aus diesem Grund erfolgt der Druck der Noticias ab diesem Frhjahr neu bei der Albrecht Druck AG in Obergerlafingen. Bei der Druckerei des Zofinger Tagblat-tes mchten wir uns fr die langjhrige und gute Zusammenarbeit ganz herzlich bedanken.

    Gleichzeitig mit diesem Wechsel erfolgt auch eine Neuordnung in der Erscheinungs-weise der Noticias. Ab 2016 informieren wir unsere Leserinnen und Leser viermal jhr-lich: Im Frhjahr und Sptherbst mit den Noticias in der bisherigen Form, im Winter und Sommer mit einem Newsletter, dem Noticias-Flash.

    Einerseits knnen wir so in krzeren Abstn-den ber unsere Projekte berichten. Ande-rerseits besteht die Hoffnung, dass wir da-mit auch Personen ansprechen, die weniger Zeit haben die ausfhrlichen Berichte der jetzigen Noticias zu lesen. Der erste krzere Noticias-Flash erscheint diesen Sommer, und zwar als Ersatz fr die bisherige Augustnum-mer. Im November folgt dann die bliche Winternummer der Noticias.

    Was den Frderverein betrifft, so will der Stiftungsrat bis in drei Jahren das Ziel von vierhundert Mitgliedern erreichen. Lesen Sie dazu mehr auf der folgenden Seite.

    Machen Sie mit im Frderverein! Treten Sie bei! Helfen Sie uns, dieses Ziel zu erreichen! Sie mssen nur den nebenstehenden Talon ausfllen und zur Post bringen.

    Aus dem Stiftungsrat

    TV-Moderator Rbi Koller befragt am Berner Jubilumsanlass Susanne Mller von der DEZA ber ihre Erfahrungen bei der Ver-wirklichung von Projekten in Ecuador.

    Mit dem Erls aus der Sammlung fr das Jubilumsprojekt konnten schon einige dieser einfachen Kchen in der Gemeinschaft von Angamarca gebaut werden.

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    Mitgliedschaft

    Untersttzen Sie unsere Arbeit mit Ihrer Mitgliedschaft! Damit leisten Sie eine konti-nuierliche Untersttzung ber einen lnge-ren Zeitraum. Zudem werden Sie Teil unse-res Netzwerks.

    Gute Grnde sprechen fr eine Mitglied-schaft. Nmlich:

    Sie helfen der Urbevlkerung in Ecua-dor noch gezielter.

    Wie alle andern Spendenden erhalten Sie weiterhin die Noticias und den neu-en aktuelleren Newsletter. Ausserdem bekommen Sie sporadisch zustzliche Informationen ber unsere Projekte.

    Sie werden 2 3-mal jhrlich ber die

    aktuelle politische Lage in Ecuador in-formiert.

    Sie treffen Gleichgesinnte an unseren Veranstaltungen (Mitgliederversamm-lung, Stiftungsanlsse).

    Sie knnen sich am Kauf von Produkten (Handarbeiten, Tee, Fotokarten, usw.) aus unseren Projektgebieten beteiligen und die Bevlkerung noch gezielter un-tersttzen.

    Sie knnen uns aktiv in der Administra-tion untersttzen (u.a. durch Verpacken von Massensendungen; durch Hilfe bei der Archivierung von Fotos). Ihr freiwil-liger Einsatz trgt bei zur Reduktion der administrativen Kosten.

    Mit Ihrer Mitgliedschaft helfen Sie den rmsten Ecuadors noch direkter. Haben Sie Fragen? Wir geben Ihnen gerne wei-tere Ausknfte unter Tel. 032 675 00 68. Oder kontaktieren Sie uns via Mail an [email protected] Sie die Zukunft von Para Los Ind-genas mitgestalten? Dann fllen Sie den untenstehenden Anmeldetalon aus und senden Sie diesen an:

    Para Los Indgenasc/o Procuratio Treuhand GmbHSteinhlzlistrasse 114563 Gerlafingen

    Vielen Dank!

    Fr ein Leben in Wrde! Ich mchte Mitglied beim Frderverein Para Los Indgenas werden.Bitte die gewnschte Art der Mitgliedschaft auswhlen, Adresse ausfllen und absenden - vielen Dank!

    Jahresbeitrag CHF 60.- Nicht- oder Wenigverdienende CHF 80.- Einzelmitglied CHF 100.- Paare / Familien / Wohngemeinschaften CHF 400.- Kollektivmitglied (Vereine, Organisationen etc.) ab CHF 600.- Freiwilliger Mitgliederbeitrag. Die Wahl eines Projektbereichs ist mglich

    Meine Adresse (bitte gut leserlich ausfllen):

    Name __________________________________ Vorname __________________________________

    Strasse/Nr. __________________________________ PLZ/Ort __________________________________

    Tel.-Nr. __________________________________ E-Mail __________________________________

    Jetzt Mitglied im Frderverein werden!

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    Impressum

    GeschftsstelleFundacin Suiza Para los Indgenas del Ecuador c/o Procuratio Treuhand GmbHSteinhlzlistrasse 11, CH-4563 GerlafingenTelefon: 032 675 00 68; Telefax: 032 675 00 69E-Mail: [email protected]

    BankkontoRegiobank Solothurn, CH-4502 SolothurnPC-Konto: 30-38168-4Clearing-Nr: 8785IBAN-Nr: CH15 0878 5001 5767 0013 3 SWIFT-Adresse / BIC: RSOSCH22

    Website www.paralosindigenas.org

    Sitz der StiftungFundacin Suiza Para los Indgenas del Ecuador c/o Abt Treuhand AG Lttenwiesenstrasse 3, CH-8152 Opfikon-Glattbrugg

    Redaktion NoticiasPeter Hobi, Gewerbestrasse 9, CH-6330 ChamTel. 041 743 27 72E-Mail: [email protected] Autoren: Daniel Rietschin Stephan Baschung, Priska Jost

    FotosDaniel Rietschin, Fundacin Chankuap, Max Felchlin AG

    Layout und Druck Albrecht Druck AG, Hauptstrasse 74564 Obergerlafingen

    bersetzung Deutsch-FranzsischScilla Di Donato, Fribourg

    AuflageDiese Nummer der Noticias erscheint in einer Auflage von 4000 Exemplaren (3500 deutsch, 500 franzsisch).

    AdressnderungenBitte teilen Sie Adressnderungen oder Korrekturen Ihrer Anschrift umgehend der Geschftsstelle mit! Rckmeldungen zu Artikeln der Noticias nimmt der Redaktor gerne per E-Mail oder Brief entgegen.

    Dank und Verpflichtung Die Stiftung Fundacin Suiza Para los Indgenas del Ecuador ein ZEWO-zertifiziertes Hilfswerk mit Geschftsstelle in Gerlafingen dankt allen Spenderinnen und Spendern und versichert, dass deren Beitrge sinnvoll fr die Ureinwohner Ecuadors eingesetzt werden.

    PC-Konto 80-9933-3

    Spenden knnen bei den Steuern als gemeinntzige Zuwendungen in Abzug gebracht werden!

    StiftungsratWalter Niederhauser, Co-Prsident, Dllikon ZHPeter Hobi, Co-Prsident, Steinhausen ZGEddy Agten, Naters VSVreni Diggelmann, Winterthur ZHKarl Friedli, Neuenegg BEDr. Peter Klaus, Thun BEDaniel Rietschin, Bern BEDr. Markus Schmid, Uettligen BEDr. Peter von Tessin, Speicher AREhrenmitglied: Arnold Huber, Lenzburg AG

    GeschftsfhrerStephan Baschung, Gerlafingen SO

    untersttzt von berg-welt.ch

    FR EIN LEBEN IN WRDE!Seit 25 Jahren engagiert in Ecuador.

    JUBILUmSaNLaSS Benefizkonzert in Thun

    Samstag, 16. mai 2015, 19 UhrKKThun, Schadausaal

    MiT AlexAndre duBAch & deM Berner KonzerTorcheSTer Max Bruch Violinkonzert nr. 2 d-moll und weitere Werke von B. roulet,e. humperdinck, A. Ginastera, a. mrquezleiTunG: inGo BecKer

    eintritt frei - Kollekte

    www.paralosindigenas.org

    Veranstaltungen zum Jubilum der Stiftung

    Thun, Samstag, 16. Mai 2015, KKThunDetails sind dem obigen Flyer zur Veranstaltung zu entnehmen

    Vgelinsegg, Samstag, 21. November 201519.00, im Haus KUL-TOUR auf Vgelinsegg, AR, Benefiz-Veranstaltung fr die Para Los Indgenas mit regionalen Kleinknstlern, serviert mit einem 4-Gang-Men

    Aktuelle Infos zu weiteren Jubilumsanlssen finden Sie auf unserer Webseite: www.paralosindigenas.org