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Impressum: FH Oberösterreich, Fakultät für Management Studiengang „Controlling, Rechnungswesen und Finanzmanagement“ Wehrgrabengasse 1–3, 4400 Steyr/Austria Tel.: +43 (0)50804-33700 Fax: +43 (0)50804-33799 E-Mail: [email protected] Web: www.fh-ooe.at/crf Das Redaktionsteam: Mag. Josef Arminger CPA, FH-Prof. Dr. Christoph Eisl, Mag. Christa Hangl, Mag. DI Peter Hofer, Dr. Othmar M. Lehner, FH-Prof. DI Dr. Heimo Losbichler, FH-Prof. Dr. Albert Mayr Fotos: FH OÖ, Groisböck, iStock, Smetana FH-News für Controlling, Rechnungswesen und Finanzmanagement FH OÖ FAKULTÄT FÜR MANAGEMENT FH-Newsletter Nr. 10/März 2015 Ein Service des Studiengangs „Controlling, Rechnungswesen und Finanzmanagement“ Themenschwerpunkte: >> Rechnungslegungs-Änderungs- gesetz 2014 >> CRF Leading Practices >> CRF-Maturaprojektwettbewerb >> Termine Seite 1 von 5 Rechnungslegungs-Änderungsgesetz 2014 – Änderungen zur Regierungsvorlage und Neuerungen bei Konzernabschlüssen Am 11. Dezember 2014 hat der Nationalrat das „Rechnungslegungs-Änderungs- gesetz 2014“, (RÄG 2014) beschlossen. Die Veröffentlichung im Bundesgesetzblatt erfolgte am 13. Jänner 2015 (BGBl. I Nr. 22/2015). Über die wesentlichen Änderungen bei der Erstellung von Jahresabschlüssen (auf Grundlage des Begutachtungsent- wurfes des Bundesministeriums für Justiz) haben wir im Newsletter 09/Oktober 2014 bereits berichtet. Änderungen im Einzelabschluss Der Gesetzestext weicht gegenüber den beabsichtigten Änderungen laut Begutach- tungsentwurf (siehe CRF-Newsletter Nr. 9) in folgenden wesentlichen Punkten ab: Aufwandsrückstellungen Das aktuell bestehende Wahlrecht für die Bildung von Aufwandsrückstellungen bleibt auch im RÄG 2014 erhalten. Latente Steuern Für den Ausweis von aktiven latenten Steuern wird ein gesonderter Posten in der Bilanz („D. Aktive latente Steuern“) eingeführt. Sowohl aktive als auch passive latente Steuern sind in der Bilanz gesondert auszu- weisen, in der Gewinn- und Verlustrechnung ist ein gesonderter Ausweis unter dem Posten „Steuern vom Einkommen und vom Ertrag“ vorgesehen. Neuerungen Konzernabschluss Durch das RÄG 2014 ergeben sich für die Erstellung des Konzernabschlusses insbesondere folgende Änderungen: Schwellenwerte Die Schwellenwerte für die Verpflichtung zur Aufstellung eines Konzernabschlusses werden erhöht. Sie beziehen sich auf die Größenordnungen nach der „Nettomethode“ bzw. der „Bruttomethode“ und betragen: Bruttomethode Nettomethode Bilanzsumme 24 Mio. Euro 20 Mio. Euro Nettoumsatzerlöse 48 Mio. Euro 40 Mio. Euro Anzahl Beschäftigte 250 250

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Impressum:

FH Oberösterreich, Fakultät für ManagementStudiengang „Controlling, Rechnungswesenund Finanzmanagement“Wehrgrabengasse 1–3, 4400 Steyr/AustriaTel.: +43 (0)50804-33700Fax: +43 (0)50804-33799E-Mail: [email protected]: www.fh-ooe.at/crf

Das Redaktionsteam:Mag. Josef Arminger CPA, FH-Prof. Dr. Christoph Eisl, Mag. Christa Hangl, Mag. DI Peter Hofer,Dr. Othmar M. Lehner, FH-Prof. DI Dr. Heimo Losbichler, FH-Prof. Dr. Albert Mayr

Fotos: FH OÖ, Groisböck, iStock, Smetana

FH-Newsfür Controlling, Rechnungswesen und Finanzmanagement

FH OÖ FAKULTÄT FÜR MANAGEMENT

FH-NewsletterNr. 10/März 2015Ein Service des Studiengangs „Controlling, Rechnungswesen und Finanzmanagement“

Themenschwerpunkte:

>> Rechnungslegungs-Änderungs-gesetz 2014

>> CRF Leading Practices

>> CRF-Maturaprojektwettbewerb

>> Termine

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Rechnungslegungs-Änderungsgesetz 2014 – Änderungen zur Regierungsvorlage und Neuerungen bei Konzernabschlüssen

Am 11. Dezember 2014 hat der Nationalrat das „Rechnungslegungs-Änderungs-gesetz 2014“, (RÄG 2014) beschlossen. Die Veröffentlichung im Bundesgesetzblatt erfolgte am 13. Jänner 2015 (BGBl. I Nr. 22/2015). Über die wesentlichen Änderungen bei der Erstellung von Jahresabschlüssen (auf Grundlage des Begutachtungsent-wurfes des Bundesministeriums für Justiz) haben wir im Newsletter 09/Oktober 2014 bereits berichtet.

Änderungen im EinzelabschlussDer Gesetzestext weicht gegenüber den beabsichtigten Änderungen laut Begutach-tungsentwurf (siehe CRF-Newsletter Nr. 9) in folgenden wesentlichen Punkten ab:

AufwandsrückstellungenDas aktuell bestehende Wahlrecht für die Bildung von Aufwandsrückstellungen bleibt auch im RÄG 2014 erhalten.

Latente SteuernFür den Ausweis von aktiven latenten Steuern wird ein gesonderter Posten in der Bilanz („D. Aktive latente Steuern“) eingeführt.

Sowohl aktive als auch passive latente Steuern sind in der Bilanz gesondert auszu-weisen, in der Gewinn- und Verlustrechnung ist ein gesonderter Ausweis unter dem Posten „Steuern vom Einkommen und vom Ertrag“ vorgesehen.

Neuerungen KonzernabschlussDurch das RÄG 2014 ergeben sich für die Erstellung des Konzernabschlusses insbesondere folgende Änderungen:

SchwellenwerteDie Schwellenwerte für die Verpfl ichtung zur Aufstellung eines Konzernabschlusses werden erhöht. Sie beziehen sich auf die Größenordnungen nach der „Nettomethode“ bzw. der „Bruttomethode“ und betragen:

Bruttomethode Nettomethode

Bilanzsumme 24 Mio. Euro 20 Mio. Euro

Nettoumsatzerlöse 48 Mio. Euro 40 Mio. Euro

Anzahl Beschäftigte 250 250

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Auf Basis der bisherigen UGB-Regelungen ergibt sich daraus eine Anhebung um rund 14 Prozent.

Allgemeine VorschriftenFür die grundsätzliche Konsolidierungspflicht ist es nicht mehr erforderlich, eine Beteili-gung im Mindestausmaß von 20 Prozent zu halten, es genügt die Beherrschung dieser Gesellschaft. Dadurch wird einem international üblichen Prinzip für die Feststellung der Konsolidierungspflicht gefolgt.

Ein Zwischenabschluss für die Einbeziehung eines Unternehmens in den Konzern- abschluss ist erforderlich, wenn der Abschlussstichtag dieses Unternehmens um drei Monate vor oder nach dem Stichtag des Konzernabschlusses liegt. Mit der Ergänzung des Erfordernisses für Abweichungen von drei Monaten nach dem Stichtag wurde einem Anpassungsbedarf an die Bilanz-Richtlinie Rechnung getragen.

Die Möglichkeit der Aufteilung der unversteuerten Rücklagen in Gewinnrücklagen und Steuerabgrenzung entfällt, da das RÄG 2014 den Ausweis unversteuerter Rücklagen auch im Einzelabschluss nicht mehr vorsieht.

Grundsätze für die KapitalkonsolidierungDas aktuelle Wahlrecht für die Einbeziehung eines Tochterunternehmens in den Konzern-abschluss nach der Buchwert- oder Neubewertungsmethode entfällt. Die Neubewer-tungsmethode wird künftig verpflichtend zur Anwendung kommen. Damit sind anlässlich der Erstkonsolidierung einer Tochtergesellschaft – unabhängig von der tatsächlichen Beteiligungsquote – 100 Prozent der stillen Reserven bzw. Lasten aufzudecken, sofern dadurch die Anschaffungskosten der Beteiligung nicht überschritten werden.

Sonstige Änderungen Grundsätzlich erforderliche Maßnahmen im Rahmen der Schuldenkonsolidierung, Zwischengewinneliminierung sowie Aufwands- und Ertragskonsolidierung dürfen künftig nur mehr unterbleiben, sofern diese nicht wesentlich sind.

Die Steuerabgrenzung im Konzernabschluss wird analog zu den Änderungen im Einzel-abschluss vom aktuell anzuwendenden „timing concept“ auf das international übliche „temporary concept“ umgestellt.

Die Anteile anderer Gesellschafter erhalten entsprechend dem internationalen Vorbild eine angepasste Postenbezeichnung innerhalb des Eigenkapitals. Diese lautet künftig „nicht beherrschende Anteile“ (non-controlling interest; NCI).

Resultiert aus der Kapitalkonsolidierung ein passiver Unterschiedsbetrag, darf dieser künftig nicht mehr erfolgsneutral in die Gewinnrücklagen eingestellt werden.

Für bestimmte Unternehmen ist der Konzernabschluss um einen konsolidierten Bericht über Zahlungen an staatliche Stellen zu ergänzen.

(Josef Arminger)

CRF Leading Practices10 führende Experten bringen das Beste aus der Praxis direkt in den HörsaalAm 23./24. Jänner 2015 wartete auf die Studierenden des Masterstudiums CRF ein spannendes Veranstaltungsprogramm mit hochkarätigen Experten. Zehn Top-Referenten gewährten Einblick in führende Praxislösungen aus allen Bereichen des Controlling, Rechnungswesen und Finanzmanagements und diskutierten mit den Studierenden aktuelle Herausforderungen und Trends.

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Den Eröffnungsvortrag hielt MMag. Markus Hofer, Finanzvorstand der MIBA AG, zum Thema „International Business – Globalisierung und ihre Auswirkungen auf den Finanz-bereich“. Er strich dabei die Bedeutung von internationalen Rechnungslegungsstandards für das Management von Tochterunternehmen in aller Welt hervor. Er erläuterte, wie das MIBA Headquarter in Zeiten schwankender Wechselkurse sein Cash Management gestaltet und mit dem Risiko umgeht, dass Banken, mit denen man zusammenarbeitet, in Turbulenzen geraten. Er zeigte auf, wie Standortpolitik und konzernale Steueroptimierung zusammenspielen und strich die hohe Bedeutung von kulturellen Aspekten im Umgang mit Mitarbeitern aus anderen Regionen hervor.

Mag. Heidi Kretschmer, Senior Manager bei KPMG Advisory, folgte mit ihrem Vortrag zum Thema „Integrated Reporting – wie EIN Bericht die externe Rechnungslegung verändert“. Der Integrated Report ist ein freiwilliger Bericht, der in einem ganzheitlichen Ansatz sehr prägnant folgende Elemente inklusive ihres Zusammenwirkens veranschau- lichen soll:>> Organisation und Geschäftsumfeld,>> Unternehmensführung,>> Geschäftsmodell,>> Risiken und Chancen,>> Strategie und Ressourcenverteilung,>> Performance,>> Zukunftsperspektive.Damit soll es Investoren erleichtert werden, ihre Kauf- und Verkaufsentscheidungen zu treffen. Zudem gelte es, dem Trend zu immer umfangreicher werdenden Geschäftsberichten – diese umfassen in Österreich im Durchschnitt bereits 165 Seiten – entgegenzuwirken.

Der Controlling-Leiter der Smurfit Nettingsdorfer Papierfabrik, Mag. Johann Chalupar, stellte seine Balanced Scorecard vor und zeigte, wie das Management-Team mit 17 Kennzahlen zu Finanzen, Kunden, Prozessen und Mitarbeitern das Unternehmen aktiv und erfolgreich steuert. Mit seinen Beispielen und Fragen machte er den Studieren-den bewusst, wie wichtig es ist, Kennzahlen genau zu definieren und Verantwortliche für die Umsetzung der vereinbarten Maßnahmen zu bestimmen.

Mag. Gernot Molin, Vice President Data Warehouse Solutions der pmOne AG, diskutierte mit den Studierenden im Rahmen seines Vortrags zum Thema „Big Data – Auswirkungen auf das Controlling und Performance Measurement“ das Spannungsfeld zwischen zunehmenden informationstechnologischen Möglichkeiten bei der Analyse riesiger Datenmengen und immer kürzer werdenden Reaktionszeiten bei Veränderungen des Marktumfeldes. Die Analyse und Nutzung von Big Data verglich er plakativ mit dem Schürfen von Gold „Es gibt reichlich Gold zu finden, allerdings muss für jedes Körnchen Gold ein Vielfaches an Sand durchgewaschen werden.“

Investitionsentscheidungen sind für viele Industriebetriebe von immenser Bedeutung, weil sie hohe Finanzsummen für lange Zeit binden und die Rückflüsse in einem volatilen Umfeld unsicher sind. Mag. Alfred Düsing, ehemaliger Finanzvorstand der voestalpine, präsentierte in seinem Vortrag die größten Investitionsvorhaben des Unternehmens der letzten 10 Jahre und gab einen Ausblick auf das strategische Programm „Linz 2020“. Er zeigte auf, dass sich die Finanzierung von Großinvestitionen seit Ausbruch der Finanz- und Wirtschaftskrise 2008 wesentlich schwieriger gestaltet. Die Studierenden erhielten neben der Bestätigung, dass sie die Investitionsrechenverfahren nicht umsonst gelernt hatten, auch wertvolle Hinweise und Tipps zu den kritischen Erfolgsfaktoren im Investiti-onscontrolling.

Die Planung und Budgetierung steht seit mehreren Jahren in der Kritik. Als zu zeitauf-wändig und zu wenig wertschaffend sehen sie viele Manager aber auch Controller an. Mag. Alexander Schillinger, Head of Financial Planning & Analysis der RHI AG, stellte sich diesen Herausforderungen und optimierte seine integrierte Unternehmensplanung. Im Rahmen seines Vortrags betonte er die zunehmende Bedeutung von rollierenden Forecasts, die bei der RHI AG über einen Zeitraum von 18 Monaten reichen. Dem

MMag. Markus Hofer

Mag. Heidi Kretschmer

Mag. Johann Chalupar

Mag. Gernot Molin

Mag. Alfred Düsing

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zunehmend volatilen Umfeld begegnet er mit einer Bandbreitenplanung, bei der die lang-fristigen Szenarien von der Konzernspitze ausgehend top down entwickelt und dann in Abstimmung mit den Divisionen und operativen Einheiten weiter konkretisiert werden.

Mag. Thomas Meneder, Investment Manager der ii invest Holding, stellte in seinem Vortrag den Investmentzyklus einer Private Equity Beteiligung vor. Weg vom Heu-schreckenimage hin zu echter Unternehmenswertsteigerung lautet seine Devise und er präsentierte einen Fall einer Firmenbeteiligung, die nach erfolgreicher Restrukturierung an einen strategischen Investor weiterverkauft wurde. Am Ende des Vortrags gab er den Studierenden folgende Erkenntnis eines weltweit erfolgreichen Fondsmanagers mit auf den Weg: „Investing at the end of the day is about good feeling. You have to know the math, but investment decisions at the end are always a good feeling thing …”

Spätestens seit der Waldviertler Schuhhersteller Heinrich Stauding mit seiner Finanzie-rungsstrategie den Unmut der Finanzmarktaufsicht (FMA) auf sich gezogen hat, sind Crow-dfunding und Crowdinvesting weiten Teilen der Bevölkerung bekannt. Dr. Christian Modl hat eine eigene Crowdinvesting-Plattform gegründet und bietet Unternehmen damit eine alternative Finanzierungsform an. Über seine Plattform können sich Privatpersonen mit Be-trägen zwischen 100 und 5.000 Euro an Unternehmen beteiligen. Insbesondere innovative Start ups erhalten so das dringend benötigte Risikokapital. Ohne fundierten Business Plan gibt es aber auch auf dem Weg des Crowdinvestings keine Finanzierung, so Dr. Modl.

Was tun, wenn auf einmal nichts mehr geht und das Unternehmen am Rande einer Insolvenz steht? Mag. Hubert Tretter, ehemaliger Finanzvorstand im Heineken Konzern, präsentierte den Studierenden einen Fall eines Unternehmens, das er als Management Consultant bei einem stillen Ausgleich beraten hat. Dabei erlassen die Fremdkapitalgeber (Banken und Lieferanten) dem Unternehmen einen Teil der Schulden, ohne dass es ein offi zielles Insolvenzverfahren gibt. Der Vorteil – das Unternehmen erleidet keinen Image-schaden und kann nach erfolgreicher Sanierung relativ unbeschadet fortgeführt werden.

Den Abschluss der CRF-Leading Practices gestaltete Dr. Bernhard Winkler, Geschäfts-führender Gesellschafter der Trescon Personalberatung, in dem er den Studierenden nach dem Motto „Durchstarten im Finanzbereich“ Strategien und Tools für die erfolg-reiche Jobakquisition an die Hand gab. Das Interesse der Studierenden war rasch ge-weckt und es folgte eine intensive Diskussion über offene Jobs, gesuchte Qualifi kationen, Bewerbungsunterlagen, Bewerbungsverfahren, Eignungsdiagnostik, Assessment Center, Gehaltsverhandlungen und den eigenen Marktwert.

Liebe HAK-Professorinnen und Professoren,wenn Sie im nächsten Jahr auch bei den CRF Leading Practices dabeisein wollen, merken Sie sich bitte schon jetzt den Termin 15. bis 16. Jänner 2016 vor und melden Sie sich direkt bei [email protected] an.Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Achtung: Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.Es zählt die Reihenfolge der Anmeldungen.

CRF-Maturaprojekt wettbewerbBeim dieses Jahr zweitmalig durchgeführten Wettbewerb zu den besten Maturaprojekten aus dem Bereich Controlling, Rechnungswesen, Finanz-und Risikomanagement langten bis zum Einsendeschluss (3. März 2015) mehr als zwanzig Einreichungen aus ganz Öster-reich ein. Herzlichen Dank an alle UnterstützerInnen.

Bis Ende März werden die besten 9 Projekte ausgewählt. Diese Projektgruppen erhalten am 24. April 2015 Gelegenheit, ihr Projekt an der Fachhochschule OÖ in Steyr vor einer Fachjury zu präsentieren. Die BetreuerInnen sind eingeladen, das Projektteam zu be-gleiten. Bei der anschließenden Prämierung der Siegerteams werden Vertreter aus der Wirtschaft und den Medien anwesend sein.

(Albert Mayr)

Mag. Alexander Schillinger

Mag. Thomas Meneder

Mag. Christian Modl

Mag. Hubert Tretter

Mag. Bernhard Winkler

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Studiengangsleiter: FH-Prof. DI Dr. Heimo LosbichlerStudienberatung: Elke Schlemmer, Blanka ImsirovicFH Oberösterreich, Fakultät für ManagementWehrgrabengasse 1–3, 4400 Steyr/AustriaTel.: +43 (0)50804-33700, Fax: +43 (0)50804-33799E-Mail: [email protected] www.fh-ooe.at/crf

Termine Tag der offenen Tür20. März 2015, 9 bis 18 Uhr

CRF Kamingespräch mit Herrn Mag. Erich Lehner Geschäftsführer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft EY Linz 7. April 2015, 18 Uhr (Hörsaal BMW)

Finale Maturaprojektwettbewerb 24. April 2015, 9 bis 14 Uhr, Hörsaal voestalpine

International WeekInternationale GastprofessorInnen präsentieren Forschungsergebnisse und halten Fachvorträge am FH OÖ Campus Steyr.18. bis 20. Mai 2015

BewerbungstermineOrdentliche Bewerbungsfrist: 31. März/30. JuniZweiter Aufnahmetermin Bachelor: 14. April 2015Zweiter Aufnahmetermin Master: 15. Mai 2015Dritter Aufnahmetermin Bachelor: 7. Juli 2015Dritter Aufnahmetermin Master: 8. Juli 2015