EVENT DER WOCHE: «Bienvenido» im neuen Bolero! · 2017-03-22 · Originelle Vorstellung des...

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Leute 2 ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 38 Mittwoch, 21. September 2016 Lucie Heim und Peter Rüegger von Hotelmarketing Luzern mit Susi Fischer von Fischer Weine, Sursee. Aktuelle und ehemalige Spitzen des Luzerner Fasnachtskomitees sind wie immer in bester Festlaune. Das Fritschipaar 2016, Seppi und Pia Kreyenbühl, bestaunt die Vielseitigkeit der digitalen Menükarte. Bolero-Gastgeber Roland Barmet-Garcia und seine Exzellenz Don Bernardo de Sicard Escoda, der spanische Botschafter in der Schweiz. Viktor Giopp und Schwester Corinne Giopp von «giopp caffè» liefern auch den kräftigen italienischen Espresso No. 5 ins Bolero. Stolz auf den 6. Rang des Swiss-Arbeitgeber-Award der «Bilanz»: Juliana Casimilo, Ninna Epp und Alessandro Scarna. Originelle Vorstellung des Boleros, vorgetragen vom ehemaligen Kochlehrling (1972–82) Onkel Bänz, alias Beat Erni, mit Aline und Nicole. Das Bolero-Team: Allessandro Tognazzi, Fabienne Ottiger, Fernando Patao, Marco Maurer und Manuela Härri. Cyrill Egli und Raquel Barmet-Garcia: ein «salud» auf die spanische Kultur und Lebensfreude. Die Projektverantwortlichen: Guido Henzmann, Marion Höller, Toni Odermatt, Architekturbüro Ligno in-Raum AG und Thomas Ulrich, Hotel Cascada (2. v. links). EVENT DER WOCHE: Das «Bolero» im Hotel Cascada in Luzern wurde nach zehnwöchiger Umbauzeit wiedereröffnet «Bienvenido» im neuen Bolero! Der spanische Botschafter in der Schweiz, seine Exzellenz Don Bernardo de Sicard Escoda, zelebrierte die Wiedereröffnung mit der Öffnung einer 9-Liter-«Esencial»- Weinflasche aus dem D.O. Bierzo in Spanien. Bilder stei Tapas, Paellas, Vinos: Bolero! Nachgefragt bei Roland Barmet-Garcia Roland Barmet-Garcia, letztes Jahr Präsident des LFK – jetzt das neue «Bolero» –, woher nehmen Sie die Energie für all das? Alle persönlichen Kontakte motivieren mich täglich aufs Neue, Vollgas zu geben. Zudem unterstützen mich meine grandiosen Mitarbeiter bei allem, was ich tue – oder entlasten mich in den täglichen Abläufen. Das «Bolero» war in seinem vorgängigen Outfit erst 12 Jahre alt. Wieso schon wieder eine Renovation – und mit gleichem Namen? Das beliebte spanische Konzept im «Bolero» hat sich bewährt, und wir haben es den heutigen individuellen Bedürfnissen angepasst. Durch die neuen Technologien kann der Gast nun die Zutaten für «seine» Paella selber zusammenstellen, er kann beim Frontkoch schauen gehen, wie diese zubereitet wird. Zudem erhält der Gast einen tieferen und immer aktuellen Einblick ins Tages- und Weinangebot. Er kriegt neu alle Flaschenweine auch im Offenausschank serviert. Sie haben im Bolero-Logo auch die Worte «Tapas – Paellas – Vinos», wie präsentieren Sie nun die Tapas? Unser beliebtes Tapas-Buffet wurde vergrössert und wie im Baskenland mit Pinchos (Spiesschen) versehen. Natürlich gibt es weiterhin die «Tapas Raciones» von der Karte, um sie zusammen zu teilen und ganz speziell das «Tapéo», ein Tapas-Menü mit einer Wein-Getränke- Begleit-Pauschale. In den letzten 5 Jahren haben sie alle 66 Hotelzimmer für 5 Millionen Franken renoviert und nun fast 2 Millionen in ein Bijou von einem Restaurant investiert. Das Hotel Cascada und das Bolero Restaurante laufen seit jeher äusserst gut. Wir wollen das verdiente Geld den Gästen in dem Sinne zurückgeben, indem wir mit dem Design und dem Konzept den anderen stets einen Schritt voraus sind. Wie fühlen Sie sich nach 27 Jahren als Gastgeber im gleichen Betrieb? Ich durfte viele tolle Ideen in diesen Betrieb einfliessen lassen und es immer wieder optimieren. Wie die Namensän- derung vom Restaurant und vom Hotel. Diese steten Veränderungen geben mir das Gefühl, dass ich immer wieder in einem neuen Betrieb bin. Das ganze Mitarbeiterteam ist stolz, in diesem innovativen Vorzeigebetrieb arbeiten zu dürfen. Zusätzlich wurden wir vor 10 Tagen im Bilanz-Rating auf Platz 6 der besten Arbeitgeber der Schweiz in der Betriebsgrösse 50–99 Mitarbeiter ausgezeichnet. Gibt es im neuen «Bolero» weiterhin die legendären Kochkurse? 5000 begeisterte Paella-Köche habe ich schon «ausgebildet». Da fehlen noch einige in der Zentralschweiz, die noch Paella- und Tapas-Profis werden können. Wir freuen uns weiterhin auf alle Bolero-Fans. Olé! Interview Heinz Steimann Weitere Bilder auf www.anzeiger-luzern.ch Roland Barmet-Garcia, Weinliebhaber und Gastgeber des Bolero Restaurante im Hotel Cascada in Luzern.

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Leute2 ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 38 Mittwoch, 21. September 2016

Lucie Heim und Peter Rüegger von Hotelmarketing Luzern mit Susi Fischer von Fischer Weine, Sursee.

Aktuelle und ehemalige Spitzen des Luzerner Fasnachtskomitees sind wie immer in bester Festlaune.

Das Fritschipaar 2016, Seppi und Pia Kreyenbühl,bestaunt die Vielseitigkeit der digitalen Menükarte.

Bolero-Gastgeber Roland Barmet-Garcia und seine Exzellenz Don Bernardo de Sicard Escoda, der spanische Botschafter in der Schweiz.

Viktor Giopp und Schwester Corinne Giopp von «giopp caffè» liefernauch den kräftigen italienischen Espresso No. 5 ins Bolero.

Stolz auf den 6. Rang des Swiss-Arbeitgeber-Award der «Bilanz»:Juliana Casimilo, Ninna Epp und Alessandro Scarna.

Originelle Vorstellung des Boleros, vorgetragen vom ehemaligen Kochlehrling (1972–82) Onkel Bänz, alias Beat Erni, mit Aline und Nicole.

Das Bolero-Team: Allessandro Tognazzi, Fabienne Ottiger, Fernando Patao, Marco Maurer und Manuela Härri.

Cyrill Egli und Raquel Barmet-Garcia: ein «salud» auf die spanische Kultur und Lebensfreude.

Die Projektverantwortlichen: Guido Henzmann, Marion Höller, Toni Odermatt, Architekturbüro Ligno in-Raum AG und Thomas Ulrich, Hotel Cascada (2. v. links).

EVENT DER WOCHE: Das «Bolero» im Hotel Cascada in Luzern wurde nach zehnwöchiger Umbauzeit wiedereröffnet

«Bienvenido» im

neuen Bolero!Der spanische Botschafter in der Schweiz, seine Exzellenz Don Bernardo de Sicard Escoda, zelebrierte die Wiedereröffnung mit der Öffnung einer 9-Liter-«Esencial»-Weinflasche aus dem D.O. Bierzo in Spanien. Bilder stei

Tapas, Paellas, Vinos: Bolero!

Nachgefragt bei Roland Barmet-Garcia

Roland Barmet-Garcia, letztes Jahr Präsident des LFK – jetzt das neue «Bolero» –, woher nehmen Sie die Energie für all das?Alle persönlichen Kontakte motivieren

mich täglich aufs Neue, Vollgas zu

geben. Zudem unterstützen mich meine

grandiosen Mitarbeiter bei allem, was

ich tue – oder entlasten mich in den

täglichen Abläufen.

Das «Bolero» war in seinem vorgängigen Outfit erst 12 Jahre alt. Wieso schon wieder eine Renovation – und mit gleichem Namen?Das beliebte spanische Konzept im

«Bolero» hat sich bewährt, und wir

haben es den heutigen individuellen

Bedürfnissen angepasst. Durch die

neuen Technologien kann der Gast nun

die Zutaten für «seine» Paella selber

zusammenstellen, er kann beim

Frontkoch schauen gehen, wie diese

zubereitet wird. Zudem erhält der Gast

einen tieferen und immer aktuellen

Einblick ins Tages- und Weinangebot.

Er kriegt neu alle Flaschenweine auch

im Offenausschank serviert.

Sie haben im Bolero-Logo auch die Worte «Tapas – Paellas – Vinos», wie

präsentieren Sie nun die Tapas?Unser beliebtes Tapas-Buffet wurde

vergrössert und wie im Baskenland mit

Pinchos (Spiesschen) versehen. Natürlich

gibt es weiterhin die «Tapas Raciones»

von der Karte, um sie zusammen zu

teilen und ganz speziell das «Tapéo», ein

Tapas-Menü mit einer Wein-Getränke-

Begleit-Pauschale.

In den letzten 5 Jahren haben sie alle 66 Hotelzimmer für 5 Millionen Franken renoviert und nun fast 2 Millionen in ein Bijou von einem Restaurant investiert. Das Hotel Cascada und das Bolero

Restaurante laufen seit jeher äusserst

gut. Wir wollen das verdiente Geld den

Gästen in dem Sinne zurückgeben,

indem wir mit dem Design und dem

Konzept den anderen stets einen Schritt

voraus sind.

Wie fühlen Sie sich nach 27 Jahren als Gastgeber im gleichen Betrieb? Ich durfte viele tolle Ideen in diesen

Betrieb einfliessen lassen und es immer

wieder optimieren. Wie die Namensän-

derung vom Restaurant und vom Hotel.

Diese steten Veränderungen geben mir

das Gefühl, dass ich immer wieder in

einem neuen Betrieb bin. Das ganze

Mitarbeiterteam ist stolz, in diesem

innovativen Vorzeigebetrieb arbeiten zu

dürfen. Zusätzlich wurden wir vor

10 Tagen im Bilanz-Rating auf Platz 6 der

besten Arbeitgeber der Schweiz in der

Betriebsgrösse 50–99 Mitarbeiter

ausgezeichnet.

Gibt es im neuen «Bolero» weiterhin die legendären Kochkurse? 5000 begeisterte Paella-Köche habe ich

schon «ausgebildet». Da fehlen noch

einige in der Zentralschweiz, die noch

Paella- und Tapas-Profis werden können.

Wir freuen uns weiterhin auf alle

Bolero-Fans. Olé!

Interview Heinz Steimann

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Roland Barmet-Garcia, Weinliebhaber und Gastgeber des Bolero Restaurante im Hotel Cascada in Luzern.