DolomythiCup 2012 · 2012. 6. 11. · Inhalt 04 Der DolomythiCup 2012 08 Kein Training am Sonntag...

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Magazin für die europaregion tirol Kostenloses Exemplar I.R. nr. 6 Juni 2012 www.mediaradius.it 27 MANNSCHAFTEN & BOOTE – 10 WETTFAHRTEN & cruiser trophy Poste Italiane S.P.A. - Spedizione - A.P. - 70% - CNS Bolzano - Einzelnummer 2- Unzustellbare Exemplare bitte an den Absender retournieren. Der Absender verpflichtet sich, die Portospesen für die Rücksendung zu tragen. TASSA PAGATA/TAX PERCUE. DolomythiCup 2012

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DolomythiCup 2012

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Inhalt

04 Der DolomythiCup 201208 Kein Training am Sonntag10 Beinbruch, Mastbruch, Abbruch12 Zwei Regatten am Dienstag16 Sturm, Gewitter, Regen und Flaute18 Das spannende Finale20 Die Sieger und Siegerehrung21 Alle Ergebnisse der Regatten

impressumHerausgeber: Athesiadruck GmbH, Bozen, Eintrag LG Bozen Nr. 26/01, am 27.11.2001 Verantwortlicher Schriftleiter: Armin Mair Verantwortlicher Projektleiter: Franz Wimmer Produktion/Redaktion: Magdalena Pöder Redaktion: Franz Wimmer, Alexa Bellutti, Marita Wimmer Werbung/Verkauf: Judith Müller, Lorenz Mederle, Marita Wimmer Verwaltung: Kapuzinergasse 5 | 39100 Bozen | Tel. 0471 977 824 [email protected] | www.mediaradius.it Fotos: Gert Schmidleitner, Franz Wimmer, Thomas Pohl, Albin Lageder, verschiedene Privat-, Firmen- und Online-Archive sowie Verkaufsunterlagen. Konzept und Abwicklung: King Laurin GmbH, Eppan Grafik-Layout: Georg Hochkofler Lektorat: Magdalena Pöder, Ulrike Schwarz Produktion: Athesiadruck Bozen - www.athesia.it Vertrieb: Als „Dolomiten“ - Beilage und im Postversand Druckauflage: 25.000 St. Preis: Einzelpreis 2 Euro, A+D: 2,50 Euro

Die Redaktion übernimmt keinerlei Haftung für die Inhalte der Werbeseiten, PR-Seiten und der angeführten Webseiten.

editorialDas sportliche Niveau des DolomythiCup Race und der Cruiser Trophy steigen weiter, die Regatten samt Um-feld werden spektakulärer. Zusätzlich zum sportlichen Geschehen kommen tägliche Abendveranstaltungen wie Skipper-Empfang, After-Race-Partys oder der Südtirol 1- Cocktailabend. Damit wurde die Südtiroler Hochsee-Segelmeisterschaft endgültig zum Event. Eine durchaus positive Entwicklung für Organisatoren, Teilnehmer und Sponsoren. Für das OK ist nach der Regatta schon wie-der vor der Regatta. Eine glückliche Hand für das Orga-nisieren des Events 2013 wünscht die Radius-Redaktion im Namen aller Teilnehmer und Sponsoren.

22 Medienboot und Südtirol 124 Edy Scherer im Portrait24 Kleine Regelkunde25 Brigl AG, Bozen26 Spektakulärer DolomythiCup27 - 32 Teams DolomythiCup Race33 - 37 Teams Cruiser Trophy38 Niederstätter AG, Bozen

Franz Wimmer

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themenbereich 4 06/2012 506/2012dolomythicup 2012

Die Dolomythicup-Premiere gab es 2007 im rahmen der internationalen adriatic sailing Week mit neun Booten. seit der zweiten auflage 2008, damals waren es dann 12 Boote, ist der Dolomythicup eine eigene regatta und zugleich die offizielle südtiroler Meisterschaft im hochsee-segeln.

Damit wurde das Interesse der Südtiroler Segler geweckt und 2009 haben bereits 20 Boote und Teams aus Südtirol teilgenommen. Für den DolomythiCup 2010 hatten sich 28 Teams gemeldet. Deshalb gab es 2010 eine Ausscheidung im Rahmen der DolomythiCup-Challenge. Um eine Teilung in zwei Klassen zu ermöglichen wurde diese Challenge mit den Gruppen Alpha und Beta über zwei Wochen ausgetragen. Das war auch der Grundstein für den Austragungsmodus des DolomythiCup mit den Booten Bavaria 42 Mach und der

Cruiser-Trophy mit der Bootsklasse Bavaria 46, ab dem Jahr 2011. Geleitet wird die Südtiroler Hochseemeisterschaft seit Beginn vom „Segelprofi“, Wettkampfleiter und Schiedsrich-ter Gert Schmidleitner, genannt auch „Blondl“ vom Attersee (A), in souveräner Weise.

Bavaria Mach 42 und Bavaria cruiser 46Der DolomythiCup fand unter den Südtiroler Hochsee-Seglern von Anfang an ein höchst positives Echo und hat sich, was Teilnehmer und Niveau betrifft, enorm entwi-ckelt. Seit der Aufteilung in die beiden Bootsklassen geht es nicht nur um die ersten drei Plätze beim DolomythiCup Race, sondern zahlreiche Teams aus dem Mittelfeld kämp-fen um die Qualifikation – und das ist Spannung pur! Da von der Cruiser-Trophy die ersten drei Boote in die „Meis-terklasse“ aufsteigen, ist ein weiterer spannender Kampf innerhalb der Cruiser-Trophy garantiert. Während beim

DolomythiCup Race ausschließlich Südtiroler zugelassen sind, ist die Cruiser-Trophy eine offene Klasse, wo auch Nicht-Südtiroler in den Mannschaften im Einsatz sind. Für den Aufstieg können sich allerdings nur reine Südtiroler Crews qualifizieren.

Vom segelsport zum eventDas beste Zeichen für eine sportliche Veranstaltung ist die Tatsache, wenn sich zusätzlich zum sportlichen Gesche-hen im Umfeld Events entwickeln. Das wurde mit dem heurigen Jahr manifestiert. Schon am Samstag gab es eine Athesia Willkommensparty im Hafen von Biograd. Der Sonntag ist dem offiziellen Empfang samt Aperitif und Abendessen, veranstaltet vom DolomythiCup-OK, vorbehalten. Das Programm für Montag musste durch den Abbruch und die Rückkehr nach Biograd umgestellt werden. Am Dienstag auf Sali organisierten Südtirol 1

DolomythiCup Race und Cruiser Trophy 2012

und die Brennercom gemeinsam eine „After-Race-Party“. Einen Tag später lud Hauptsponsor Selectra zu einer wei-teren „After-Race-Party“ auf der Insel Zut. Am Donners-tag, dem letzten Regattatag, gab es nach der Siegerehrung das offizielle Abschlussessen und danach die von Südtirol 1 Chef Heiner Feuer organisierte Cocktail-Party. Insider kennen Heiner Feuer selbst als exzellenten Cocktail-Mixer. Sein Können hat er an zwei Abenden auf dem Medienboot unter Beweis gestellt.

Vorbereitungen beginnen im sommerNach der Regatta ist schon wieder vor der Regatta (Dolo-mythiCup 2013). OK-Chef Edy Scherer ist schon auf der Suche nach einer Charterfirma mit neueren Booten. Auch das Revier muss 2013 nicht unbedingt vor Dalmatien liegen. Die Inselgruppe der Kornaten umfasst etwa 300 Inseln, wovon 92 bewohnt sind. Die Passagen zwischen den Inseln sind von zahlreichen Untiefen (seichtes Wasser) und Rif-fen geprägt, für jeden Segler eine echte Herausforderung. Möglicherweise geht es 2013 aber in ein anderes Revier. Dort dann Orte und mögliche Kurse auskundschaften, für 28 bis 30 Regattaboote und diverse Begleitboote, die Hafenplätze und auch Restaurationen zu suchen, das alles ist entsprechend aufwändig und muss immer wieder direkt vor Ort abgeklärt werden. Weitere Infos, Bilder und Videos auf www.dolomythicup.com 

Die Wetterkapriolen 2012: Sturm, Blitz, Donner, Regen und Sonne stellten hohe Anforderungen an Mannschaften wie Material.

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Segelleidenschaft und sportliches Know How führen das Dr. Schär Team auch 2012 zum Sieg.

Jeder Regattatag begann mit dem Skipper-Meeting um etwa 9.00 Uhr vor Ort. Bei derart wechselnden Wind- und Wetterverhältnissen waren die Angaben und Infos von Regattaleiter Gert Schmidleitner besonders Beachtenswert. Zum einen was den geplanten Kurs betraf, zum anderen natürlich über Wind und Wetter. Am Mittwoch musste sogar der überaus Kornaten-Erfahrene „Blondl“ passen. Wind und Wetter waren derart schwer vorauszusagen, dass um 9.00 Uhr nicht feststand, welcher Kurs ab 11. 00 Uhr gesegelt werden sollte. Schließlich wurden die Angaben per Funk kurz vor dem Start durchgegeben und nur eine Wettfahrt am Tag (bei Wind, Regen, Blitz und Donner) gefahren. 

und weitere Events vor Ort, aller erste Sahne. Da könnte sich so mancher Veranstalter an den Südtirolern ein Beispiel neh-men. Dazu passt auch die Aussage eines Seglers aus Deutsch-land, die von uns zufällig am Nebentisch mitgehört wurde. „Da glaubt man, diese Südtiroler könnten kaum schwimmen und dann veranstalten sie solche tolle Regatten…“! 

Im Frühjahr/Sommer ist Sportkonsulent Gert Schmidleitner hauptberuflich „Regattaleiter“ bzw. Technischer Delegierter für diverse Regatten in Kroatien und Österreich. Er kennt Revier, Wind und Wetter wie kein Zweiter und natürlich das gesamte Regelwerk vom Segeln samt Segelregatten aus dem Effeff. Auch für ihn ist der DolomythiCup etwas Besonderes. Er hat die sportliche Weiterentwicklung der Südtiroler Teams in den letzten Jahren mit Erstaunen zur Kenntnis genommen.

Jeder kennt jeden …Dazu Gert Schmidleitner, alias Blondl: „Diese Gemeinschaft unter den Seglern beim DolomythiCup, bei dem von den 27 Mannschaften fast jeder den anderen kennt ist wirklich einmalig. Sicherlich auch daraus resultiert der Respekt und die Fairness unter den Teams, welche im Segelsport zwar wün-schenswert, aber lange nicht so selbstverständlich sind. Ich bin überzeugt, dass der DolomythiCup noch eine gute Zukunft hat.“ Auch dem OK-Team macht er ein großes Kompliment. „Abgesehen von den Vorbereitungen zum sportlichen Wettbe-werb, sind die Rand-Veranstaltungen, Empfang, Siegerehrung

Skipper-Meeting

„Eine ganz besondere Gemeinschaft…“

Navigieren nach Karte oder per I-Pad, das war die Frage…

Regattaleiter Gert Schmidleitner

genannt auch Blondl, hatte alles im Griff

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Die Bora war vorausgesagt, war in allen Wetterberichten vorangekündigt worden. Nur in der Festlegung des Zeit-punktes des Eintreffens unterschieden sich die Experten. Für die Segler aber keine Überraschung: „Wer in den Kornaten segeln will, muss mit solchen Tagen einfach zurechtkom-men“, brachte es ein erfahrener Teilnehmer am diesjährigen DolomythiCup auf den Punkt. Die Temperaturen waren von 28 Grad auf 10 Grad gesunken, Windböen von 30 bis 40 Knoten fegten über die Häfen von Murter und Biograd, auf den Bergen im Hinterland fiel oberhalb 1500 Meter Schnee. In kluger Voraussicht hatten die meisten Cruiser-Trophy

Teilnehmer ihre Boote noch am Samstag von Murter nach Biograd überstellt. Tradition haben die Präsentation der Mannschaften und das Eröffnungs-Dinner am Sonntag vor den Regatten. Im Marina-Restaurant von Biograd war vom Sturm nichts zu spüren und die Stimmung unter den Crews war ausgezeichnet. Zudem ließ der Wetterbericht für den Montag auf eine erste Wettfahrt hoffen. Die Bora war im-mer noch angesagt, aber laut Voraussagen sollte der Wind ab Mittag etwa 25 Knoten stark sein und sich am Nachmittag weiter abschwächen… Eine Fehlinformation der Wetter-dienste, wie sich am Montag dann herausstellte. 

Kein Training am SonntagDer sonntag hätte für die crews eigentlich zur feinabstimmung der Boote

und zum letzten training dienen sollen. Doch die für diese region so typische Bora machte die hoffnungen für ein auslaufen am sonntag zunichte.

Präsentation der Skipper und Mannschaften in der Marina von Biograd

Blondls KommentarDas System der zwei Kategorien, welches vor zwei Jahren eingeführt wurde, hat dazu beigetragen, dass die Qualität der Segler beim DolomythiCup weiter gestiegen ist. Es ist nicht mehr so, dass man hier einfach kommt und dabei sein kann! Nur die Elite kann beim DolomythiCup Race mitsegeln. Die, die nächstes Jahr zur Elite gehören wollen, müssen sich auch heuer mir den Bavaria 46 Cruiser qualifizie-ren. Auch dort also ein harter Kampf. Als Wettfahrtleiter wünsche ich allen Teilnehmern Gut Wind, eine handbreit Wasser unter dem Kiel und viel Erfolg. 

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trotz ungünstiger Wetterverhältnisse mit Windstärken von teilweise über 30 Knoten entschied die regatta-Leitung den insgesamt 27 teilnehmern des Dolomythicup race und der cruisertrophy einen verkürzten Kurs durch die Inseln des Kornaten nationalparks anzubieten.

Entgegen den Voraussagen nahm der Wind aber bis auf über 35 Knoten zu und die Bedingungen waren für die Teams grenzwertig. Diese Windstärken mit Wellen bis zu zwei Metern hoch verzeihen keine Fehler. Das Team AUDI INCAR mit Skipper Peter Rosatti hatte kurz vor dem Start Riesenpech. Ein Crewmitglied verletzte sich schwer am Unterschenkel. Noch vor dem Start hieß es zurück in den Hafen und mit Michael Widmann ins Krankenhaus von Biograd. Vor dem Start gab es bei 25 Knoten Wind die üb-lichen Positionskämpfe beim DolomythiCup Race als auch bei der Cruiser-Trophy. Es ging einige Male recht knapp

zu, aber der Start klappte trotz starkem Wind in beiden Klassen. Um 12.15 Uhr startete das Rennen programmge-mäß mit dem DolomythiCup; zehn Minuten später mit der Klasse Cruiser-Trophy. Nach etwa zwei Stunden überschlu-gen sich dann die Ereignisse.

„achtung, achtung, an die regattaleitung …“Beim Wettkampfboot ging von Augenzeugen, die einen Crash beobachtet hatten, folgender Funkspruch ein: “Ach-tung, Achtung, an die Regattaleitung, habt ihr mitbekom-men, dass es bei zwei Booten Mastbruch gegeben hat?“ Was war geschehen? Im Kampf gegen Wind und Wellen stießen nach einem Wendemanöver auf offenem Meer die Boote vom Team Selectra und von Weico-Hofer zusammen. „Es gab einen fürchterlichen Krach, zuerst beim Zusammenstoß und danach als beide Masten auf die Boote stürzten …“, erzählte einer der Beteiligten später noch ganz geschockt. Der Zusammenprall war so heftig, dass die Verankerung der

Masten am Bug der beiden Boote herausgerissen wurde und nach hinten Richtung Steuermann auf den Booten aufschlu-gen. Ein wahres Wunder, dass es auf keinem der beiden Boote Verletzte gab. Der Schock war den Beteiligten auch nach Rückkehr im Hafen noch ins Gesicht geschrieben.

Zurück nach BiogradDer heftige Bora-Wind machte aber auch den anderen Regatta-Teilnehmern zu schaffen und es trafen immer mehr Schadensmeldungen von diversen Mannschaften beider Ka-tegorien am Boot der Wettkampf-Leitung ein. Kurz darauf hat die Regatta-Leitung den Wettkampf wegen des zu stark

auffrischenden Windes abbgebrochen. Anstelle des Ziel-hafens Sali wurden alle Boote zurück zum Ausgangshafen nach Biograd beordert. Das Weico-Hofer-Team erreichte mit dem beschädigten Boot aus eigener Kraft den Hafen. Beim Selectra-Boot hatte sich das Großsegel unter den Rumpf gefressen und die Schraube blockiert, sodass das Boot zuerst vom Athesia Team vom nahen Ufer weg und dann vom Boot „Sea-Help“ in den Hafen geschleppt wurde.Die geplante After-Race-Party auf Sali konnte natürlich nicht stattfinden, dafür gab es im Umfeld der beiden Crash-Boote für die Crewmitglieder eine „zweite Geburtstagsfeier“ im Hafen von Biograd. 

Beinbruch, Mastbruch, Abbruch …

Blondls KommentarDer Wind verhielt sich entgegen den Pro-gnosen ganz und gar unpassend: er frisch-te auf, anstatt nachzulassen. Die Wellen erreichten Höhen von fast zwei Meter und so mancher Skipper wurde so richtig gefordert. Zwei Boote haben sich unglücklicherweise nicht gesehen und sind so zusam-mengestoßen, dass die Büge so stark beschädigt wurden, dass die Püttinge der Vorstage brachen und beide Mas-ten nach hinten umfielen. Glück im Unglück – niemand wurde verletzt. Als der Wind weiter zulegte, entschied ich mich für einen Abbruch der Wettfahrt, um nicht unnötig weitere Unfälle zu riskieren. 

Das Team von Weico-Hofer erreichte aus eigener Kraft den Hafen von Biograd

Das Selectra Boot im Schlepptau vom Athesia Boot

Das Steuerrad und der durch den Crash gespaltene Bug vom Selectra-Boot

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Vor dem Start gab es noch kleine Ver-änderungen bei den Teams in beiden Bewer-

ben: Team Selectra mit Skipper Günther Perntha-ler startete im Cruiser Wettbewerb, da nach der

Kollision samt Abbruch am Montag kein Boot der Klasse Bavaria Mach 42 mehr zur Verfügung stand. Das

Team von Auto Hofer-Weico war mit einem Ersatz-Boot weiter beim DolomythiCup Race dabei. Trotz des Ausfalls

zweier Crew-Mitglieder war auch das Team In-Car Audi von Skipper Peter Rosatti wieder im Rennen. Um Punkt 11 Uhr fiel vor Biograd der Startschuss für den ersten Tagesbewerb. An der Südspitze der Insel Pasman führte das Team von Lasa Marmo das Feld an, bevor der Kurs die Teams hart am Wind Richtung Norden führte. Kurz vor dem Ziel an der letzten Bahnmarke (Nordspitze von Lavdara Mali) ging jedoch das Team Hell Commerce von Hans Hell in Führung.

spannende ZweikämpfeZur selben Zeit fand ein harter Wettkampf um die Plätze drei und vier statt: Die Vorjahressieger vom Team Dr. Schär mit Skipper Andrea Sandini überholten auf der letzten Meile

zum Ziel das Team vom Yacht Club Wolfsgruben mit Skip-per Robert Andreolli. Besonders umkämpft war auch der Sieg in der ersten Regatta der Cruiser-Trophy. Die beiden Boote von Hotel-Konditorei Pupp mit Skipper Martin Pupp und Selectra von Günther Pernthaler unterschieden sich auf der Ziellinie um eine halbe Bootslänge voneinander. Das Team vom Hauptsponsor Selectra zeigte sich überhaupt perfekt erholt nach dem Horror-Crash am Montag. Ganz knapp also holte sich die Crew von Martin Pupp den ersten Tagessieg vor dem Team Selectra. Rang drei ging an das Team Bäckerei Wörndle mit Skipper Christof Wörndle.

Die 2. WettfahrtUm 16 Uhr fiel dann der Startschuss für die zweite Tages-wettfahrt mit dem Ziel Sali. Die Teams gaben auch dieses Mal alles und kämpften um jede Bootslänge. Den Tagessieg holte sich schließlich überraschend In-Car Audi Bozen mit Skipper Peter Rosatti und das, obwohl zwei Crewmitglieder nach dem Unfall von Michael Widmann nicht an Bord wa-ren. Den zweiten Rang hat sich das Team Business Pool von Andreas Unterhofer geholt, Rang drei ging an den Sieger der

Große Spannung bei zwei Wettfahrtenam Dienstag dem zweiten regatta-tag konnte der Dolomythicup endlich beginnen. Gleich zwei regatten standen auf dem Programm und die Bedingungen waren geradezu optimal. sonne und Wind von 15 Knoten.

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ersten Regatta Hell Commerce. Bei der Cruiser Trophy ging der zweite Tagessieg an das Team Bäckerei Wörndle. Auf Rang zwei landete wieder die Mannschaft von Selectra und Rang drei ging an das Team Banca Mediolanum.

für hochspannung ist gesorgtNach zwei Wettfahrten lag beim DolomythiCup Race das Team Hell Commerce mit vier Punkten in Führung, vor

den Teams Lasa Marmo und Dr. Schär mit jeweils sieben Punkten. Bei der Cruiser Trophy lagen nach zwei Wett-fahrten mit vier Punkten die Teams Bäckerei Wörndle und Selectra gleichauf, gefolgt vom Team Hotel-Konditorei Pupp mit fünf Punkten. Der DolomythiCup versprach auch für die folgenden Tage Hochspannung, insgesamt standen noch drei Wett-fahrten auf dem Programm. 

Blondls KommentarDer zweite Wettfahrtstag brachte zwei Regatten bei perfekten Segelbedingungen – Sonnenschein und Wind. Die erste Wettfahrt führte das Feld bei noch relativ schwachem Wind von Biograd in die Nähe von Sali, die zweite rund um Lavdara ins Ziel in Sali. Die Teilnehmer zeigten Segelsport vom Feinsten. Bei immer stärker werdendem Wind wechselten Vorwindstrecken und Kreuzkurse bei den beiden Wettfahr-ten ab. Taktisch waren die Kurse sehr anspruchsvoll und in Sali merkte man, dass es den Teilnehmern richtig Spaß gemacht hat! 

Delphine als Begleiter des DolomythiCup

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Platz eins für die beiden Bruch-skipper von Montag. Dolo-mythicup und cruiser-trophy blieben im einklang: In drei rennen hatten sich jeweils drei verschiedene teams in die siegerannalen eingetragen.

Die Rennen wurden gegen Mittag gestartet und für die perfekte Überraschung sorgte das Team Auto Hofer Weico mit Skipper Christof Weissteiner im dritten Rennen der DolomythiCup Race-Klasse. Das Unglücksboot vom ersten Tag startete im Mittelfeld. Dank eines ideal ausge-nutzten Fallwindes vor einer Insel ist ihnen bei Halbzeit

kurz vor dem Wendepunkt die Überraschung gelungen. Sie übernahmen die Führung und haben die Position bis zur Ziellinie verteidigt. Die drei Damen und vier Her-ren aus dem Eisacktal an Bord der Bavaria Match 42 freuten sich dementsprechend. „Wir haben alles auf eine Karte gesetzt und einen völlig anderen Kurs als der Rest der Teilnehmer gewählt. Das hat sich bezahlt gemacht“, erklärte Skipper Christof Weissteiner. „Die Motivation an Bord nach dem ersten Tag mit Mastbruch ist nun wieder optimal“, freute sich der Teamleader.Auf Platz 2 segelte Bernhard Mair mit seinem Team BMW Auto Ikaro. Platz 3 ging an das Team Lasa Marmo mit Skip-

per Reinhard Widmann. Die Plätze 4 und 5 gingen an den Yachtclub Wolfsgruben, Skipper Robert Andreolli und an das Team In-Car Audi Bozen mit Skipper Peter Rosatti.

siege bringen Vertrauen zurückDen Sieg bei der dritten Wettfahrt in der Cruiser Trophy holte sich ebenfalls ein Team, das an der Kollision mit Mastbruch am ersten Tag beteiligt war. Günther Pernthaler mit Team Selectra – als Hauptsponsor – ging als erster über die Ziellinie. Pernthaler war mangels Ersatzbootes in der DolomythiCup-Race-Klasse erstmals in der Cruiser Trophy an den Start gegangen. Die Freude über diesen Sieg war deshalb umso

größer. Platz zwei ging an das Team Bäckerei Wörndle und den dritten Platz sicherte sich das Team Banca Mediolanum mit Skipper Stefano Moser. Wind und Wetter waren einmal mehr unberechenbar. Ein schweres Gewitter und einsetzender Regen hatten die Regatta-Leitung veranlasst, die zweite Wett-fahrt an diesem Tag abzusagen. Dafür waren für den letzten Regattatag wieder zwei Wettfahrten geplant. Kristallisierten sich in den vergangenen Jahre nach drei Wettfahrten die Favo-riten so weit heraus, dass diese ihre Positionen nur durch To-talausfällen in Frage stellen konnten, war der Ausgang beider Klassen am vorletzten Wettkampftag immer noch vollkommen offen. Spannung pur bis zur letzten Regatta! 

Im Gewitter ... und vom Crash beflügelt

Blondls KommentarBlitz, Donner, Regen und Flaute: Der dritte Wettfahrtstag brachte eine Wettfahrt, die ob der Wettererwartungen vorverlegt wurde. Die Zielkreuz führte nach Glamoc, wo die ersten Boote des DolomythiCups nach etwa 1,5 Stunden bei Blitz und Donner ins Ziel fuhren. Der Zieleinlauf der ersten Cruiser-Boote wurde von Starkregen begleitetet, die letzten blieben dann in der Flaute fast hängen. Zum Wohle der Teilnehmer und aus Sicherheitsgründen entschieden sich OK und Wettfahrtleiter auf eine 2. Wettfahrt zu verzichten. 

Ein düsteres Szenarium …

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Lange Zeit in Führung lag das Team Brennercom mit Skipper Karl Manfredi. An der vorletzten Bahnmarke der Insel Kozina war das Team BMW Auto Ikaro allerdings an Manfredi vorbeigezogen und feierte den ersten Sieg bei einer Wettfahrt des DolomythiCup 2012. Großes Pech hingegen für das Team Hell Commerce, das als zweiter die Ziellinie überquerte, aber wegen des Frühstarts nicht gewer-tet wurde. Für Skipper Hans Hell eine herbe Enttäuschung, denn seine Chancen auf den Gesamtsieg standen nach drei Wettfahrten sehr gut. Dritte der ersten Wettfahrt wurde das Team Dr. Schär mit Skipper Andrea Sandini und Steuer-mann Georg Plazotta.

Der entscheidende DurchgangDie zweite Wettfahrt wurde bei nachlassender Bora bei Kozi-na gestartet. Nach Kreuz um eine Luvboje und Vorwind um Obun ging‘s um Artica Vela. Hier fand die erste Wettfahrts-Entscheidung der 42er Match-Klasse statt: Das Genuafall bei Dr. Schär bis dahin führend, riss und bis die Genua mit dem Spifall wieder oben war, zog Karl Manfredi mit Brennercom vorbei, später auch noch Hans Hell. Bei der Einfahrt nach Murter trickste Skipper Hell noch Charly Manfredi unter Spi aus, und konnte die Wettfahrt gewinnen. Mit zwei zwei-ten. Plätzen war Charly Manfredi der inoffizielle Tagessieger. Die Cruiser-Trophy beherrschte erwartungsgemäß Günther

Pernthaler mit dem Team Selectra, welches ohne den Crash am ersten Tag auch im DolomythiCup wahrscheinlich um die vorderen Ränge mitgekämpft hätte. Vollends zufrieden wa-ren auch Stefano Moser und sein Team Banca Mediolanum, das konstant Ergebnisse im Vorderfeld lieferte. Um den drit-ten Rang behielt am Ende das Team der Bäckerei Wörndle dank einer besseren Platzierung vor dem punktegleichen Team Hotel-Konditorei Pupp die Oberhand.

Zwei siege reichen nichtMit zwei Siegen, einem dritten und einem zehnten Rang ge-lang es Hans Hell nicht, den Gesamtsieg erstmals zu sichern. Den 2. Platz wegen eines Frühstarts streichen zu müssen, das tat weh! Wenn er auch mit dem knappen Fehlstart haderte, die Entscheidung der Jury nahm er zur Kenntnis. Vom Früh-start des Führenden profitierten Andrea Sandini und Georg Plazotta vom Team Dr. Schär. Sie holten sich ohne einen Tagessieg, aber mit drei dritten Plätzen und einem vierten Platz zum zweiten Mal in Folge den DolomythiCup. Hin-ter Hell-Commerce holte sich den gesamtdritten Platz die Mannschaft von Lasa Marmo mit Christoph von Pföstl am Steuer und Reinhard Widmann als Skipper. Noch vor zwei Jahren bei deren Debüt im DolomythiCup an letzter Stelle klassiert, stieg das Lasa Marmo im vergangenen Jahr auf und erzielte 2012 den sensationellen dritten Rang. 

Ein HerzschlagfinaleDas niveau des Dolomythicup war 2012 so ausgeglichen wie noch nie. Der letzten regatta voraus ging ein weiterer spannender Wettbewerb,

dessen ergebnis von den fehlstarts von hans hell, andreas Unterhofer und Peter Moroder gezeichnet war.

Blondls KommentarGleich drei Boote hatten Frühstart, zurück fuhr aber nur einer, der keinen Frühstart hatte. Sieg, Aufstieg oder Abstieg. Für mich war es eine tolle Veranstaltung und ich hoffe, dass ich alle Teilnehmer nächstes Jahr hier wiedersehen kann, einige von Euch vielleicht auch auf einer anderen Regatta zwischen-durch! Gratulation allen Teilnehmern für ihre Leistungen!Bis bald, Gert Schmidleitner 

Für DolomythiCup Race und Cruiser Tropy bot der letzte Tag ideale Bedingungen

und einen perfekten Abschluss.

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20 06/2012 dolomythicup - cruiser trophy 2012

Mit der fünften und entscheidenden Wettfahrt am Don-nerstag kamen die teilnehmer des Dolomythicup race und der cruiser-trophy wieder zurück nach Murter. Im ha-fen auf der Mole wurde schon vor der siegerehrung zuerst einmal kräftig gefeiert.

Spektakulär und spannend bis zur letzten Wettfahrt – das war der DolomythiCup 2012. Durch ihr Missgeschick bei der letzten Wettfahrt blieben die Gesamtsieger vom Boot Dr. Schär mit Skipper Sandini ohne einen Tagessieg. Hell Commerce war das einzige Boot mit zwei Tagessiegen. Zur Freude über den 2. Gesamtrang mischte sich ein bißchen Wehmut über den verpassten Gesamtsieg. Eine Riesenfreude hatte auch das Team von Lasa Marmo mit dem 3. Platz. Abgesehen von der Schlusswertung gab es jeden Tag auch die Regatta-Einzelwertungen. Als Preise wurden jeweils DolomythiCup-Uhren und eine Magnumflasche Lagrein von Schmidt-Oberrauter vergeben. Auch die so genannte „Japaner-Weste“ (ähnlich dem gelben Tricot beim Radfah-ren) wurde dem Führenden für einen Tag übergestreift. Freude auch bei den Cruiser-Trophy-Teams. Sieger Gün-ther Pernthaler ist nächstes Jahr wieder bei DolomythiCup Race am Start, die Mannschaften von Banca Mediolanum und Bäckerei Wörndle freuten sich über Platz zwei und drei und dank des Reglements sind Konditorei-Hotel Pupp und Alpe Pragas die Aufsteiger für nächstes Jahr. Natürlich gab es auch Teilnehmer, die einen Platz auf dem Treppchen erwartet hatten und mit dem Erreichten nicht ganz zufrie-den waren. Auch die Absteiger hatten sicher nicht damit gerechnet. Aber unter der Devise „dabei sein ist alles“ und „nach der Regatta ist schon wieder vor der Regatta“ (den

Aufstieg schaffen wir wieder im nächsten Jahr), gab es auch bei dieser sechsten Südtiroler Hochsee-Segelmeisterschaft im Endeffekt nur Gewinner.

stimmungsvolle feierIm Marina-Restaurant von Murter war dann alles bestens vorbereitet. Aperitif vor der Preisverteilung, ausgezeichnete Stimmung und viel Applaus für Teilnehmer und Sieger, für Veranstalter und im Besonderen für Edy Scherer, Günther Pernthaler und Gert Schmidleitner. Markus Frings moderierte in gewohnt professioneller Manier. Der DolomythiCup als ex-klusiver Wanderpokal geht für ein weiteres Jahr nach Kaltern und wird nächstes Jahr wieder hart umkämpft sein. Das Schö-ne daran: Das sportliche Niveau steigt weiter, genau wie die Fairness: Bei allen Regatten hat es nur eine Protestverhand-lung gegeben. Trotz der harten Wettkämpfe der vergangenen Tage gab es bei der Siegerehrung wieder die Superstimmung in der „großen DolomythiCup-Familie“. Beendet wurde die Siegesfeier mit der Cocktail-Party von Südtirol1. 

Sieger und Siegerehrung

DolomythicupPl. Team Skipper W1 W2 W3 W4 W5 Pkt.

1 Dr. Schär A. Sandini 3/3 4/4 (9/9) 3/3 3/3 13,00

2 Hell Commerce

H. Hell 1/1 3/3 10/10 (OCS/ 16)

1/1 15,00

3 Lasa Marmo R. Widmann 2/2 5/5 3/3 (10/10) 6/6 16,00

4 In Car Audi Bozen

P. Rosatti 7/7 1/1 5/5 (8/8) 4/4 17,00

5 Brennercom K. Manfredi (9/9) 6/6 8/8 2/2 2/2 18,00

6 BMW Auto Ikaro

B. Mair (11/11) 11/11 2/2 1/1 9/9 23,00

7 Yacht Club Wolfsgruben

R. Andreolli 4/4 8/8 4/4 7/7 (14/14) 23,00

8 ACS Data Systems

L. Plunger 10/10 7/7 (12/12) 6/6 5/5 28,00

9 Geox Sailing N. Rainer 6/6 (14/14) 7/7 5/5 10/10 28,00

10 Business Pool

A. Unterhofer 8/8 2/2 14/14 (OCS/ 16)

7/7 31,00

11 Auto Hofer-Weico

C. Weissteiner RDG/ 10,25

(15/ 15)

1/1 12/12 13/13 36,25

12 Tecnodigital Sailing Team

G. Lucchetta (13/13) 12/12 6/6 9/9 11/11 38,00

13 Brigl Spedition

H. Trebo 5/5 (13/ 13)

13/13 11/11 12/12 41,00

14 Team Moroder

P. Moroder 12/12 10/10 (OCS/ 16)

(OCS/ 16)

8/8 41,00

15 Wolf Fenster M. Magagna 14/14 9/9 4/4 4/4 15/15 42,00

cruiser trophyPl. Team Skipper W1 W2 W3 W4 W5 Pkt.

1 Team Selectra G. Pernthaler 2/2 2/2 1/1 1/1 (11/11) 6

2 Banca Mediolanum

S. Moser (4/4) 3/3 3/3 2/2 1/1 9

3 Bäckerei Wörndle

C. Wördle 3/3 1/1 2/2 6/6 (10/10) 12

4 Hotel- Konditorei Pupp

M. Pupp 1/1 4/4 (9/9) 5/5 2/2 12

5 Alpe Pragas A. Vollono (9/9) 6/6 7/7 3/3 4/4 20

6 Falkensteiner Punta Skala

R. Zago (11/11) 9/9 6/6 4/4 3/3 22

7 Spedition Hartmann

D. Hartmann 5/5 5/5 4/4 (9/9) 9/9 23

8 Vinschger Wind P. Oberhofer 6/6 (8/8) 8/8 8/8 6/6 28

9 Dallmayr Kaffee Import-Ring

T. Rinner 10/10 7/7 (11/11) 7/7 5/5 29

10 Athesia C. Unterhofer 7/7 (11/11) 5/5 10/10 7/7 29

11 Team Gallonetto

P. Gallonetto (12/12) 10/10 10/10 11/11 8/8 39

12 TIM-MoMi SRL S. Eckl 8/8 12/12 12/12 (DNF/13) DMC/13 45

W = Wettfahrt | Wettfahrtleiter: Sport Consult, Gert Schmidleitner

Team Dr. Schär Team Selectra

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22 06/2012

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Es war turbulent und es gab viel zu tun für die Medien-Crew. Schon am Montag liefen die Drähte heiß, besorgte Angehörige der Segler meldeten sich bei Südtirol 1 und auf Stol gab es am Montag 21.000 Klicks. Mit dabei wa-ren neben Moderator, Medienchef und Skipper Markus Frings noch Thomas Angerer von Südtirol 1, die Kamera-männer Lukas Kobler und Stefan Ghedina, Diego Clara, Maren Schöpf von Mediaart, Klaus Köcher von den Do-lomiten, Alexander Alber und Lisa Forer-Naumann von FF/Panorama sowie Franz Wimmer vom Radius. Stol, der

RAI-Sender Bozen, Südtirol 1, Dolomiten, IN-Südtirol, FF/Panorama, Radius, die DolomythiCup-Homepage usw. wurden mit aktuellen Filmen, Informationen und Beiträgen versorgt. 

Medienboot

Markus Frings bespricht mit Gert Schmidleitner den Kurs, um die bestmöglichen Positionen für Fotografen und Kameraleute heraus zu finden.

Cristina Feretti, Marita Wimmer, Armin Mair und Thomas Pohl in der „Biograder Dolomiten Redaktion“

beim Produzieren der 4-seitigen “Lokal-Ausgabe“

Ein glücklicher Gewinner und ein ganzes Radio-Team mit an Bord. Vom DolomythiCup wurde täglich live berichtet. Ve-rena Verant aus Völs hätte ganz exklusiv auf dem Juryboot den DolomythiCup aus erster Reihe mit verfolgen können, war sie doch die glückliche Gewinnerin des alljährlichen Gewinnspieles von Südtirol 1 rund um die Segelregatta. Sie war es nämlich, die nach wenigen Tagen alle Gegenstän-de erraten hatte, welche Südtirol 1 im Segelsack versteckt hatte. Schlussendlich schenkte sie die Woche Urlaub ihrem Mann Franz, der allerdings alles andere als nur faulenzen wollte. Zum ersten Mal auf einem Segelboot lernte er

schnell alles Seemännische und legte bald überall Hand mit an: vom Fahnen montieren über Leinen vertäuen bis hin zum Steuern. Eben ein richtiger Südtirol 1-Gewinner mitten drin im spannenden DolomythiCup. Begleitet wurde er von einem ganzen Team an Radioleuten aus dem Funkhaus. Thomas Angerer war der rasende Reporter vor Ort, Markus Steiner Ender sorgte für die technische Unterstützung und Moderatorin Deborah Sparber sowie Programmchef Heiner Feuer waren selbst mit im Einsatz – entweder direkt im Pro-gramm oder bei all den Events rund um den Cup am Abend, ganz nach dem Sender-Motto „Einfach näher dran!“ 

Mit Südtirol 1 auf hoher See

v.l.: Südtirol1-Chef Heiner Feuer mit

Franz Verant

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… und seit sechs Jahren im Besonderen auch für den Dolomythicup. edy scherer ist ein südtiroler segler-Urgestein, das unzählige freunde in den vergangenen Jahrzehnten zu diesem sport gebracht hat.

Begonnen hat es 1982 mit dem ersten Segelkurs in Cap-rera Sardinien. Es folgten weitere Kurse in den darauffolgen-den drei Jahren bei CVC, einer militärischen Einrichtung, und die Abschlussprüfung zum Segellehrer im Jahr 1985.Im Jahr 1987 gab es den österreichischen Segelführerschein und den ersten größeren Segelturn mit einer Bootsüberstel-lung von der Türkei nach Dubrovnik. Die erste Regatta wur-de 1988 bestritten (Murter Cup mit über 130 Teilnehmern), weitere zahlreiche Regatten am Gardasse mit dem eigenen Hobie 18 Katamaran inkl. der Teilnahme bei Europameis-terschaft und Italienmeisterschaft folgten. 1990 war dann die 1. Nordatlantik-Überstellung mit einem 36 Fußboot von San Marteen zu den Azoren. In den 90er Jahren wurden diverse Urlaubsturns in der Karibik und weitere Überstellun-gen über den Nordatlantik gefahren.

erfolgreiche regattenDazu Edy Scherer: „Zehn Jahre lang, ab 1994 immer im Herbst, habe ich den Kykladencup in Griechenland bestritten und nach drei Siegen sogar den Wanderpokal gewonnen. Einige meiner Freunde wie z.B. Petz Mair, Günther Pernthaler, Georg Plazotta, Christoph Wörndle oder Robert Andreolli habe ich animiert, mich zu beglei-ten und damit erstmals Regatten zu segeln.“ Ab 1997, für zehn Jahre, war Edy Scherer auch als Mitorganisator und Teilnehmer an der ASW (Adriatic Segel Week) in Kroatien tätig. Diese Erfahrung kommt ihm heute auch beim Dolo-

mythiCup zugute. Bemerkenswert war auch die Überstel-lung von den Caymaninseln durch den Panamakanal in den Pazifik nach Costa Rica im Jahre 1996.

Der Dolomythicup wird geborenDie Idee zum DolomythiCup wurde im kleinen Freundes-kreis bei „an guaten Glasl“ bei Schmidt und Oberrauter im Jahr 2006 geboren. 2007 wurde der erstee DolomythiCup im Rahmen der Adreatic Sailing Week in einer eigenen Klasse ausgetragen. Seit 2008 ist der DolomythiCup eine eigene Regatta, die sich zunehmender Beliebtheit unter den Südtirol-Seglern erfreut. Viermal war Edy entweder als Skip-per oder Teammitglied selbst aktiv bei den Regatten dabei. „Mittlerweile fordert allerdings die gesamte Organisation meine volle Mitarbeit. Daher kommt der perfekte Ablauf des DolomythiCup vor meinem Segelvergnügen.“ 

Leben für den Segelsport …

Die Bozner Brigl-Gruppe ist als spedition für ihre starke lokale Präsenz ebenso bekannt wie für ihre internationale ausrichtung: Zu Lande, zu Wasser und zu Luft organisiert das südtiroler traditionsunternehmen transport- und Logistikleistungen in alle Welt. Die wichtigsten Wirt-schaftszentren europas erreicht Brigl sogar auf dem Land-weg innerhalb von nur 24 stunden – garantiert!

NightLineEurope NextDay heißt dieser außergewöhnli-che Service. Ein Premiumprodukt aus der reichen Angebots-“palette“ von Brigl, das die Lieferung dringend erwarteter Stückgutsendungen in alle Wirtschafts- und Ballungszentren Europas sicherstellt. Und zwar CargoLine: In dem europaweit tätigen Stückgutnetzwerk ist Brigl Kooperationspartner mit weiteren rund 70 renommierten Speditionen. Gemeinsam verfügen sie über ein engmaschiges Streckennetz, das bis in die entlegensten Winkel Europas reicht. „In Zeiten, in denen die Warenströme immer schneller fließen und die Entfernungen zwischen Lieferanten und Kunden ständig größer werden, sind unsere Kunden auf einen grenzübergreifenden, zuverlässigen und schnellen Service angewiesen“, sagt Brigl-Geschäftsführer Andreas Goggi. Brigl setzt als mittelständisches Unternehmen sehr erfolgreich auf dieses in Deutschland gegründete Netz-werk mit seiner europaweit flächendeckenden Infrastruktur und seinen verbindlichen Dienstleistungen und Qualitätsstan-dards. „Als kleines Unternehmen mit 80 Mitarbeitern kann man sehr wohl schnelle, grenzübergreifende, präzise und zuverlässige Lieferungen anbieten“, resümiert Goggi. „Im Ver-bund der CargoLine können wir unseren Kunden einen klaren Wettbewerbsvorsprung im international rasanten Marktgesche-hen verschaffen.“ So können sich Südtiroler Kunden der siche-ren und schnellen Lieferung ihrer Rohstoffe und Waren sicher sein – durch einen lokalen Anbieter, der bei aller Internationa-lität Kundennähe und Flexibilität groß schreibt. 

Bozen als Tor zur Welt

Brigl-Gruppe mit der Vorstandsvorsitzenden Evi Mitterhofer und den Geschäftsführern Renzo Marras (links) und Andreas Goggi

Durch den Crash am Montag gab es den Ausfall vom Team Selectra für den DolomythiCup. Günther Pernthaler hat dann als Ersatzboot eine Bavaria 46 bekommen und sein Team für die Cruiser Trophy nachgemeldet. Dies ist regel-konform, da es für die offene Klasse der Cruiser Trophy keinen Nennschluss gibt und somit auch noch während der Regatta gemeldet werden kann.Das zweite vom Crash betroffene Team Weico-Hofer hat trotz allen Bemühens für die erste Regatta am Dienstag kein Ersatzboot auftreiben können. Es war am Crash unschuldig und das Reserveboot war erst für die 2. Wett-fahrt einsatzbereit. Daher wurde für die erste Wettfahrt die Durchschnittswertung der darauffolgenden Regatten ermittelt. Als Streichresultat wurde der 15. und letzte Platz

der zweiten Wettfahrt herangezogen. Das Team bleibt auch 2013 im DolomythiCup. Der Zweitplatzierte im Cruiser Trophy, das Team Banca Mediolanum, ist keine rein Südti-roler Mannschaft und daher nicht aufstiegsberechtigt. Das Gleiche gilt für den 3. Platz, das Team Bäckerei Wörndle. Es steigt der Viertplatzierte, das Team Konditorei-Hotel Pupp, und der Fünftplatzierte, das Team Alpe Pragas, in den DolomythiCup 2013 auf.Bei allen Wettfahrten zusammen gab es abgesehen vom ab-gebrochenen ersten Regattatag nur einen Protest (am letz-ten Tag) in der Cruiser Trophy: Das Team Vinschgerwind protestierte gegen ein Manöver des Teams Dallmayer. Laut Entscheidung der Jury gab es aber keinen Regelverstoß, beide Teams blieben in der Wertung. 

Kleine Regelkunde

Nach dem DolomythiCup Race und der Cruiser Trophy, Organisator Edy Scherer voll entspannt im Hafen

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26 06/2012 2706/2012themenbereich dolomythicup-teams Georg Hochko� erTel. 0471 941 143

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Letztes Jahr konnte Pichler Robert leider nicht mitkommen, heuer war aber wieder die „Original Crew“ im Einsatz. Die Mannschaft hatte zwei Wochen vor dem DolomythiCup ein Training in Kroatien absolviert. Mit dem 2. Gesamtplatz ist Skipper Hell voll zufrieden, das Team war die einzige Mannschaft mit zwei Tagessiegen (2009 hatten sie mit der gleichen Crew auch den 2. Gesamtrang geholt). 

Heuer war Paolo Cecchelin neu an Bord mit seiner ersten Erfahrung auf Jachten. Er ist ein 470-Segler und hat Thomas Jakob ersetzt, der 2011 mitgemacht hatte. Paolo hat sich sofort eingearbeitet und hat keine Probleme mit dem Spinnaker gehabt. Als Trai-ning wurden eine Ausfahrt am Gardasee und zwei in Pula gemacht. Die Entscheidungen an Bord wur-den immer zusammen besprochen und zusammen vereinbart. Jeder kannte seine Aufgaben sehr gut und konnte sie persönlich und genau ausführen. 

v.l.n.r. vorne: Oswald Planer, Robert Pichler und Günther Krösshinten: Josef Raffeiner, Hans Hell

und Stefan Simonini

v.l.n.r. vorne: Giulio Cecchelin und Georg Plazotta hinten: Valentina Stefani, Hanspeter Zischg,

Paolo Cecchelin, Klaus Heufler und Andreas Sandini

Hell Commerce skipper hans hell

Dr. Schär skipper andrea sandini

2

1

Ausgehend auch von den Wetterkapriolen war es der bisher aufregendste DolomythiCup seit seinem Bestehen. Am ersten Tag kurz vor Regattabeginn ein Unterschenkelbruch, dann der spektakuläre Crash zwischen zwei Booten mit Mastbruch auf beiden Booten. Dabei war es noch Riesenglück im Unglück, es gab auf keinem der Boote einen Verletzten. Dazu Edy Scherer: „Für alle Segler ist ein Mastbruch so ziemlich das Schlimmste, was passieren kann, ein höchst traumatisches Ereignis!“ Die Regatta musste abgebrochen werden, Rückkehr nach Biograd, mit anschließender Reparatur diverser kleinerer Schäden

an Segel und Befestigungen. Sofort nach dem Einlaufen in Biograd hat sich Orthopäde Peter Moroder auf ins Spital von Biograd gemacht, um nach Michael Widmann zu sehen. Dia-gnose: komplizierter Unterschenkelbruch – von den Ärzten in Biograd gut erstversorgt, wurde er am Dienstag von einem von Athesia gecharterten Business-Jet von Zadar nach Bozen geflo-gen und nach einem ungewollten Zwischenstopp in der (etwas chaotischen) Notaufnahme im Bozner Spital, nach Meran ins Krankenhaus überstellt.

Welcher Kurs wird gesegelt?Die extremen Wetterbedingungen haben erstmals im Rahmen des DolomythiCups dazu geführt, dass der Kurs am Mittwoch erst kurz vor dem Start über Funk bekannt gegeben werden konnte. Am Donnerstag „hasardierte“ das Team Hartmann von der Cruiser Trophy. Trotz böigem Wind setzten sie den Spinnaker, um aufzuholen. Die Folge war ein so genannter „Sonnenschuss“ und zwei Teammitglieder gingen über Bord! Insgesamt gab es zum Abschluss am Donnerstag für die beiden letzten Wettfahrten bei Sonne und Wind zum Teil knapp unter 25 Knoten, ideale Bedingungen und zufriedene Gesichter. Mit Siegerehrung und Südtirol 1-Cocktailparty endete der DolomythiCup. Die Begeisterung aller Teilnehmer ist wohl die beste Garantie für ein erfolgreiches Weiterbestehen des DolomythiCup als Südtiroler Hochsee-Segelmeisterschaft und als gesellschaftliches Event für Segler, Sponsoren und Freunde dieses so tollen Sports. 

Der bisher spektakulärste DolomythiCup

Ein Festival der Weltmusik kündigt sich auch heuer in den Gärten von Schloss Trauttmansdorff an: Die „Gartennächte“ zählen zu den bedeutendsten World-Music-Festivals Nord-italiens und locken ein immer breiter werdendes Publikum an. Entsprechend ihrem Motto „Pflanzen aus aller Welt“ präsentieren die Gärten musikalische Leckerbissen aus ver-schiedenen Kontinenten. Musik-Programm 2012: 07.06. Edoardo Bennato (Italien) 12.07. Ayo (Nigeria) – 26.07. Gocoo (Japan) – 02.08. Eliana Burki (Schweiz) – 16.08. Noa (Israel) 

Wenn Klänge im Garten erblühen

Südtirol1-Cocktail-Partyzum Abschluss

Der Pechvogel Martin Widmann beim Heimflug

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28 06/2012 2906/2012

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dolomythicup-teams dolomythicup-teams

Vom letzten Jahr nicht mehr dabei war Armin Bregenzer; er war heuer auf einem Begleitboot. Als Vorbereitung war das Team schon zwei Tage vorher nach Kroatien gereist, um nächtelang (mit viel Flüssigkeiten) im Clubhaus über Manöver und Taktik zu diskutieren. Neu im Team waren Philipp Kirchler und Fritz Ploner. Mit zwei hervorragen-den 4. Plätzen und dem 7. Gesamtrang war das Team zufrieden. 

Leider ist die Mannschaft durch fehlendes Training erst am zweiten Regattatag mit der Abstimmung des Bootes zurechtgekommen und damit war mit zweielf-ten Plätzen der Kampf um die vorderen Gesamtplätze so gut wie gelaufen. Ein 2. Platz und ein Tagessieg hatten nochmals hoffen lassen unter die ersten drei zu kommen. Im Großen und Ganzen ist „Petz“ mit dem Ergebnis zufrieden. Ziel war es unter die ersten fünf mit einem Tagessieg zu kommen. 

Leider hatte die Mannschaft wenig Zeit für ein Trai-ning, ein Vorteil war allerdings, dass ein Großteil der Crew bereits in den Jahren 2010 und 2011 zusam-men gesegelt ist; dadurch herrschte eine gute Abstim-mung, Harmonie und Moral. Neue Crewmitglieder waren Hans Rechenmacher als Vorschoter, sowie Maurizio Vettorato als Taktiker. Christoph von Pföstl fungierte bei Regatta 1 und 2 als Skipper, Reinhard Widmann konnte aus persönlichen Gründen nur an den Regatten 3, 4 und 5 teilnehmen. 

Die Mannschaft In-Car Audi Bozen hat im April ge-meinsam mit dem Team ACS – Data Systems und dem Team GEOX Sailing ein dreitägiges Training in Bio-grad absolviert. Im Team In-Car Audi Bozen wurden heuer vier Crewmitglieder neu integriert und somit das Vordeck und der Trimm neu besetzt. Die Mann-schaft war sehr gut vorbereitet und bis zum Unfall von Michael Widmann gut motiviert. Das Missge-schick hat leider die Mannschaft verkleinert und auch die Stärke der Mannschaft verringert. 

Charly Manfredi hatte als Steuermann die Haupt-aufgabe, auf die Einhaltung des Kurses zu achten. Günther Bachman als Taktiker beobachtete die Gegner. Christian Weithaler war Navigator und Vor-schoter. Christian Kofler Speedman, mit der Hand am Großsegel. Rainer Toniatti am Spinnaker. Sieg-fried Rungaldier als Genua-Trimmer bediente das Vorsegel. Manni Huber, Mastman, setzte und barg das Großsegel und den Spinnaker, bei welchem die Schnelligkeit ausschlaggebendes Argument ist. 

v.l.n.r.: Egon Wenter, Philipp Kirchler, Edoard Poehl, Andreas Fink, Fritz Ploner, Robert Andreolli,

Christian Plungger und Markus Lintner

v.l.n.r. vorne: Hugo Lezuo, Martin Widmann, Bernhard Mair und Jan Mair

hinten: Thomas Rizzoli, Ivo Laimer und Frank Nienstedt

v.l.n.r. vorne: Hans Rechenmacher und Egon Engl, hinten: Reinhard Widmann, Paul Grüner, Maurizio Vettorato, Sepp Schenk und Christoph von Pföstl

v.l.n.r.: Florian Ellmenreich, Norbert Oberprantacher, Jürgen Prantner, Anna Maria Rosatti, Hanspeter Pechlaner, Harry Huber-Visintin, Peter Rosatti

v.l.n.r. vorne: Rainer Toniatti, Karl Manfredi, Günther Bachmann und Christian Koflerhinten: Manni Huber, Siegfried Runggaldier und Christian Weithaler

Yacht Club Wolfsgruben skipper robert andreolli

BMW Auto Ikaro skipper Bernhard MairLasa Marmo skipper reinhard Widmann

In Car Audi Bozen skipper Peter rosatti

Brennercom skipper Karl Manfredi

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30 06/2012 3106/2012dolomythicup-teams dolomythicup-teams

Dieses Jahr neu im Team war Martin Atz, der Rest blieb gleich. Es gab nur eine Trainingseinheit am Gardasee. Zusätzlich zwei intensive Trainingstage in Pula unmittelbar vor dem DolomythiCup. Es wurde versucht, das richtige Gleichgewicht am Boot so wie beim Abendessen zu finden. Dieses Jahr waren die Feiern, für die Sponsor Pillhof das Team gut ausgestattet hatte, weniger anstrengend, an Spaß hat es trotzdem nicht gefehlt. 

Die Teamzusammensetzung bei Auto Hofer-WEI-CO war wie bei der 1. Teilnahme vor zwei Jahren unverändert. Nach der Kollision am 1. Tag hatte die Crew von vielen Teams großartige Unterstützung erfahren, weshalb die Entscheidung zum Weiterse-geln mit einem Ersatzboot leicht gefallen ist. Der errungene Tagessieg bei der 3. Wettfahrt war für das gesamte Team ein riesiges Erlebnis und hat die Moti-vation zu 100 % zurückgebracht. 

v.l.n.r. vorne: Martin Atz, Sarre Pirrone und Stefan Gutzmer, hinten: Davide Zanotelli,

Maurizio Fasso, Gianni Veglia und Germano Lucchetta

v.l.n.r. vorne: Hans Schrott, Christian Hofer, Christof Weissteiner und Luis Vikoler

hinten: Nadia Weissteiner, Brigitte Hasler und Silvia Gantioler

Tecnodigital Sailing Team skipper Germano Lucchetta

Auto Hofer-Weico skipper christof Weissteiner

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11Beim Team ACS Data Systems waren acht Mitglieder an Bord. Durch das stark gesteigerte Niveau aller Mannschaften lässt sich der DolomythiCup nur mehr durch intensives Training gut bestreiten. So hat das Team im April ein viertägiges Training in Biograd, ge-meinsam mit den Teams von Peter Rosatti und Norbert Rainer, durchgeführt. Zudem war das Team bereits einige Tage vor Beginn der Regatta in Kroatien. Ein optimales Zusammenspiel war dieses Jahr sehr wichtig, da bis auf den letzten Tag alles offen war. 

Die Mannschaft wurde heuer mit vier neuen Mitgliedern komplett neu zusammengestellt. Für gemeinsame Trainings war das Team allerdings nie in dieser Zusammensetzung komplett. Umso mehr hat sich die Mannschaft über den neunten Platz gefreut. 

Seit 2009 segelt Businesspool mit gleicher Be-setzung, es ist also ein eingeschworenes Team, in dem jeder weiß, was er zu tun hat. Vor dem DolomythiCup wurde ein 3-tägiges Training vor Pula gemeinsam mit den Teams von Dr. Schär und Tecno Digital absolviert. Als Investitionsplanung für 2013 wurde der Ankauf einer Messlatte zwecks Risikoverringerung bezüglich etwaiger künftiger Fehlstarts angedacht! 

v.l.n.r. vorne: Klemens Tscholl, Sabina Ponzo, Luis Plunger und Stefan Peintner, hinten: Christian Peintner, Kurt Pöhl, Michael Markart und Werner Taschler

v.l.n.r.: Ivan Tessari, Martin Siller, Martin Oberrauch, Lorenzo Salvà, Andrea Satto, Norbert Rainer und Karlheinz Torggler

v.l.n.r. vorne: Ruppert Marinelli, Andreas Unterhofer, Hansjörg Pernthaler und Gunnar Mintah, hinten: Klaus Walcher, Reiner Hillesheimer und Stefan Kaspar

ACS Data Systems skipper Luis Plunger

Geox Sailing skipper norbert rainer

Business Pool skipper andreas Unterhofer

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32 06/2012 3306/2012cruiser trophy-teamsdolomythicup-teams

Das Team Mediolanum trat 2011 das erste Mal an und wurde sechster. Heuer konnte sich das Team weiter steigern. Mit überlegten Manövern und teilweise gewagten Einsätzen des Spinnakers war die Crew in den einzelnen Wettfahrten immer vorne dabei und wurde am Ende Zweiter. Diese gute Leistung ist zum einen dem harten Training am Gardasee und zum anderen neuen Teammitgliedern zuzuschreiben. Auch nächstes Jahr hat sich das Team vorgenommen, wieder vorne mitzumischen. 

Neu im Team Selectra war Elvio Demattio, der wertvolle Regattaerfahrung vom Jollensegeln und Windsurfen mitbrachte. Das Team absolvierte am Gardasee einige Trainingseinheiten und nahm an Regatten des „Campionato Crociera Alto Garda“ teil. Nach dem Unfall während der ersten Wettfahrt und mangels Verfügbarkeit eines Ersatzbootes, nahm das Team Selectra an der Cruiser Trophy teil, um sich für 2013 wieder zu qualifizieren. Elvio bekam die Rolle des Steuermanns; das Resultat spricht für sich. 

v.l.n.r. vorne: Alessandro Bonometti und Carlo Calcinardihinten: Paolo Matteotti, Simon Neulichedl, Luca Zangirolami,

Matteo Tommasini und Stefano Moser

v.l.n.r. vorne: Christoph Gasser, Karl Höller und Hans Dalvai, hinten: Elvio Demattio, Günther

Pernthaler, Helmut Runer und Herbert Obexer

Banca Mediolanum skipper stefano Moser

Team Selectra skipper Günther Pernthaler

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1Das Team besteht aus passionierten Freizeitseglern, die jede Gelegenheit nutzen, am Gardasee mit ihren Booten auf- und ab zu kreuzen. Das Wichtigste dabei ist die Gemeinschaft und die Sicherheit an Bord. Dazu gehört auch, dass der Kühlschrank stets gut gefüllt ist und dass die gesamte Mannschaft jede Menge Spaß am Segeln hat! 

Zwei Mitglieder des Stammteams mussten ersetzt werden, da diese aus Arbeitsgründen leider nicht mehr dabei sein konnten. Mit nur einem Mann Ver-stärkung wurde ein Training in Kroatien zusammen mit dem Hell Commerce Team absolviert. Neben theo-retischem Unterricht wurden hauptsächlich Starts und Wendemanöver geübt. Das Spinnakerhandling kam dabei aus Zeitmangel etwas zu kurz. Nächstes Jahr geht es in die Cruiser Trophy, da das Ziel, der Klassenerhalt, leider nicht erreicht wurde. 

Das Team war in diesem Jahr anstatt mit neun nur noch mit sieben Mitgliedern unterwegs. Es war schwierig die Vorbereitungen und Trainings mit der vollständigen Mannschaft zu fahren. Es blieb nur der Samstagabend für einen kurzen Segeltörn, um die Mannschaft auf das Boot und die Manöver abzu-stimmen. Ein hervorragend erkämpfter vierter Platz in der vorletzten Regatta war leider nicht genug, um den Klassenerhalt zu sichern. Im kommenden Jahr wird in der Cruiser Trophy wieder voll eingestiegen, um vorne mit zu mischen. 

v.l.n.r. vorne: Heinz Trebo, Annalisa Anderle und Michele Goggi hinten: Roberto Migliorini, Giorgio Benedetti, Pietro Palmieri und Gianni Migliorini

v.l.n.r. vorne: Daniel Bertoldi, Klaus Müller und Heinz Vögele hinten: Josef Steiner, Peter Moroder, Martin Rottensteiner und Klaus Pircher

v.l.n.r.: Werner Graber, Manuel Gallonetto, Martin Wolf, Michele Magagna, Marco Lamber und Valentino Andriolo

Brigl Spedition skipper heinz trebo

Team Moroder skipper Peter Moroder

Wolf Fenster skipper Michele Magagna

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Als Vorbereitung hatte das Team nur einen halben Tag Theorie mit Edy Scherer am Gardasee absol-viert. Hinterher meinte Skipper Daniel Hartmann: “Ein ganzer Tag wäre vielleicht angebracht gewe-sen. Große Unterstützung gab es durch den neuen Sponsor Spedition Hartmann, deren Chef sogar zur Abschlussfeier nach Murter gekommen ist.“ 

Renato Zago war Skipper der Frauenmannschaft im DolomythiCup vom vorigen Jahr. Da es Verletzun-gen gab und die Frauen nicht mehr zur Verfügung standen, wurde eine neue Mannschaft zusammen-gestellt. Einige Crewmitglieder konnten bereits im Zuge vergangener Regattas Erfahrungen mit Zago sammeln. Die gesamte Mannschaft trainierte meh-rere Wochenenden am Gardasee, um die einzelnen Manöver besser zu koordinieren. 

v.l.n.r. vorne: Hannes Telser, Felix Sgulmaro, Angelo Unterweger und Daniel Hartmann

hinten: Mirko Beikircher, Wolfang Alber, Martin Klotz und Jürgen Seeber

v.l.n.r.: Andrea Tioli, Renato Zago, Hermano Zago, Arnold Unterkircher,

Rudi Bertagnolli, Oskar Weissteiner

Spedition Hartmann skipper Daniel hartmann

Falkensteiner Punta Skala skipper renato Zago

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6Von Beinahe-Segelanfängern (zum zweiten Mal auf einem Segelboot) bis zum alten Seebär war alles dabei. Schon die Berufe des Bäckerei Wörndle-Teams zeigen, wie bunt es ist: Köche, Bäcker, Ofenbauer, Verwalter, Designer, Geschäftsinhaber und Produkteprüfer. Vor der Regatta hat sich die Crew einmal getroffen, um zu besprechen, wer den Käse, wer den Speck und wer welche Ge-tränke mitnimmt, nur das Schüttelbrot war klar, logischerweise der Bäcker! 

Der alte Kern besteht aus der Vorjahres-Mannschaft von Raiffeisen. Trainiert wurde drei Tage vorher in Murter mit einem Boot. Das Team war super zufrie-den und beurteilte die Stimmung mit den anderen Mannschaften dieses Jahr als besonders gut. Große Freude herrscht über den Aufstieg nächstes Jahr in den DolomythiCup. 

Das ALPE PRAGAS Team hat zum zweiten Mal an der Regatta teilgenommen. Die Crew besteht aus Freunden aus dem Pustertal (Bruneck und Prags) und Brixen. Die Crew hat bei einigen Ausfahrten am Gardasee trainiert. Die Benennung des Teams ist jene der Firma von Stefan Gruber aus Prags, die Fruchtaufstriche, Chutneys und andere Produkte aus Früchten von einzigartiger Qualität herstellt (www.alpepragas.com). 

v.l.n.r.: Norbert Mariacher, Florian Major, Albin Lageder, Martin Weissensteiner, Karl Innerebner, Christoph Wörndle, Manfred Waibel, Paul Federer

v.l.n.r. vorne: Christoph Frontull, Martin Pupp und Sepp Brunnerhinten: Albert Obrist, Philipp Falk, Albin Gamper und Günther Pupp

v.l.n.r.: Hannes Hofmann, Helmut Mayer, Marion Winkler, Alessandro Vollono, Gisela Olsacher, Stefan Gruber und Davide Stoppa

Bäckerei Wörndle skipper christof Wörndle

Hotel-Konditorei Pupp skipper Martin Pupp

Alpe Pragas skipper alessandro Vollono

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40 JAHRE ERFAHRUNG

Das Team war dieses Jahr zum ersten Mal dabei. Das Training musste leider auf einige wenige Ausfahrten am Gardasee beschränkt werden. Trotzdem hat die Mann-schaft gut zusammengearbeitet und der „Teamgeist“ war ausgezeichnet. Leider war das Boot bei Schwach-wind trotz aller Trimm-Bemühungen extrem langsam und bei Starkwind, wo es nicht so sehr auf das Boot angekommen wäre, gab es wegen Schäden Ausfälle. Das Team hatte eine Menge Spaß, und ist nächstes Jahr höchstwahrscheinlich wieder mit dabei. 

Die Crew wurde heuer neu gegründet. Die weni-gen Trainingseinheiten erfolgten am Gardasee und trotzdem wurden die gesteckten Ziele erreicht: keine Verletzungen bei den Crewmitgliedern, kein Schaden am Boot und nicht der letzte Platz in der Gesamtwertung. Das Motto der Crew für diesen DolomythiCup war: Spaß am gemeinsamen Segeln und Erfahrungen sammeln. 

v.l.n.r.: Günther Degasper, Stefano Fornasier, Manfred Verginer, Robert Grumer, Stephan Eckl,

Uli Mayer, Hansjörg Prast und Roland Mitterhofer

v.l.n.r. vorne: Massimo Mancina, Michele Mancina, Matthias Leitempherger und Markus Widner

hinten: Helene “Leni” Messner, Matthias Cristeli, Patrick Gallonetto, Christian Cristeli und Manuel Manfroi

TIM-MoMi SRL skipper stephan eckl

Team Gallonetto skipper Patrick Gallonetto

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11Die Südtiroler Seglerszene weiß, dass im Vinschgau aufgerüstet wird. Der neugegründete Segelverein Reschensee sorgt für Aufsehen und überrascht mit bereits 95 Mitgliedern. Unter der Fahne des Segel-vereins konnte Skipper Peter Oberhofer dann mit dem Debüt beim DolomythiCup - Cruiser Trophy sehr zufrieden sein. Das Vinschger Derby mit Team Dallmayr wurde gewonnen und so wird der interne Vinschger Wanderpokal für ein Jahr einen Ehren-platz im Reschener Seglerkiosk erhalten. 

Für Begeisterung sorgte bereits die Anmeldung zum DolomythiCup 2011. 2012 ist ein neues Crewmit-glied dazugekommen, da eines wegen Krankheit ausfiel. Zwei Trainingstage am Gardasee wurden absolviert. Das Los mit der Schiffsnummer MHM 10 war kein Glückstreffer. Viel Material wurde verschlissen. Vorsegel ausgetauscht, ein weiteres während der Regatta gerissen. Trotz allem waren es wieder schöne und bewegte Tage in den Kornaten. Auf ein Neues im Jahre 2013. 

Die Mannschaft hatte im Vergleich zum Vorjahr vier neue Teammitglieder. Die vier Neulinge wurden in einem 2 tägigem Training auf die realen Bedingungen der Regatta vorbereitet und haben sich von Anfang an gut in die „Stammmannschaft“ integriert. Alle Crew-Mitglieder sind von Athesia. Es war die einzige Mannschaft, wo alle Mitglieder von einer Firma waren. Franz Pegger, als enger Geschäftspartner der Athesia, ergänzte das Team mit seinen professionellen Kenntnissen in Taktik und Navigation. 

v.l.n.r. vorne: Roman Theiner und Peter Oberhofer hinten: Heinrich Patscheider, Josef Trafojer, Christoph Koch, Simon Somvi, Dietmar Punter und Reinhart Ritsch

v.l.n.r. vorne: Thomas Rinner, Stefan Bachmann und Thomas Knoll hinten: Harald Stampfer, Paul Kirchlechner, Alessandro Rachetti und Marco Viviani

v.l.n.r.: Egon Seebacher, Martin Rossi, Frank Gerard, Franz Pegger, Christian Unterhofer, Klaus Innerhofer, Benjamin Rauch, Christoph Niederkofler

Vinschger Wind skipper Peter oberhofer

Dallmayr Kaffee Import-Ring skipper thomas rinner

Team Athesia skipper christian Unterhofer

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38 06/2012 themenbereich

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schluss mit ZettelwirtschaftAm Pocket PC werden Einkauf, Verkauf, Stundenaufwand und Reparaturen notiert, so dass die Zettelwirtschaft der

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