19. August ‘06 14:00 Uhr19. August ‘06 14:00 Uhr
Borussia Dortmund IIBorussia Dortmund IIBorussia Dortmund II
Vorwort
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ImpressumHerausgeber: KSV Holstein von 1900 e.V.
Redaktion: Patrick Nawe, Christian Jessen, Sven
Hornung, Raymond Madsen, Christian Callsen,
Stefan Benkert, Henrik Heitmann, Anke Struckmeyer
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Montag, Mittwoch u. Donnerstag: 14:00 - 18:00 Uhr
Dienstag u. Freitag: 10:00 - 16:00 Uhr
Samstag ab 10:00 Uhr (an den Spieltagen)
Auflage: 5000
Herzlich Willkommen
Weltklasse im Holstein Stadion
in nur vier Wochen haben Bauarbeiter, Bauleiter
und Architekten das umgesetzt, worauf die Kieler
Fußball-Gemeinde seit Jahrzehnten gewartet hat:
Ein Stadion zu schaffen, in dem Fußball mit Gänse-
hautgefühl erlebt werden kann. Kaum einer der vie-
len Kiebitze hat es während der Bauphase für mög-
lich gehalten, dass zum ersten Heimspiel (fast) al-
les fertig wird. Allen am Bau Beteiligten gilt der
Dank für diese absolute Weltklasseleistung.
Ermöglicht wurde dieser Kraftakt durch die Stadt Kiel, das Land Schleswig-Holstein,
unsere Sponsoren und viele Helfer. Die Fans und die Mannschaft haben sich beim er-
sten Heimspiel unter Flutlicht gegen den 1. FC Magdeburg mit einem 5:0 dafür auf ihre
Art bedankt.
Heute begrüßen wir „die Zweite“ von Borussia Dortmund. Die traditionell vorzügliche
Ju-gendarbeit in Dortmund hat in der vergangenen Saison entscheidend dazu beige-
tragen, dass trotz finanziell schwerer Zeiten ein Absturz in der Bundesliga vermieden
werden konnte. David Odonkor beispielsweise hat 15 Drittliga-Partien für die Borus-
sen absolviert, weitere Talente wachsen nach. Wir werden daher ganz sicher auf einen
spielstarken Gegner treffen.
Die KSV Holstein wünscht allen Besuchern viel Spaß und unserer Mannschaft viel Er-
folg bei der „Tageslichtpremiere“ für das neue Holstein-Stadion.
Dr. Stefan Tholund
Vorstandsmitglied
Holstein Aktuell 5
Holstein Tabelle & Statistik 6-7
Störche-Tipptabelle 8
Regionalliga-Spielplan 11
Storchenpower Kader 13
Aufgebote 14-15
Statistik 17
Gastvorstellung 19
Gast Interview 21
Rückblick: Wuppertaler SV Bor. –
Holstein Kiel 23
Holstein Story 25
Hand aufs Herz: Tobias Schäper 27
Störcheclub 29-31
Damp Holding 32-33
Störcheclub 35-37
Blau Weiß Rotes 38+39
Rückblick: Holstein Kiel –
1. FC Magdeburg 41
Holstein II 43-45
Holstein U19 47
Holstein U13 49-51
Holstein Fanclub 53
Echte Holsteiner 55
Rückblick: Dynamo Dresden –
Holstein Kiel 57
Holstein Reha 59
Fragebogen: Matthias Pagels 61
Holstein on Tour 62
Auch heute gegen Dortmund will der Holsteinstorch wieder abheben...
dabei mit einem alten Bekannten. Mike
Rietpietsch wechselte während der Som-
merpause zum Wuppertaler SV und freute
sich auf die Partie gegen seine ehemali-
gen Teamkollegen. Das Unentschieden
brachte die Erkenntnis, dass die Moral
innerhalb des Teams stimmt. Die Feinab-
stimmung ist jedoch noch ausbaufähig,
um mit der dazugehörigen Siegermenta-
lität auch auswärts schnellstmöglich drei
Punkte einfahren zu können. „Positiv ist
sicherlich, dass wir wieder einen Rük-
kstand ausgleichen konnten. Nach den
sechzig Minuten in Unterzahl gegen Mag-
deburg war das heute der zweite Beweis
für unsere tolle Moral in dieser Saison“,
resümierte auch KSV-Coach Neubarth.
WSV-Trainerkollege Uwe Fuchs stellte auf
der Pressekonferenz die englische Woche
gleich zum Saisonbeginn ebenso wie
Frank Neubarth in Frage. „Man merkte
beiden Teams die Doppelbelastung an.
H o l s t e i n
Erneute Holstein-Party…!?Das Holstein-Stadion soll heute erneut zum Hexenkessel werden
Vielleicht sollte der DFB diese Maßnahme
für die Zukunft überdenken.“ Der heutige
Gegner aus Dortmund will sich dagegen
nach einem Jahr 3. Liga-Abstinenz in der
Regionalliga Nord etablieren. Die junge
und dynamische Mannschaft kämpft zwar
um den Klassenerhalt, ist aber nicht zu
unterschätzen. Die Schneider-Elf hat in
der vergangenen Oberligasaison die mei-
sten Tore in Westfalen erzielt und die we-
nigsten kassiert. Der Teamgeist des Auf-
steigers ist das größte Plus der Borussen.
Es wartet also eine harte Nuss auf unsere
KSV. Mit dem neuen „Wir-Gefühl“ auf den
Zuschauer-Rängen wollen die Holstein-
Fans ihrem Team heute zum Sieg verhel-
fen. Animieren Sie Ihre Nachbarn, unter-
stützen Sie unsere Mannschaft tatkräftig
und erheben Sie sich von Ihren Sitzscha-
len. Drei Punkte sind das Ziel, Come on
Holstein!
(sh)
Nach dem verpatzten Start bei Zweitliga-
Absteiger Dynamo Dresden kommen die
Kieler Störche immer besser in Fahrt. Der
hochverdiente 5:0-Heimsieg gegen Auf-
steiger Magdeburg ließ nicht nur die zahl-
reichen Zuschauer im umgebauten Hol-
stein-Stadion ins Schwärmen geraten. Die
KSV spielte sich in der zweiten Hälfte in
einen wahren Torrausch und zeigte sich
sehr beeindruckt von der unglaublichen
Atmosphäre im neuen Schmuckkästchen
der Regionalliga Nord. „Jeder, der heute
hier im Stadion war, hat erlebt, was in den
vergangenen fünf, sechs Jahren gefehlt
hat“, zeigte sich KSV-Keeper Henrik Preuß
begeistert von der Atmosphäre und freute
sich bereits nach dem Schlusspfiff auf die
kommenden Heimspiele. Mit dem Remis
beim Wuppertaler SV am vergangen Wo-
chenende konnten die Störche zusätzlich
einen wichtigen Zähler „am Zoo“ entfüh-
ren. Ein herzliches Willkommen gab es
Storch und Mannschaft freuen sich auf die nächste Vorstellung im Hexenkessel Holstein-Stadion
Zuschauer-Tabelle Regionalliga Nord
Pl. Verein Heimsp. Gesamt Schnitt
1. FC St. Pauli 1 16.649 16.649
2. 1. FC Dynamo Dresden 2 30.298 15.149
3. Fortuna Düsseldorf 1 12.087 12.087
4. VfL Osnabrück 1 12.000 12.000
5. VfB Lübeck 2 17.400 8.700
6. Wuppertaler SV Borussia 2 13.045 6.523
7. Holstein Kiel 1 6.650 6.650
8. 1. FC Union Berlin 1 5.388 5.388
9. Rot-Weiß Erfurt 1 4.279 4.279
10. Hertha BSC Berlin II 2 6.975 3.488
11. Rot-Weiß Ahlen 1 3.267 3.267
12. 1. FC Magdeburg 2 6.407 3.204
13. Bor. Mönchengladbach II 1 3.100 3.100
14. BSV Kickers Emden 1 3.000 3.000
15. SV Wilhelmshaven 1 1.100 1.100
16. Borussia Dortmund II 2 2.097 1.049
17. SV Werder Bremen II 2 1.100 550
18. Hamburger SV II 1 380 380
19. Bayer 04 Leverkusen II 1 200 200
Liga-Durchschnitt 27 149.759 5.547
Regionalliga Nord in dieser Woche: 04. Spieltag 18. August - 20. August 2006
Bayer Leverkusen II 1. FC Union Berlin
Rot-Weiß Ahlen 1. FC Magdeburg
Bor. M’gladbach II Wuppertaler SV Bor.
Holstein Kiel Bor. Dortmund II
FC St. Pauli Werder Bremen II
Kickers Emden Hertha BSC II
Fortuna Düsseldorf Rot-Weiß Erfurt
VfL Osnabrück Dynamo Dresden
Hamburger SV II VfB Lübeck
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:
Torjäger-Kanonen
LUDWIG
Dynamo Dresden
Tore: 4
LAUMANN
Rot-Weiß Ahlen
Tore: 3
MEGGLE
FC St. Pauli
Tore: 3
HOFFMANN
VfB Lübeck
Tore: 2
TEIXEIRA
1. FC Union Berlin
Tore: 2
Harnik W. Bremen II 2
Heinzmann Wuppertaler SV Bor. 2
Siberie Wuppertaler SV Bor. 2
Dobry Holstein Kiel 2
Grieneisen Holstein Kiel 1
Bartels Holstein Kiel 1
Chr. Müller Hertha BSC II 1
Steinwarth Hertha BSC II 1
Frahn Hertha BSC II 1
Manno Wuppertaler SV Bor. 1
Kukulies 1. FC Magdeburg 1
Kullmann 1. FC Magdeburg 1
von der Weth 1. FC Magdeburg 1
van den Bergh Bor. M'gladbach II 1
Senesie Bor. Dortmund II 1
Hünemeier Bor. Dortmund II 1
J. Tadic Bayer Leverkusen II 1
Schmidt Bayer Leverkusen II 1
Breitenreiter Holstein Kiel 1
Petersen Holstein Kiel 1
Mikolajczak Holstein Kiel 1
Kaminski Rot-Weiß Ahlen 1
Oslislo Wuppertaler SV Bor. 1
Lejan Wuppertaler SV Bor. 1
V. Oppitz Dynamo Dresden 1
Bamba Rot-Weiß Ahlen 1
Groß Rot-Weiß Ahlen 1
Löning W. Bremen II 1
Fillinger Hamburger SV II 1
Cannizzaro Hamburger SV II 1
…und weitere Torjäger
Die große Holstein-Kiel-Statistik 2005/06Nr. Name Sp. Tore Ass. Ein Aus GK GR RK Min. Ø-Note RL-Sp. RL-To
1 Henzler, Simon 0 - - - - - - - 0 0,00 52 -
2 Spasskov, Alexej 1 - 1 - - 1 - - 90 3,50 191 4
3 Sandmann, Jan 0 - - - - - - - 0 0,00 138 15
4 Boy, Sven 1 - - 1 - - - - 13 0,00 142 20
5 Paulus, Frank 0 - - - - - - - 0 0,00 70 1
6 Molata, Michael 3 - - - - 1 - - 270 3,67 95 19
7 El Kasmi, Nasir 2 - - - 2 - - - 90 4,50 60 3
8 Mikolajczak, Christian 3 1 1 - - 1 - - 270 3,17 3 1
9 Dobry, Pavel 3 2 - 1 1 - - - 202 3,67 164 50
10 Kazior, Rafael 3 - - 3 - - - - 53 0,00 3 -
11 Heithölter, Philipp 1 - - 1 - - - - 16 0,00 35 2
12 Brandy, Sören 0 - - - - - - - 0 0,00 - -
14 Grieneisen, Henning 3 1 - - - 1 - - 270 3,00 47 5
16 Nielsen, Marc 0 - - - - - - - 0 0,00 5 -
17 Bartels, Fin 3 1 1 - 1 1 - - 264 2,83 20 1
18 Neubert, Thomas 2 - - 1 1 1 - - 90 4,00 58 16
19 Hauptmann, Christopher 0 - - - - - - - 0 0,00 17 -
20 Niedrig, Michael 3 - - - - - - - 270 3,83 104 10
21 Schäper, Tobias 2 - - - 1 - - 1 100 4,50 140 18
22 Rohwer, Thorsten 3 - - - 1 - - - 257 3,17 206 10
24 Preuß, Henrik 3 - - - - - - - 270 3,00 85 -
25 Horn, Adrian 0 - - - - - - - 0 0,00 18 -
26 Breitenreiter, André 3 1 1 - - 1 - - 270 3,00 101 16
28 Dogan, Hüseyin 0 - - - - - - - 0 0,00 37 1
30 Petersen, Heiko 2 1 - 1 1 2 - - 111 3,00 77 2
Sp.=Saisonspiele, Ass.=Assists/Torvorlagen, Ein=Einwechslungen, Aus=Auswechslungen, GK= Gelbe Karten, GR=Gelb-Rote Karten, RK=Rote
Karten, Min.=Gespielte Minuten, Ø-Note=Durchschnittsnote in NORD SPORT, RL-Sp.=Regionalliga-Spiele gesamt, RL-To=Regionalliga-Tore ge-
samt
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15. Spieltag (Dienstag/Mittwoch, 7./8. November)
Dienstag Werder Bremen II-Borussia Dortmund II
Mittwoch Hamburger SV II-Rot-Weiß Ahlen
Mittwoch Kickers Emden-Fortuna Düsseldorf
Mittwoch Holstein Kiel-Bor. Mönchengladbach II
Mittwoch FC St. Pauli-VfL Osnabrück
Mittwoch Bayer Leverkusen II-Rot-Weiß Erfurt
Mittwoch SV Wilhelmshaven-Dynamo Dresden
Mittwoch 1. FC Union Berlin-1. FC Magdeburg
Mittwoch Hertha BSC II-Wuppertaler SV Borussia
16. Spieltag (Samstag/Sonntag, 11./12. November)
Samstag Rot-Weiß Ahlen-Holstein Kiel
Samstag VfB Lübeck-Werder Bremen II
Samstag Wuppertaler SV Borussia-1. FC Union Berlin
Samstag 1. FC Magdeburg-SV Wilhelmshaven
Samstag Dynamo Dresden-Bayer Leverkusen II
Samstag Rot-Weiß Erfurt-Kickers Emden
Samstag Fortuna Düsseldorf-FC St. Pauli
Samstag VfL Osnabrück-Hamburger SV II
Sonntag Borussia Dortmund II-Hertha BSC II
17. Spieltag (Samstag/Sonntag, 18./19. November)
Samstag Bor. Mönchengladbach II-Rot-Weiß Ahlen
Samstag Holstein Kiel-VfLOsnabrück
Samstag Hamburger SV II-Fortuna Düsseldorf
Samstag FC St. Pauli-Rot-Weiß Erfurt
Samstag Kickers Emden-Dynamo Dresden
Samstag Bayer Leverkusen II-1. FC Magdeburg
Samstag SV Wilhelmshaven-Wuppertaler SV Borussia
Samstag 1. FC Union Berlin-Borussia Dortmund II
Sonntag Hertha BSC II-VfB Lübeck
18. Spieltag (Samstag/Sonntag, 25./26. November)
Samstag VfB Lübeck-1. FC Union Berlin
Samstag Borussia Dortmund II-SV Wilhelmshaven
Samstag Wuppertaler SV Borussia-Bayer Leverkusen II
Samstag 1. FC Magdeburg-Kickers Emden
Samstag Dynamo Dresden-FC St. Pauli
Samstag Rot-Weiß Erfurt-Hamburger SV II
Samstag Fortuna Düsseldorf-Holstein Kiel
Samstag VfL Osnabrück-Bor. Mönchengladbach II
Sonntag Werder Bremen II-Hertha BSC II
19. Spieltag (Freitag/Samstag, 1./2. Dezember)
Freitag 1. FC Union Berlin-Werder Bremen II
Samstag Rot-Weiß Ahlen-VfL Osnabrück
Samstag Bor. Mönchengladbach II-Fortuna Düsseldorf
Samstag Holstein Kiel-Rot-Weiß Erfurt
Samstag Hamburger SV II-Dynamo Dresden
Samstag FC St. Pauli-1. FC Magdeburg
Samstag Kickers Emden-Wuppertaler SV Borussia
Samstag Bayer Leverkusen II-Borussia Dortmund II
Samstag SV Wilhelmshaven-VfB Lübeck
Holstein Kiel ist am 14. Spieltag spielfrei.
Terminplan Regionalliga Nord Hinrunde 2006/200701. Spieltag (Freitag-Sonntag, 04.-06. August)
Freitag Borussia Dortmund II-Kickers Emden
Freitag Werder Bremen II-SV Wilhelmshaven
Samstag VfB Lübeck-Bayer Leverkusen II
Samstag Wuppertaler SV Borussia-FC St. Pauli
Samstag 1. FC Magdeburg-Hamburger SV II
Samstag Rot-Weiß Erfurt-Bor. Mönchengladbach II
Samstag Fortuna Düsseldorf-Rot-Weiß Ahlen
Sonntag Dynamo Dresden-Holstein Kiel
Sonntag Hertha BSC II-1.FC Union Berlin
02. Spieltag (Dienstag/Mittwoch 08./09. August)
Dienstag Rot-Weiß Ahlen-Rot-Weiß Erfurt
Dienstag VfL Osnabrück-Fortuna Düsseldorf
Mittwoch Hamburger SV II-Wuppertaler Sv Borussia
Mittwoch Kickers Emden-VfB Lübeck
Mittwoch Bor. Mönchengladbach II-Dynamo Dresden
Mittwoch Holstein Kiel-1. FC Magdeburg
Mittwoch FC St. Pauli-Borussia Dortmund II
Mittwoch Bayer Leverkusen II-Werder Bremen II
Mittwoch SV Wilhelmshaven-Hertha BSC II
03. Spieltag (Freitag-Sonntag, 11.-13. August)
Freitag Rot-Weiß Erfurt-VfL Osnabrück
Samstag VfB Lübeck-FC St. Pauli
Samstag Wuppertaler SV Borussia-Holstein Kiel
Samstag 1. FC Magdeburg-Bor. Mönchengladbach II
Samstag Dynamo Dresden-Rot-Weiß Ahlen
Sonntag Werder Bremen II-Kickers Emden
Sonntag 1. FC Union Berlin-SV Wilhelmshaven
Sonntag Hertha BSC II-Bayer Leverkusen II
Sonntag Borussia Dortmund II-Hamburger SV II
04. Spieltag (Freitag-Sonntag, 18.-20. August)
Freitag Bayer Leverkusen II-1. FC Union Berlin
Samstag Rot-Weiß Ahlen-1. FC Magdeburg
Samstag Bor. Mönchengladbach II-Wuppertaler SV Bor.
Samstag Holstein Kiel-Borussia Dortmund II
Samstag FC St. Pauli-Werder Bremen II
Samstag Kickers Emden-Hertha BSC II
Samstag Fortuna Düsseldorf-Rot-Weiß Erfurt
Samstag VfLOsnabrück-Dynamo Dresden
Sonntag Hamburger SV-VfB Lübeck
05. Spieltag (Freitag/Samstag, 25./26. August)
Freitag Wuppertaler SV Borussia-Rot-Weiß Ahlen
Freitag SV Wilhelmshaven-Bayer Leverkusen II
Freitag 1. FC Union Berlin-Kickers Emden
Samstag Werder Bremen II-Hamburger SV II
Samstag VfB Lübeck-Holstein Kiel
Samstag Bor. Dortmund II-Bor. Mönchengladbach II
Samstag 1. FC Magdeburg-VfLOsnabrück
Samstag Dynamo Dresden-Fortuna Düsseldorf
Samstag Hertha BSC II-FC St. Pauli
06. Spieltag (Samstag/Sonntag, 2./3. September)
Samstag Rot-Weiß Ahlen-Borussia Dortmund II
Samstag Holstein Kiel-Werder Bremen II
Samstag Hamburger SV II-Hertha BSC II
Samstag FC St. Pauli-1. FC Union Berlin
Samstag Kickers Emden-SV Wilhelmshaven
Samstag Fortuna Düsseldorf-1. FC Magdeburg
Samstag VfLOsnabrück-Wuppertaler SV Borussia
Sonntag Bor. Mönchengladbach II-VfB Lübeck
Sonntag Rot-Weiß Erfurt-Dynamo Dresden
07. Spieltag (Freitag-Mittwoch, 8.-13. September)
Freitag Wuppertaler SV Borussia-Fortuna Düsseldorf
Samstag Bayer Leverkusen II-Kickers Emden
Samstag 1. FC Union Berlin-Hamburger SV II
Samstag Hertha BSC II-Holstein Kiel
Sonntag Werder Bremen II-Bor. Mönchengladbach II
Mittwoch 1. FC Magdeburg-Rot-Weiß Erfurt
Mittwoch Borussia Dortmund II-VfLOsnabrück
Mittwoch VfB Lübeck-Rot-Weiß Ahlen
Mittwoch SV Wilhelmshaven-FC St. Pauli
08. Spieltag (Freitag-Sonntag, 15.-17. September)
Freiag FC St. Pauli-Bayer Leverkusen II
Samstag Rot-Weiß Ahlen-Werder Bremen II
Samstag Holstein Kiel-1. FC Union Berlin
Samstag Hamburger SV II-SV Wilhelmshaven
Samstag Dynamo Dresden-1. FC Magdeburg
Samstag Rot-Weiß Erfurt-Wuppertaler SV Borussia
Samstag Fortuna Düsseldorf-Borussia Dortmund II
Samstag VfLOsnabrück-VfB Lübeck
Sonntag Bor. Mönchengladbach II-Hertha BSC II
09. Spieltag (Freitag-Sonntag, 22.-24. September)
Freitag VfB Lübeck-Fortuna Düsseldorf
Freitag SV Wilhelmshaven-Holstein Kiel
Samstag Werder Bremen II-VfLOsnabrück
Samstag Wuppertaler SV Borussia-Dynamo Dresden
Samstag Kickers Emden-FC St. Pauli
Samstag Bayer Leverkusen II-Hamburger SV II
Samstag 1. FC Union Berlin-Bor. Mönchengladbach II
Samstag Hertha BSC II-Rot-Weiß Ahlen
Sonntag Borussia Dortmund-Rot-Weiß Erfurt
10. Spieltag (Samstag, 30. September)
Samstag Rot-Weiß Ahlen-1. FC Union Berlin
Samstag Bor. Mönchengladbach II-SV Wilhelmshaven
Samstag Holstein Kiel-Bayer Leverkusen II
Samstag Hamburger SV II-Kickers Emden
Samstag 1. FC Magdeburg-Wuppertaler SV Borussia
Samstag Dynamo Dresden-Borussia Dortmund II
Samstag Rot-Weiß Erfurt-VfB Lübeck
Samstag Fortuna Düsseldorf-Werder Bremen II
Samstag VfL Osnabrück-Hertha BSC II
11. Spieltag (Samstag, 14. Oktober)
Samstag Werder Bremen II-Rot-Weiß Erfurt
Samstag VfB Lübeck-Dynamo Dresden
Samstag Borussia Dortmund II-1. FC Magdeburg
Samstag FC St. Pauli-Hamburger SV II
Samstag Kickers Emden-Holstein Kiel
Samstag Bayer Leverkusen II-Bor. Mönchengladbach II
Samstag SV Wilhelmshaven-Rot-Weiß Ahlen
Samstag 1. FC Union Berlin-VfLOsnabrück
Samstag Hertha BSC II-Fortuna Düsseldorf
12. Spieltag (Samstag, 21. Oktober)
Samstag Rot-Weiß Ahlen-Bayer Leverkusen II
Samstag Bor. Mönchengladbach II-Kickers Emden
Samstag Holstein Kiel-FC St. Pauli
Samstag Wuppertaler SV Borussia-Borussia Dortmund II
Samstag 1. FC Magdeburg-VfB Lübeck
Samstag Dynamo Dresden-Werder Bremen II
Samstag Rot-Weiß Erfurt-Hertha BSC II
Samstag Fortuna Düsseldorf-1. FC Union Berlin
Samstag VfL Osnabrück-SV Wilhelmshaven
13. Spieltag (Samstag, 28. Oktober)
Samstag Werder Bremen II-1. FC Magdeburg
Samstag VfB Lübeck-Wuppertaler SV Borussia
Samstag Hamburger SV II-Holstein Kiel
Samstag FC St. Pauli-Bor. Mönchengladbach II
Samstag Kickers Emden-Rot-Weiß Ahlen
Samstag Bayer Leverkusen II-VfLOsnabrück
Samstag SV Wilhelmshaven-Fortuna Düsseldorf
Samstag 1. FC Union Berlin-Rot-Weiß Erfurt
Samstag Hertha BSC II-Dynamo Dresden
14. Spieltag (Samstag, 4. November)
Samstag Rot-Weiß Ahlen-FC St. Pauli
Samstag Bor. Mönchengladbach II-Hamburger SV II
Samstag Borussia Dortmund II-VfB Lübeck
Samstag Wuppertaler SV Borussia-Werder Bremen II
Samstag 1. FC Magdeburg-Hertha BSC II
Samstag Dynamo Dresden-1. FC Union Berlin
Samstag Rot-Weiß Erfurt-SV Wilhelmshaven
Samstag Fortuna Düsseldorf-Bayer Leverkusen II
Samstag VfL Osnabrück-Kickers Emden
0:0 (0:0)
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3:1 (1:0)
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1:4 (0:0)
0:1 (0:1)
1:2(0:1)
5:0 (0:0)
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3:3 (1:0)
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1:1 (1:0)
3:0 (2:0)
2:1 (1:0)
2:1 (2:1)
2:0 (2:0)
2:0 (1:0)
1:2 (0:1)
1
Simon Henzler
geb. am 01.12.1976
Daniel Jurgeleit
geb. am 15.12.1963
24
Henrik Preuß
geb. am 07.11.1980
25
Adrian Horn
geb. am 07.10.1983
6
Michael Molata
geb. am 10.02.1973
4
Sven Boy
geb. am 02.10.1976
3
Jan Sandmann
geb. am 03.05.1978
2
Alexej Spasskov
geb. am 29.01.1980
28
Hüseyin Dogan
geb. am 20.10.1979
30
Heiko Petersen
geb. am 30.07.1980
8
Christian Mikolajczak
geb. am 15.05.1981
7
Nasir El Kasmi
geb. am 02.10.1982
5
Frank Paulus
geb. am 07.09.1978
21
Tobias Schäper
geb. am 24.10.1979
20
Michael Niedrig
geb. am 12.01.1980
9
Pavel Dobry
geb. am 01.02.1976
17
Fin Bartels
geb. am 07.02.1987
22
Thorsten Rohwer
geb. am 18.10.1976
11
Philipp Heithölter
geb. am 28.08.1982
14
Henning Grieneisen
geb. am 09.09.1984
16
Marc Nielsen
geb. am 10.08.1984
10
Rafael Kazior
geb. am 07.02.1983
13
Sören Brandy
geb. am 06.05.1985
18
Thomas Neubert
geb. am 14.11.1980
19
Christopher Hauptmann
geb. am 15.08.1985
Marc Asche
(Physiotherapeut)
geb. am 08.01.1971
Matthias Pagels
(Physiotherapeut)
geb. am 09.08.1978
Hinrik Dotzer
(Mannschaftsarzt)
geb. am 14.04.1965
Jochen Jung
(Betreuer)
geb. am 31.12.1941
Volker Manz
(Co-Trainer)
geb. am 13.12.1961
Klaus Thomforde
(Torwart-Trainer)
geb. am 01.12.1962
Frank Neubarth
(Chef-Trainer)
geb. 29.07.1962
Kai Lohmann
(Masseur)
TOR
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26
André Breitenreiter
geb. am 02.10.1973
BET
REU
UN
G
Burkhard Gogolin
(Betreuer)
geb. am 18.07.1943
Tor:1 Simon Henzler24 Henrik Preuß25 Adrian Horn
Abwehr:2 Alexej Spasskov3 Jan Sandmann4 Sven Boy5 Frank Paulus6 Michael Molata22 Thorsten Rohwer28 Hüseyin Dogan30 Heiko Petersen
Mittelfeld:7 Nasir El Kasmi
8 Christian Mikolajczak11 Philipp Heithölter14 Henning Grieneisen16 Marc Nielsen17 Fin Bartels20 Michael Niedrig21 Tobias Schäper26 Andre Breitenreiter (C)
Angriff:9 Pavel Dobry10 Rafael Kazior
12 Sören Brandy18 Thomas Neubert19 Christopher Hauptmann
Trainer: Frank NeubarthAssistent: Volker ManzSportlicher Leiter: Daniel JurgeleitTorwart-Trainer: Klaus ThomfordeH
OL
ST
EIN
KIE
L
Tor:1 Sören Pirson32 Sascha Samulewicz
Abwehr:5 Marcel Großkreutz16 Kosi Saka26 Marc Heitmeier27 Uwe Hünemeier31 Patrick Kohlmann33 David Vrzogic35 Michael Parensen
37 Jörn Neumeister38 Nico Hillenbrand
Mittelfeld:6 Christian Eggert6 Daniel Gordon7 Yasin Öztekin8 David Solga11 Franck Patrick Njambe14 André Heitmeier15 Michael Oscislawski28 Sebastian Tyrala
29 Sascha Rammel
Angriff:9 Wojciech Pollok10 Mehmet Akgün19 Fisnik Zejnullahu23 Hakan Firat36 Abdenour Amachaibou39 Sahr Senesie
Trainer: Theo SchneiderCo-Trainer: Ingo PreußTorwart-Trainer: Helmut Scholz
vs.
H o l s t e i n
StatistikSpiel Begegnung Ergebnis Zuschauer auswärts Holstein-Torschützen Storch des Tages Tabellenplatz
1 06.08.2006 Dynamo Dresden – Holstein 4:1 (2:0) 15.860 Bartels Henrik Preuß 17.
2 09.08.2006 Holstein – 1. FC Magdeburg 5:0 (0:0) 6.650 Petersen, Breitenreiter, Mikolajczak, Grieneisen, Dobry Fin Bartels 8.
3 12.08.2006 Wuppertaler SV – Holstein 1:1 (1:0) 4.478 Dobry Pavel Dobry 8.
4 19.08.2006 Holstein – Bor. Dortmund II
5 26.08.2006 VfB Lübeck – Holstein
6 02.09.2006 Holstein – Werder Bremen II
7 09.09.2006 Hertha BSC II – Holstein
8 16.09.2006 Holstein – 1. FC Union Berlin
9 22.09.2006 SV Wilhelmshaven – Holstein
10 30.09.2006 Holstein – Bayer Leverkusen II
11 14.10.2006 Kickers Emden – Holstein
12 21.10.2006 Holstein – FC St.Pauli
13 28.10.2006 Hamburger SV II – Holstein
14 04.11.2006 SPIELFREI
15 08.11.2006 Holstein – Mönchengladbach II
16 11.11.2006 Rot-Weiss Ahlen – Holstein
17 18.11.2006 Holstein – VfL Osnabrück
18 25.11.2006 Fortuna Düsseldorf –Holstein
19 02.12.2006 Holstein – Rot-Weiß Erfurt
20 09.12.2005 Holstein – Dynamo Dresden
H o l s t e i n
Gastvorstellung
Borussia Dortmund II Gast aktuell
Nur ein Jahr nach dem Abstieg aus der
Regionalliga Nord ist die Reserve der Dort-
munder Borussia wieder da. Als Meister
der Oberliga Westfalen schafften die
Schwarz-Gelben die direkte Rückkehr in
die Drittklassigkeit. Trainer Theo Schnei-
der, der das Amt einst vom heutigen Esse-
ner Trainer Uwe Neuhaus übernahm, kann
auf eine der jüngsten Mannschaften der
Regionalliga bauen. Das Durchschnittsal-
ter im Amateurkader beträgt 20,4 Jahre.
Dazu gehört auch der jüngste Spieler der
Regionalliga-Geschichte. David Vrzogic
war bei seinem Debüt am ersten Spieltag
gerade einmal 16 Jahre alt. Am vorvergan-
genen Donnerstag feierte der Mittelfeld-
spieler seinen 17. Geburtstag.
Aus dem erweiterten Profi-Kader stan-
den Schneider bislang in erster Linie die
jungen Spieler zur Verfügung. So trainieren
Abdenour Amachaibou (19), Nico Hillen-
brand (19), Uwe Hünemeier (20), Kosi Saka
(20) und Sebastian Tyrala (18) zwar weitge-
hend mit der Bundesliga-Mannschaft unter
Bert van Marwijk. Zum Einsatz kommen sie
dort aber meist nur in Testspielen, so dass
die Youngster Spielpraxis unter Wettkampf-
bedingungen in der Regionalliga sammeln
sollen. In den letzten Jahren schafften es
regelmäßig Akteure aus der Jugend oder
der Regionalliga-Mannschaft in den Stamm
des Bundesliga-Kaders. Dazu gehören ak-
tuell Akteure wie Markus Brzenska, Marc-
André Kruska oder sogar Nationalspieler
David Odonkor.
Als einziger älterer Spieler aus dem
Erstligabereich kam bislang Ersatztorhüter
Bernd Meier bei der Schneider-Truppe zum
Einsatz. Der 34-Jährige stand gegen die
HSV-Reserve am vergangenen Sonntag zwi-
schen den Pfosten, konnte jedoch die 1:2-
Niederlage nicht verhindern. Für den Torer-
folg der Borussen war mit Sahr Senesie ein
alter Bekannter zuständig. Der 21-Jährige
galt vor wenigen Jahren als Riesentalent,
absolvierte in den Jahren 2003 und 2004
insgesamt 21 Bundesliga-Spiele für den
BVB, ehe seine Entwicklung stagnierte. Der
damalige U-21-Nationalspieler wurde an
Grasshopper Zürich ausgeliehen, wechsel-
te von dort dann zur TSG Hoffenheim. Nun
ist er zurück in Dortmund und hofft, im
zweiten Anlauf doch noch den Durchbruch
bei den Profis zu schaffen.
Bislang steht für die Dortmunder in die-
ser Saison erst ein Punkt zu Buche. Den er-
oberten sie im Auftaktspiel beim 0:0 gegen
Kickers Emden. Respekt nötigt aber auch
und vor allem der couragierte Auftritt der
BVB-Jünglinge am Hamburger Millerntor
ab. Vor knapp 17.000 Zuschauern hatte die
junge Truppe den Favoriten FC St. Pauli am
Rande eines Punktverlustes, unterlag am
Ende aber doch durch zwei Meggle-Treffer
mit 1:2.
Mit diesem Auftritt konnte Trainer Theo
Schneider durchaus zufrieden sein. Der
BVB-Coach, der kommende Woche seinen
46. Geburtstag feiert, ist Bundesliga-Ken-
nern durchaus noch ein Begriff. Von 1978
bis 1983 absolvierte er für Borussia Dort-
mund und den 1. FC Nürnberg insgesamt 71
Bundesliga-Spiele (7 Tore) und kickte da-
nach noch jeweils drei Jahre für Rot-Weiß
Oberhausen und den 1. FC Saarbrücken im
Bundesliga-Unterhaus. Dort stehen insge-
samt 157 Zweitliga-Spiele und 36 Treffer für
ihn zu Buche. Mittlerweile coacht er die
Dortmunder seit 16 Monaten. Zuvor war er
im Jugendbereich der Borussen tätig.
Borussia Dortmund II in der Statistik
Eingesetzte Spieler: Amachaibou, Gordon,
M. Heitmeier, Hillenbrand, Hünemeier,
Kohlmann, Neumeister, Senesie, Solga (je
3), Pirson, Pollak, Saka, Tyrala, Vrzogic (je
2), Akgün, A. Heitmeier, Meier, Njambe, Pa-
rensen (je 1).
Torschützen: Hünemeier, Senesie (je 1).
Gelbe Karten: M. Heitmeier, Neumeister,
Saka, Solga (je 1).
Gelb-Rote Karten: keine.
Rote Karten: keine.
Das Stadion Rote Erde ist die Heimstätte der Borus-
sen-Perspektivelf.
o.R.v.l.:David Vrzogic, Sebastian Tyrala, Hakan Firat, David Solga, Yasin Öztekin, Fisnik Zejnullahu, Sascha
Rammel
m.R.v.l.: Trainer Theo Schneider, Co-Trainer Ingo Preuß, TW-Trainer Helmut Scholz, André Heitmeier, Marc Heit-
meier, Uwe Hünemeier, Jörn Neumeister, Daniel Gordon, Patrick Kohlmann, Wojciech Pollok, Marcel Groß-
kreutz, Physiotherapeut Michael Peter, Zeugwart Paul Jankowski
u.R.v.l.: Abdenour Amachaibou, Michael Oscislawski, Nico Hillenbrand, Nizamettin Caliskan (nicht mehr im Ka-
der), Mehmet Akgün, Sören Pirson, Sascha Samulewicz, Kosi Saka, Franck Patrick Njambe, Christian Eggert,
Michael Parensen, Sahr Senesie
H o l s t e i n
Gast Interview
Theo Schneider spielte von 1978 bis 1982
für den BVB 44 Mal in der Bundesliga. 1982
wechselte er für eine Saison nach Nürnberg
und absolvierte dort weitere 27 Erstligaein-
sätze. Der ehemalige Jugendnationalspieler
wurde kurz nach Beginn der Saison 1983/84
an Rot-Weiß Oberhausen ausgeliehen. 1986
wechselte er zum 1. FC Saarbrücken, 1988
zum VfR Sölde und 1992 zu Arminia Biele-
feld.
Nach dem Ende seiner aktiven Karriere
1994 stieg Schneider ins Trainergeschäft ein.
Unter anderem betreute er auch die A-Junio-
ren von Borussia Dortmund. Seit dem
23.04.2005 steht Theo Schneider am Ruder
der Nachwuchsmannschaft von Bundesligist
Borussia Dortmund. Im Gespräch mit dem
Holstein Magazin spricht der 45- jährige
zweifache Familienvater über das Saisonziel,
den Lohn seiner Arbeit und Holstein Kiel.
Wie verlief Ihre Saisonvorbereitung?
Recht erfolgreich. Wir hatten Testspiele
gegen Sportfreunde Siegen, LR Ahlen, SV
Meppen und Union Solingen und konnten alle
vier Spiele gewinnen. Außerdem absolvierten
wir ein gutes Trainingslager.
Zum Auftakt ein Punkt gegen Emden, wa-
ren sie mit dem Start in das Abenteuer Regio-
nalliga zufrieden?
Aufgrund des Spielverlaufs ja. Wir hätten
natürlich gerne unser erstes Heimspiel ge-
wonnen. Aber wir haben gegen eine starke
Emder Mannschaft gespielt, die in der ersten
Halbzeit mehr Spielanteile hatte. In der zwei-
ten Halbzeiten waren wir dann besser; dem-
entsprechend waren wir beiden Trainer mit
dem Punkt zufrieden. Wir können damit leben.
Was kann/muss in Ihrer Truppe noch
besser werden?
Wir haben immer ein Problem als zweite
Mannschaft der Profis. Am ersten Spieltag
musste ich zum Beispiel drei Spieler in der
Abwehrkette ersetzen, die vorher noch gar
nicht zusammen gespielt haben. Im Mittelfeld
und Sturm musste ich jeweils einen Spieler
einsetzen, der vorher noch kein Spiel bei uns
gemacht hat. Das waren Spieler, die den Pro-
fikader aufgefüllt haben und unsere Saison-
vorbereitung versäumt haben.
Ein Wort zu Ihren Neuzugängen…
Sahr Senesie, der ausgeliehen vom TSG
Hoffenheim zurückgekommen ist, hat bisher
einen guten Eindruck hinterlassen. Das glei-
che gilt für Daniel Gordon vom VfL Bochum
(A), der auch früher bei uns in der B-Jugend
gespielt hat. Unser dritter Neuzugang Fisnik
Zeynullahu kommt von der Bochumer A-Ju-
gend. Er ist noch ein junger Perspektivspieler,
der es momentan schwer hat, in die Formation
zu kommen.
Worin sehen Sie die Stärken und Schwä-
chen Ihrer Mannschaft?
Meine Mannschaft besteht aus gut ausge-
bildeten, technisch versierten und teilweise
auch schnellen Spielern. Unsere Stärken lie-
gen auch im Kombinationsspiel.
Die Schwächen liegen, wie bei vielen
zweiten Mannschaften, in unserer Unerfahren-
heit. Die Spieler müssen sich erstmal die kör-
perliche Spielweise der Liga angewöhnen,
denn sie können noch nicht so dagegenhal-
ten, wie erfahrene abgezockte Spieler. Sicher-
lich liegt ein schwieriges Jahr vor uns, weil wir
eine extrem junge Mannschaft haben. Aber
das ist auch der Reiz an dieser Aufgabe!
Ihre Mannschaft bildet den Unterbau für
die Bundesliga- Truppe. Befürchten Sie, dass
durch Abstellungen Ihre Mannschaft im Ver-
lauf der Saison stark geschwächt wird und
Sie um den Lohn Ihrer Arbeit (= guter Tabel-
lenplatz) gebracht werden?
Der Lohn meiner Arbeit besteht auch dar-
in, dass ich Spieler in den Profikader abgeben
kann. Auf der anderen Seite ist es dann so,
dass die Spieler auch noch mal von „oben“
„runter“ kommen. Wir haben in diesem Jahr
einen recht großen Kader und ich hoffe, dass
wir diese Situation ganz gut auffangen könn-
ten.
Welcher Platz ist Ihr Saisonziel?
Erstmal wollen wir versuchen, nicht auf
einem Abstiegsplatz zu gelangen. Das wäre
schon ein Erfolg. Wenn wir uns dann noch wei-
ter oben etablieren könnten, wäre es eine Rie-
sengeschichte.
Mit welchen Erwartungen kommen sie
heute nach Kiel?
Die Kieler gelten bei vielen Kollegen als
einer der heißen Kandidaten für den Aufstieg.
Es ist eine erfahrene Mannschaft mit guten
Spielern und mit den Ambitionen aufzustei-
gen. Das Spiel zum Auftakt gegen Dresden
war für Kiel sicher nicht so erfreulich, aber
man sieht immer wieder, dass es gerade bei
Topteams am Anfang noch nicht richtig rund
läuft. Ich rechne mir auch gegen die Störche
etwas aus. Wir sind in der Lage, jeder Mann-
schaft Paroli zu bieten, auch jede Mannschaft
zu schlagen. Es ist in jedem Spiel alles mög-
lich. Ein Punkt ist heute allemal für uns drin,
damit könnte ich gut leben.
Das Interview führte Henrik Heitmann.
„Es ist in jedem Spiel alles möglich“Interview mit BVB-Coach Theo Schneider
Pavel Dobry mit der großen Ausgleich-
schance in der ersten Halbzeit.
In der 37. Minute scheitert Kapitän Breitenreiter
per Foulelfmeter an Maly.
Gaetano Manno bleibt Sieger gegen den Kieler Heiko
Petersen.
Wuppertaler SV 1Holstein Kiel 1
H o l s t e i n
Torschütze Pavel Dobry enttäuscht
nach der vergebenen Siegchance.
H o l s t e i n
Holstein Story
Heimpremiere nach Maß für die Kieler
„Störche“. Das erste Spiel im runderneu-
erten Holstein-Stadion wurde zu einem
echten Fußball-Fest. Rund 7.000 Zuschau-
er auf den Rängen, eine beeindruckende
Vorstellung der Neubarth-Elf in der zwei-
ten Halbzeit und die am Ende restlos be-
geisterten Zuschauer machten den Fuß-
ball-Abend in der Landeshauptstadt zu ei-
nem wahren Erlebnis.
Lange Jahre mussten die Fans an der
Förde auf eine Modernisierung warten. Mit
dem Einsatz von 1,8 Mio. Euro und den um-
fangreichsten Sanierungsmaßnahmen seit
dem Zweitliga-Aufstieg im Sommer 1978
wurde das Holstein-Stadion den Erforder-
nissen des Deutschen Fußball Bundes an-
gepasst. Fortan hat Kiel neben der Ostsee-
halle einen weiteren „Sport-Tempel“. Und
die Stimmung und Begeisterung während
des Spiels gegen den 1. FC Magdeburg am
Mittwoch Abend musste sich wahrlich nicht
hinter der bekannten Ostseehallen-Atmo-
sphäre während der Bundesliga-Partien
des THW Kiel verstecken. „So etwas habe
ich hier noch gar nicht erlebt, auch nicht in
den Spitzenspielen im vergangenen
Herbst“, zeigte sich Holstein-Coach Frank
Neubarth beeindruckt von der Stimmge-
walt der Holstein-Anhänger. „Das sind Wel-
ten im Vergleich zu früher und so kann das
Holstein-Stadion für uns sicherlich zum 12.
Mann werden in dieser Saison“, so der Kie-
ler Trainer. Holstein-Kapitän Andrè Breiten-
reiter, gegen Magdeburg einer der Besten
im Trikot der KSV Holstein sowie Torschütze
zum vorentscheidenden 2:0, ging sogar
noch einen Schritt weiter: „Die Zuschauer
haben uns heute in den schwierigen Situa-
tionen sehr geholfen und hatten maßgeb-
lichen Anteil an unserem rauschhaften
Spiel der zweiten Halbzeit.“
Und in der Tat, immer wieder peitschte
das früher eher als verhalten bekannte Kie-
ler Publikum die „Störche“ nach vorne. Als
es nach der Pause Richtung Stehtribüne
West ging, die mit 3.350 Besuchern restlos
ausverkauft war, da gelang Holstein fast al-
les. Schon knappe 90 Minuten vor dem An-
pfiff hatten sich zahlreiche Vertreter der
Stadt Kiel, des Landes Schleswig-Holstein
und der Holstein Kiel Marketing GmbH
während einer gemeinsamen Stadionbege-
hung vom Ergebnis ihres Schulterschlusses
überzeugen können. „Das war Champions
League reif was hier im letzten Monat gelei-
stet wurde“, lobte GmbH-Geschäftsführer
Klaus Kuhn Arbeiter und Bauleitung, die
das 1,8-Millionen-Euro-Projekt in Rekord-
zeit umgesetzt hatten. Binnen fünf Wochen
schafften die bis zuletzt unter Hochdruck
im Einsatz stehenden Bauarbeiter das fast
Unmögliche und errichteten die beiden
komfortable Tribünen direkt am Spielfeld-
rand.
Schon seit Wochen tummelten sich
Schaulustige auf der Baustelle Holstein-
Stadion und begutachteten die Fortschritte
mit wachsendem Interesse. Während sich
die 107 Meter lange Gegengerade nun mit
einem Fassungsvermögen von 3.354 Zu-
schauern (davon 954 Sitzplätze) präsen-
tiert, so bietet die neue Westtribüne – die
neue Heimat der eingefleischten Kieler
Fans – auf 79 Metern 3.380 Stehplätze. Bei
den kurzen zwischenzeitlichen Schauern
während der zweiten Halbzeit des Magde-
burg-Spiels zahlte sich auch erstmals die
Komplettüberdachung der neuen Tribünen
aus. Ein Quantensprung an Komfort für Kie-
ler Verhältnisse. Auch die Verankerung
zahlreicher Wellenbrecher in der Gästekur-
ve an der Projensdorfer Straße sowie der
Bau neuer Eingangsbereiche und Zugangs-
wege war Bestandteil der umfangreichen
Sanierungsmaßnahmen. Insgesamt bietet
das Holstein-Stadion nun 11.971 Besuchern
Platz. Der Staub längst vergangener Fuß-
ball-„Kampftage“ ist einem modernen und
stimmungsvollen Ambiente gewichen.
Das „neue“ Holstein-Stadion könnte zu
einem wichtigen Faktor für weitere Höhen-
flüge der Kieler „Störche“ werden. Der An-
fang war jedenfalls schon überaus vielver-
sprechend und allerbeste Werbung für die
kommenden „Vorstellungen“ im neuen Kie-
ler Fußball-Tempel.
Hexenkessel Holstein-StadionJubelstürme gegen Magdeburg
Stadion-Test vor dem Spiel gegen Magdeburg: Bürgermeister Peter Todeskino, Michael Frey (Sportpolitischer
Sprecher der CDU), Rainer Tschorn (Stadtpräsident Kiel), Dr. Hermann Langness, Gerhard Lütje (beide Gesell-
schafter Holstein Kiel), Klaus Kuhn (Geschäftsführer Holstein GmbH), Ralf Stegner (Innenminister), Holger
Koppe (Bauleiter) und Kathy Kietzer (SPD-Ratsfraktion) sind begeistert vom neuen Holstein-Stadion.
H o l s t e i n
Niemals aufgeben!Piraten-Fan Schäper kämpft um die 2. Liga
Highlights:
Film: Fluch der Karibik Teil 1 und 2
Lektüre: Der Schwarm
Essen: alles von Tim Mälzer
Getränk: Latte Macchiato
Auto: BMW 1er
Verein (außer Holstein): FC Bayern
München
Urlaubsziel: Bali
Musik: Red Hot Chili Peppers, James
Blunt
Up and down:
Das beste Spiel meiner Karriere: das sollen die Kritiker entscheiden
Das schlechteste Spiel meiner Karriere: siehe oben
Meine wichtigste sportliche Entscheidung: Niemals aufgeben!
Mein größter sportlicher Fehler: Keiner, denn aus Fehlern lernt man
Mein Ziel mit Holstein: Um den Aufstieg mitspielen
Mein angenehmster Gegenspieler: Ich hatte noch keinen angenehmen Gegenspieler
Mein unangenehmster Gegenspieler: David Odonkor
Bunte Mischung:
Mein Spitzname: Tobi
Mein Geburtsdatum (Ort): 24. Oktober 1979 in Hamm (Bockum-Hövel)
Meine bisherigen Clubs: Ahlener SG, Hammer SpVgg, Borussia Dortmund, Arminia
Bielefeld, BV Cloppenburg, Preußen Münster, RW Oberhausen
Meine Hobbys: Reisen, Hörbücher
Größter sportlicher Erfolg: U18-Vizeeuropameister, Bundesliga-Aufstieg mit Arminia
Bielefeld
Mein fußballerisches Vorbild: Lothar Matthäus
Mit einer Million Euro würde ich...: Eine eigene Fußball-Schule aufmachen
Noch nicht flügge:
Die Helden meiner Kindheit: A-
Team
Die Schulzeit war: lustig!
Die erste Prügelei: Dazu ist es bis-
her noch nicht gekommen
Der erste Kuss: Ist schon lange
her!
Der Satz, mit dem der Partner zum
ersten Rendezvous überredet wur-
de: Warst du schon einmal in Mün-
ster?
Tobias Schäpers Dreamteam:
Kahn
Figo
SonnCannavaro Thuram
Ballack Chr. Ronaldo ZidaneRonaldinho
KloseRonaldo
An der (Laktat-)Schwelle zum Erfolg
Kiel – Zwei- bis dreimal pro Jahr wer-
den die Kieler Störche gemeinsam von Dr.
Thomas Wessinghage und Mannschafts-
arzt Dr. Hinrik Dotzer zur Ader gelassen,
um die Fitneß des Teams zu messen. Doch
was hat es mit diesem bei Fußballern eher
unbeliebten Laktattest eigentlich auf sich?
Was wird gemessen und welche Schlüsse
können Ärzte und Trainerstab aus den ge-
messenen Werten ziehen?
„Laktat ist ein Abfallprodukt im Mu-
skelstoffwechsel“, erklärt Dr. Dotzer, „das
zunächst bei jeder sportlichen Belastung
und sogar in Ruhe ständig gebildet und in
gleichem Ausmaß wieder abgebaut wird.
Schon die Ruhewerte schwanken enorm
und werden durch äußere Faktoren (z.B. Er-
nährung, Infekte) beeinflusst.
Steigt die körperliche Belastung, fällt
vermehrt von diesem Zwischenprodukt an,
aber der Körper schafft es in kürzester Zeit,
dieses wie-
der abzu-
bauen; es
herrscht ein
Gleichge-
wicht, ein
sog. steady-
state. Wird
der produ-
zierte Lak-
tatberg
durch maxi-
male Bela-
stungen noch größer, fällt quasi massen-
haft Laktat an, weil der Abbau (die Müllab-
fuhr) überfordert ist. Genau dieser Zeit-
punkt oder diese Belastungsstufe stellt
dann die sog. individuelle aerob-anaerobe
Schwelle dar, der Körper „übersäuert“, die
Beine werden schwer, die Verletzungsge-
fahr steigt.
Dr. Thomas Wessinghage, Lauflegende
und Ärztlicher Leiter des Deutschen Zen-
trums für Präventivmedizin in Damp, hat
aus den
über 16 Ver-
fahren, die
derzeit zur
Laktatmes-
sung ver-
wendet wer-
den, für die
Kieler Stör-
che zu-
nächst ein-
mal der Tat-
sache Rechnung getragen, dass bereits in
einer überschaubaren Gruppe wie unser
Regionalligamannschaft erhebliche Unter-
schiede z.B. hinsichtlich des Ruhepulses
vorliegen, also der Herzfrequenz ohne kör-
perliche Belastung.
Der niedrigste Wert in Ruhe lag bei 64
Schlägen/min und der höchste bei
106/min. „Wenn ich diesen beiden Spielern
das exakt gleiche Vorgehen beim Laktattest
vorschreibe, vergleiche ich Äpfel mit Bir-
nen. Die physiologischen Prozesse des
Energiestoffwechsels sind viel zu komplex
und individuell unterschiedlich, als dass
sie in ein starres Testschema gepresst wer-
den könnten.“
Bis zu 200 Schläge/min
Basierend auf dem Ruhepuls müssen
die Spieler insgesamt 4-5 Belastungsstufen
über mehrere Hundert Meter absolvieren,
für die jeweils eine
ständig höhere Herzfre-
quenz vorgegeben wird.
In der letzten Stufe
fliegt der Puls dann
auch schon mal über
die Grenze von 200
Schlägen pro Minute!
Zwischen den einzelnen
Stufen des Tests wird
eine Mini-Blutprobe aus
dem Ohrläppchen ent-
nommen und später im
Labor analysiert. Und aus den gewonnenen
Daten resultieren dann individualisierte
Trainingsempfehlungen, die in die tägliche
Arbeit unseres Trainergespanns Neu-
barth/Manz einfließen. Neben konkreten
1000-m-Zeiten werden den Spielern Puls-
frequenzen für das sog. Grundlagenaus-
dauertraining vorgegeben, die sie auf einer
definierten Strecke auf dem Trainingsge-
lände in Projensdorf halten müssen. „Wir
haben so genaue Bereiche z.B. für das re-
generative Laufen, können die Spieler aber
auch einmal richtig fordern, ohne sie zu
stark zu übersäuern“, ist auch Frank Neu-
barth mit der Systematik des Medical Part-
ners aus Damp zufrieden.
Übrigens: Im September bringt der
Holstein-Bus unsere Spieler wieder zu der
erweiterten Leistungsdiagnostik ins Ost-
seebad Damp. „Hierbei wird jeder einzelne
Spieler auf Herz und Lunge gecheckt, um-
schreibt Dr. Hinrik Dotzer den medizini-
schen Teil, „das heißt im einzelnen: Labor-
untersuchungen, Ruhe- und Belastungs-
EKG, Herz-Ultraschall und Lungenfunk-
tionsprüfungen stehen auf dem engen Zeit-
plan“. Und in den Pausen werden die Jungs
beim Aqua-Jogging durch die Schwimmhal-
le gescheucht oder sie genießen die wun-
derbare Damper Wellnesslandschaft, denn:
auch Regeneration muss sein. Die Mann-
schaft freut sich schon auf die Damper Ta-
ge!
H o l s t e i n
Störcheclub-Treffen bei Radio NoraStorch begrüßt „Teamkollegen“
Der Medienpartner der KSV Holstein,
Radio Nora, lud die Mitglieder des
Störcheclubs vor dem Saisonstart zur
Vorstellung des aktuellen KSV-Kaders für
die Regionalliga-Spielzeit 2006/07 in die
eigenen Funkhaus-Räumlichkeiten ein.
Moderator Volker Marczynkowski stellte
den Besuchern die Neuzugänge der Kie-
ler Störche etwas näher vor und führte
im Anschluss ein ausführliches Interview
mit KSV-Trainer Frank Neubarth. Hol-
stein-Geschäftsführer Klaus Kuhn infor-
mierte die Störcheclub-Mitglieder zudem
über den Fortschritt des Stadionumbaus
und kurbelte den Dauerkartenverkauf
an. "Unser Ziel ist es jedes Spiel 'Volle
Hütte' zu vermelden und nicht nur in vier
Partien, wie in der vergangenen Saison",
so Kuhn. Im Rahmen des Treffens be-
grüßte der neue Holsteinstorch erstmalig
seine "Teamkollegen". Wie immer verlief
das Treffen des Holstein-Sponsorenpools
in der gewohnt angenehmen und ent-
spannten Atmosphäre und die Mitglieder
freuen sich schon jetzt auf die Neuaufla-
ge.
Volker Marczinkowski im Gespräch mit Frank Neu-
barth
Der Holsteinstorch begrüßt die Spieler der KSV
HHH – Holsteins Handball HerrenEine Mannschaft mit Vergangenheit kämpft um die Zukunft!
Bis zur Mitte der 80er Jahre gehen die
Wurzeln dieser Mannschaft bei Holstein zu-
rück. Damals gingen wir unter dem Projektna-
men „U 42“ an den Start; einige aus dem Ur-
team sind heute noch dabei. Der Wandel ist
jedoch beständig. Lebensschwerpunkte ver-
schieben sich. Daher ziehen sich einige vom
Spielfeld zurück und andere treten neu an (wir
konnten in den letzten Jahren neben Einheimi-
schen auch Spieler aus Berlin, Baden- Würt-
temberg und Nordfriesland verpflichten). Und
jetzt ist es wieder soweit! Einige zur Zeit trä-
gerlose Trikots warten darauf, von Schweiß
durchdrungen zu werden! Du – der diese Zei-
len jetzt liest – Wie wäre es denn mit Dir? Du
willst doch schon seit langem wieder Hand-
ball in einer funktionierenden Mannschaft
spielen!
Nein, nein – der Gedanke zieht nicht!
Auch wir sind nicht mehr die Jüngsten! Die
meisten von uns sind zwischen Mitte 30 und
Mitte 40. Na, das passt doch!
Wir trainieren jeden Donnerstag Abend in
der Holsteinhalle; derzeit spielen wir in der 2.
Kreisklasse, die neue Saison steht vor der Tür,
daher haben wir den Spielplan für die Hinrun-
de beigefügt (Saisonende 28.04.2007).
Neben dem Handballsport sind uns wich-
tig: Fußball spielen und erleben (Holstein-
platz) sowie all die schönen Dinge, die zum
Mannschaftssport gehören. Dazu zählt natür-
lich auch der Ehrgeiz jedes Spiel gewinnen zu
wollen! Also sträube Dich nicht länger. Ruf'
an! Wir freuen uns über jeden der uns verstär-
ken möchte; jedoch ganz besonders über je-
den Rückraumspieler. Natürlich würden uns
auch Sponsoren, Zuschauer, Physiotherapeu-
ten und Spielerfrauen gefallen, also das
macht keine Probleme, bring sie einfach mit.
Hauptsache DU gibst DIR die Chance, für Hol-
stein zu spielen.
Nun bist Du dran, wir haben Dich angespielt
und Du machst den Ball jetzt rein! Ruf' an!
Wende Dich an: Gerd Kluge, Tel. 0431-331044
oder Udo Stührwoldt, Tel. 04340-402277,
Erster Spieltag: 03. September 2006,
11.00 Uhr, Tallinhalle Kiel,
KSV Holstein-SV Friedrichsort 2
Michael Niedrig im Duell mit
Kullmann und Manai.
Abwehrchef Molata setzt sich gegen
Neumann und Kukulies durch.
Der Mann des Tages, Fin Bartels, attackiert den Magdeburger
Marcel Probst.
Holstein Kiel 51. FC Magdeburg 0
H o l s t e i n
Riesenjubel bei Heiko Petersen und
Henning Grieneisen.
H o l s t e i n
Holstein II
Team-Mischung als ErfolgsrezeptInterview mit KSV II-Trainer „Mecki“ Brunner
Das Holstein Magazin fragte bei KSV
II-Trainer „Mecki“ Brunner nach, wie er-
folgreich die Vorbereitung verlief und ob
die Neuzugänge positiv in der Oberliga-
Elf aufgenommen wurden.
Sind Sie zufrieden mit der Vorberei-
tung auf die Spielzeit 2006/07?
Ingesamt schon, allerdings plagten
sich einige Spieler mit Blessuren, so
dass teilweise fünf Spieler nicht am Trai-
ning teilnehmen konnten. Deshalb war
keine Top-Vorbereitung möglich. Mit dem
restlichen Kader haben wir jedoch gut
trainiert und meine Männer freuen sich
auf die neue Saison.
Lichtet sich denn langsam wieder
das KSV-Lazarett?
Zum Saisonstart in Altona waren fast
alle Spieler wieder einsatzbereit. Nun
versuchen wir diese Akteure im Training
an die Stammelf heranzuführen. Auf-
grund unseres engen Kaders werden im-
mer wieder Spieler aus dem Regionalli-
ga-Team hinzustoßen, was die Qualität
unseres Teams natürlich erhöht.
Wie haben sich die Neuzugänge ent-
wickelt?
Bastian Hasler deutete bereits sein
Potenzial an, ebenso wie unser neuer
Angreifer Tim Wulff. Unsere A-Jugend-
lichen müssen sich noch an die raue
Oberliga-Luft gewöhnen, was jedoch völ-
lig normal ist.
Das Interview mit Hans-Friedrich Brun-
ner führte Sven Hornung
Holstein Kiel II Oberliga Nord Saison 2006/07H.v.l. Betreuer Jan Bauer, Rüdiger Balke, Sascha Schwarzwald, Christian Jürgensen, Matthias Hummel, Tim Wulff, Rouven Abel, Nico Schrum, Bastian
Hasler, Martin Balsam.
M.v.l. Trainer Hans-Friedrich Brunner, Timo Bruns, Stephan Vujcic, Tim Siedschlag, Florian Meyer, Mariusz Zmijak, Stefan Hansen, Victor Hardock,
Physiotherapeutin Ninja Zimm.
U.v.l. Ivan Belyaev, Philipp Reinhold, Nico Beyer.
H o l s t e i n
„Spieler ausbilden und den Klassen-erhalt frühzeitig sichern“
Auftaktniederlage gegen Altona 93,
doch der Kurs der Jungstörche stimmt
Die KSV Holstein II wird auch in die-
ser Saison eine spielstarke und kompak-
te Mannschaft zusammen haben. „Das
Ziel wird jedoch erneut der Klassenerhalt
sein“, erklärt Co-Trainer Martin Balsam.
Mit Andrè Bock, Mark Sembritzki (beide
VfR Neumünster), Peter Michalski (Kilia
Kiel), Kevin Wölk (VfB Lübeck) und Tore
Gersch (Ziel unbekannt) haben fünf
Spieler das Team von KSV-Coach „Mecki“
Brunner verlassen. Heiko Petersen und
Marc Nielsen werden zudem mit der Re-
gionalliga-Mannschaft trainieren. „Heiko
war in der letzten Saison ein wichtiger
Bestandteil in unserem jungen Team und
es wird nicht einfach werden ihn zu er-
setzen“, so Balsam. Zum Innenverteidi-
ger umfunktioniert reiften an seiner Sei-
te junge Spieler, wie beispielsweise Nico
Schrum, der sich in der Rückrunde als
Stammspieler etabliert hatte. Balsam:
„Ich bin mir sicher, dass wir im Laufe der
Saison eine Lösung finden werden.
Außerdem unterstützen uns ja regel-
mäßig Spieler des Regionalliga-Kaders!“
Trainer „Mecki“ Brunner und Teamkoor-
dinator Martin Balsam wollen sich aber
auch in Zukunft damit beschäftigen Ta-
lente auszubilden, um sie an die Neu-
barth-Elf heranzuführen. „Bei Holstein
sind klare Strukturen in einem hervorra-
gen Umfeld. Die Arbeit mit den jungen,
erfolgshungrigen Spielern macht viel
Spaß und unsere Männer lernen stetig
dazu“, resümiert Brunner. Nachdem in
der letzten Saison sechs Spieler aus der
eigenen U19 übernommen worden sind,
ermöglicht die KSV II in der kommenden
Spielzeit fünf „Jungstörchen“ den Flug in
die Oberliga. Außer Timo Bruns besteht
die Mannschaft damit ausschließlich aus
U23-Spielern. Mit Stefan Hansen, Viktor
Hardock, Phillipp Reinhold, Tim Sied-
schlag, Florian Meyer (alle eigene Ju-
gend), Ivan Belyaev (Russland), Bastian
Hasler (Oldenburger SV), Christian Jür-
gensen (Flensburg 08) und Tim Wulff
(Büdelsdorf ) hat die Oberliga-Elf insge-
samt neun Neuzugänge unter Vertrag ge-
nommen. „Schon jetzt hat fast jeder
Spieler der U23 auch bei Holstein in der
Jugend gespielt. Das zeigt, dass hier her-
vorragende Arbeit geleistet worden ist“,
so Balsam. Auch wenn der Auftakt am
vergangenen Sonntag mit 2:4 gegen Al-
tona 93 verpatzt wurde, sollte sich die
Brunner-Elf in den kommenden Wochen
zu einer spielstarken Einheit zusammen
finden können. Bereits an diesem Wo-
chenende (So. 15 Uhr) kann man sich mit
einem Erfolg bei Eintracht Braunschweig
II zurückmelden.
(sh)
Regionalliga-Leihgabe Nasir El Kasmi verliert das
Duell mit Altonas Marius Browarczyk.
Tim Petersen bedrängt Thomas Neubert. Am Ende stand es 4:2 für die Hamburger.
AFC-Keeper Hinz klärt vor Christopher Hauptmann.
U19 bei Blitzund DonnerDFB Pokal:
Holstein Kiel – SC Freiburg 2:3
Unsere Störche haben es nicht ge-
schafft. Eine Woche vor dem Bundesliga-
Start unterlag die U19 von Trainer Dirk As-
mussen gegen den Südmeister und amtie-
renden DFB-Pokalsieger SC Freiburg knapp
mit 2:3 (1:1). Gegen den haushohen Favori-
ten aus dem Breisgau zeigte Holstein über
90 Minuten eine begeisternde Vorstellung
und hatte mit Liridon Imerie einen eiskalten
Vollstrecker in der Spitze, der seine Mann-
schaft mit zwei Toren lange Zeit im Spiel
halten konnte. Allerdings brach ein Doppel-
schlag des SC Freiburg kurz nach der Pause
den Kielern das Genick. In der 60. Spielmi-
nute musste Schiedsrichter Oje die Partie
aufgrund schwerer Regenfälle sowie zweier
Blitze über Projensdorf für eine halbe Stun-
de unterbrechen. Holstein kämpfte nach
der ungeplanten Pause bis zum Schluss mit
Herz und Verstand, doch es sollte diesmal
nicht reichen. Nichtsdestotrotz, die KSV
Holstein hat Schleswig-Holstein als Lan-
despokalsieger auch auf Bundesebene
prächtig repräsentiert. Unsere U 19 startet
nun am morgigen Sonntag um 11.00 Uhr bei
Tasmania 73 Berlin in die mit Spannung er-
wartete Bundesliga-Saison. Nach der ein-
drucksvollen Leistung im DFB-Pokal kön-
nen die Jungstörche mit breiter Brust in die
Hauptstadt reisen. Eine Woche später, am
Sonntag um 12.00 Uhr, gastiert Mitaufstei-
ger SC Vier- und Marschlande in der Sinal-
co-Arena gastiert. Unsere junge Mann-
schaft freut sich dann auf die hoffentlich
zahlreiche Unterstützung der Kieler Fuß-
ball-Fans.
So spielte unsere U19 in der 1. DFB-Pokal
Hauptrunde gegen den SC Freiburg:
Wenzkus - Gieseler, Pinkert, Timm, Schind-
ler - Ziehmer (69. Camps), Kilit, Eismann, L.
Hingst - Alioua (35. B. Hingst), Imerie.
Trainer: Dirk Asmussen
H o l s t e i n
Kreis- Bezirks- und Landesmeister 2006Holstein U 13 spielt groß auf
KREISMEISTERSCHAFT:
Mit einem Kader von 20 Spielern gin-
gen wir in 2005/2006 in die Saison.
Sehr früh wurde deutlich, dass sich die
Meisterschaft in der Leistungsstaffel
der D-Junioren lediglich zwischen SpVg
Eidertal Molfsee und uns entscheiden
wird.
Beide Mannschaften gingen unge-
schlagen in die Winterpause und nur
aufgrund des besseren Torverhältnis-
ses waren wir Tabellenführer.
In der Winterpause erfolgte die Hallen-
kreismeisterschaft.
Diese verlief für uns sehr durchwach-
sen und am Ende standen wir mir lee-
ren Händen da.
Im letzten Spiel des Turniers fiel drei
Minuten vor Schluss der Ausgleichs-
treffer zu unserem Nachteil und der
für die Spieler greifbar nahe Titel war
wie eine Seifenblase zerplatzt.
Sicherlich war in dieser Phase das
Selbstvertrauen stark angegriffen und
die Köpfe der Spieler waren bei wei-
tem nicht frei. Gleich nach der Winter-
pause kam es zum weiteren Tiefschlag.
Wir verloren unser Heimspiel gegen
den Mitfavoriten SpVg Molfsee unglük-
klich mit 0:1 und zu diesem Zeitpunkt
schien für viele die Meisterschaft ge-
laufen.
In dieser Phase war es wichtig die
„Bremsklötze“ in den Köpfen der Spie-
ler zu lösen.
Natürlich ist es schön in der noch jun-
gen Fußballlaufbahn einen Titel zu ge-
winnen, aber nicht um jeden Preis.
Deshalb war es aus meiner Sicht am
hilfreichsten, sich bei fehlendem
Selbstvertrauen wieder auf die eige-
nen Stärken zu besinnen. Mit einfa-
chen Mitteln wurde der Spaß am Fuß-
ballspielen wieder in den Vordergrund
gestellt. „Tore verhindern und viele To-
re schießen“.
(Wenn es schwierig wird, handle ein-
fach.)
Unsere Stärke ist und bleibt der An-
griffsfußball! Mit drei Stürmern und ei-
nen vierer Mittelfeld wurde ein ein-
drucksvoller Offensivfußball zelebriert.
Durch den Spaßfaktor gewannen wir
immer mehr an Selbstvertrauen und im
Rückspiel gelang uns dann das für vie-
le Unmögliche, wir schlugen völlig ver-
dient Molfsee mit 5:2 und erkämpften
uns dadurch die Tabellenführung zu-
rück.
Bis zum letzten Spieltag gaben wir die
Führung nicht mehr aus der Hand und
wurden zu Recht Kreismeister der D-
Junioren mit einem Torverhältnis von
122:6 und 39 Punkten in 14 Spielen.
BEZIRKSMEISTERSCHAFT:
Ausrichter der Endrunde um die Be-
zirksmeisterschaft der D-Junioren war
der Preetzer TSV.
H o l s t e i n
Dieser war auch gleich im Eröffnungs-
spiel unser erster Gegner.
Der Preetzer TSV hatte keine Chance
und konnte lediglich beim 0:9 gerade
noch eine zweistellige Niederlage ver-
hindern.
Im zweiten Halbfinale setzte sich der
TSV Gadeland mit 3:1 gegen den Ek-
kernförder SV durch.
Im Endspiel gewannen wir völlig ver-
dient gegen den ungeschlagenen
Kreismeister aus Neumünster, den TSV
Gadeland mit 4:1 nach drei Toren von
Kevin Wagner.
LANDESMEISTERSCHAFT:
Nachdem wir bereits sehr eindrucks-
voll die Kreis- und Bezirksmeister-
schaft gewonnen hatten, sollte jetzt
der große Coup gelingen und die Lan-
desmeisterschaft der U13 nach Kiel ge-
holt werden.
Um dieses große Ziel zu realisieren,
musste man sich im Halbfinale mit
dem Bezirksmeister des Bezirks III aus
Hohenwestedt messen. Dieses auf
dem Kunstrasen in Projensdorf ange-
pfiffene Halbfinale, sollte schnell zu ei-
ner sehr einseitigen Angelegenheit
werden. Vor einer tollen Kulisse, wurde
das Spiel eindrucksvoll mit 7:0 gewon-
nen.
Zum Finale musste unsere Mannschaft
zum TSB Flensburg reisen, die im Halb-
finale den VFB Lübeck ausgeschaltet
hatte. Das TSB Flensburg eine sehr
starke Mannschaft hat, war uns aus ei-
nigen Hallenturnieren bekannt, welche
TSB fast immer gewann.
Insofern reisten wir mit der nötigen
Portion Respekt nach Flensburg.
Schon mit dem Anpfiff war unseren
Jungs anzumerken, dass sie heute das
große Ziel, den Titel des Landesmei-
sters, verwirklichen wollten.
Nach einer überragenden Leistung, ge-
gen eine sehr starke Flensburger
Mannschaft, wurden wir mit einem 3:0
Sieg völlig verdient LANDESMEISTER
in Schleswig Holstein und voller Stolz
reisten wir im Holsteinbus (hierfür
noch mal vielen Dank an Ralf Ehlers)
wieder nach Kiel.
Der Gewinn der Kreis- Bezirks- und
Landesmeisterschaft waren der Lohn
für die lange, anstrengende Spielzeit,
aber das wichtigste in dieser Saison
war:
„Wir haben die „Talfahrt“ nicht als Hin-
dernis gesehen, sonder als Chance, et-
was zum Guten zu verbessern.“
Diese Erkenntnis ist mehr Wert, als je-
der Titel!
Mein persönlicher Dank geht an Bru-
no, Manfred, Michael und an unsere
Eltern für die tolle Unterstützung.
Ein besonderer Dank an alle „Jungs“
die durch ihren Einsatz und Fleiß zur
o.g. Erkenntnis gemeinsam beigetra-
gen haben.
Oliver Wuttke
H o l s t e i n
Supporters-Team freut sich auf die neuen SpielzeitFür die Fußballmannschaft der Fanvereinigung Holstein Kiel war die erste Betriebsligasaison ein Lehrjahr.
Die etwas holprig begonnene Be-
triebssportsaison der B-Klasse neigt sich
dem Ende zu. Für die Holstein-Suppor-
ters stehen nur noch ein reguläres Liga-
spiel sowie drei Nachholspiele auf dem
Programm. Mit drei Siegen, einem Un-
entschieden und sieben Niederlagen ver-
lief die Saison zwar nicht optimal, aber
die Aktiven lernten für die kommende
Spielzeit stetig dazu. Nach dem Rückzug
der Ligakonkurrenten Provinzial und
Uhing schrumpfte die Liga auf zehn Te-
ams. Bei ungünstigen Spielansetzungen
hatten wir ebenfalls die Schwierigkeit ei-
ne kompakte Mannschaft zu stellen. So
wurden teilweise Spiele in Unterzahl be-
stritten. Um unser Personalproblem zu
beseitigen begrüßten wir in jüngster Zeit
zwei Neuzugänge. Sebastian kehrt nach
seinem einjährigen USA-Aufenthalt ins
Team zurück und ist ab sofort auch in der
Betriebssportliga spielberechtigt. Außer-
dem gehört unser Fanbeauftragte Mat-
thias Woloszyn seit zwei Spielen offiziell
zum Kader dazu. Er spielte bereits einige
Jahre für Ligakonkurrent Uhing in der
gleichen Staffel.
Viel Lehrgeld musste besonders im
Pokal gezahlt werden. In der Gruppen-
phase standen uns mit Heidelberg und
dem Team vom Lubinus zwei Mannschaf-
ten aus der A-Klasse gegenüber. Mit ei-
nem 2:12 und einem 1:18, welches bei
40°C Hitze und einem Spieler weniger
bestritten wurde, verabschiedete man
sich schnell aus diesem Wettbewerb. In
der Liga lief es dagegen besser. Zwei Sie-
ge, zwei Niederlagen und zuletzt ein un-
glückliches 3:3-Remis gegen Taxi-Funk
lassen für die restlichen Partien hoffen.
Die letzten vier Spiele werden daher in
der Tabelle noch wegweisend sein. Dass
es auch in der Betriebssportliga härter
zugehen kann, zeigt ein Blick in die Sün-
derkartei. Ganze sechs gelbe Karten, so-
wie drei zehnminütige Strafen verhelfen
uns sicher nicht zum Fairplay-Pokal. Mit
Kjell und Andreas haben nur zwei Spieler
alle Spiele bisher bestritten. Bester Tor-
schütze ist Flo, der sechsmal das gegne-
rische Tor traf.
Nach dem Saisonende stehen dann
Testspiele gegen unterklassige Mann-
schaften und Kneipenteams an. Mit der
Mannschaft von Eintracht Kiel II hat sich
bereits ein interessanter Gegner gefun-
den. Nun freut sich das Team aber erst
einmal auf die letzten Saisonspiele und
anschließend auf die kommende Saison.
Die Truppe, die im letzten Jahr bei den
Testspielen unregelmäßig zusammenge-
würfelt wurde, hat sich zu einer homoge-
nen Mannschaft entwickelt, die im kom-
menden Jahr die obere Tabellenhälfte an-
peilen will…
Im Namen des Supporters-Team,
Marcel Delfs
H o l s t e i n
Blauhemden-Urgestein auf 2. Liga-KursHeute: Michael Lentföhr
Dem selbständigen Tischler und
zweifachen Familienvater Michael Lent-
föhr wurde die Liebe zur KSV Holstein
förmlich in die Wiege gelegt. Sein Vater
war Trainer bei Holstein und so wurde
der Virus frühzeitig weitervererbt. Nach-
dem Michael ein paar Jahre bei Holstein
gespielt hatte, trat er mit 14 Jahren aktiv
der Holstein- Fanszene bei. Zuerst bei
den „Störchen“, wechselte er später zu
den „Blauhemden“, denen er noch heu-
te angehört. Wann immer es geht, hilft
Michael der Fan-Vereinigung bei Choreo-
planungen und Fragen der Organisation.
Kult-, ja fast schon Legendenstatus er-
langte Michael mit „seiner“ Fliegeraktion
in „Lüneck“, die eine der perfektesten
Fan-Aktionen der Vereinsgeschichte dar-
stellte. Das Holstein Magazin verleiht Mi-
chael Lentföhr aus diesem Grunde den
Ehrentitel „Fan-Ritter“ ;-)
Name: Michael Lentföhr
Geburtsort: Kiel
Wohnort: Kiel-Mettentown
E-Mail-Adresse: [email protected]
Hobbys: Angeln,
Lieblingsbier: Krombacher
Lieblings-Sportlektüre: Kicker
Lieblingsclub(s) Deutschland: Holstein
Kiel, Borussia Dortmund
Lieblingsclub(s) international: Gibt es
nicht
Dein bestes Live-Spiel: Der 3:0-Sieg in
Lübeck letzte Saison
Holstein-Kultspieler: Andreas Köpke,
Stefan Dietrich
Kultspieler Deutschland/ international:
Paul Breitner
Kultstadion in Deutschland: Westfalen
Stadion Dortmund, Holstein Stadion
Deine legendärste Fußballtour: Mit den
Blauhemden nach Braunschweig 1980
Deine weiteste Fußball-Fahrt: Bayern
München - 1860 München irgendwann
1980
Dein Holstein-Traum Nummer 1: 2. Liga
in einem dauernd vollen Stadion bei
Spitzen-Atmosphäre
Der verrückteste Holstein-Fan: Eigent-
lich sind alle positiv verrückt.
Holstein-Fan seit: 1976
Ein persönliches Wort: Ich glaube, dass
wir mit dem neuen Stadion und der hof-
fentlich guten Atmosphäre den Aufstieg
in die 2. Liga schaffen werden. Die Fan
Szene wird sich weiterentwickeln und
auch Auswärts werden immer mehr Kie-
ler Holstein unterstützen. Wir sind auf ei-
nem guten Weg.
Auch für Michael beginnt mit der Sanierung des Holstein-Stadions eine neue Fan-Zeitrechnung.
Michael Lentföhr (vorne rechts mit Bierbecher) in
„jungen“ Jahren im Kieler Fanblock.
Holstein-Fan Michael Lentföhr in den 70er Jahren.
Pavel Dobry im Zweikampf mit
dem Torschützen Thomas Votava.
Dresdens Ivo Ulich
schneller als Michael
Niedrig und Nasir El
Kasmi.
Dynamos Alexander Ludwig lässt KSV-Keeper Henrik Preuß bei der 1:0-
Führung für die Sachsen keine Abwehrchance.
Dynamo Dresden 4Holstein Kiel 1
H o l s t e i n
H o l s t e i n
H O L S T E I N R E H A
H O L S T E I N R E H AMarc-D. Asche
Geschäftsinhaber HOLSTEIN REHA
Osteopath D.O. - B.Sc.
Physiotherapeut B.Sc.
Lizenzinhaber
DSB-Sportphysiotherapie
Dozent an der Hogeschool van Amsterdam (HvA)
Dozent an der International Academy of Osteopathy (I.A.O.)
Westring 501 · 24106 Kiel
Tel. 0431 - 888 28 23 · Fax: 0431 - 888 28 25
[email protected] · www.holstein-reha.de
Praxis für Osteopathie
Praxis für Ergotherapie
Medizinische TrainingstherapieMedizinisches Aufbautraining(MTT/MAT)
Praxis für Physiotherapie
Praxis für PhysikalischeTherapie
Holstein Reha NEWS
stellt Ihnen heute das neu aufgestellte
Team der sportmedizinischen
Abteilung der KSV Holstein vor.
Auch in dieser Saison warten wieder
viele verschiedene Aufgaben auf die sportmedizini-
sche Abteilung der KSV. Hier eine kleine Übersicht
über die unterschiedlichen Funktionen:
_ Med. Betreuung der Trainingseinheiten
und Spiele
_ Versorgung und Behandlung von
Sportverletzungen
_ Planung und Durchführung von
Reha- Maßnahmen
_ Durchführung von spezifischen
Trainingseinheiten mit einzelnen Spielern
aber auch mit der gesamten Mannschaft
zur Förderung von Kraft, Koordination
und Schnelligkeit.
„Hinter dem Vorhang…“
Dr. Hinrik Dotzer
Mannschaftsarzt
Marc Asche, Osteopath D.O. ,
Physiotherpeut
Matthias Pagels
Physiotherpeut
Kai Lohmann
Masseur
H o l s t e i n
Holstein FragebogenHeute: Matthias Pagels
mit mir selber
Vollkommens Glück bedeutet für mich:
Freunde treffen, Spaß haben, eine glük-
kliche Beziehung
Das größte Unglück wäre für mich:
Weit weg von jeglichem Wasser zu woh-
nen und der Verlust meiner Familie.
Beste Entscheidung meines Lebens:
Es gab viele sehr gute Entscheidungen,
fraglich welche wirklich die beste war.
Größter Fehler meines Lebens: Ich konn-
te bisher immer mit meinen Entscheidun-
gen gut leben.
Gerne kennen lernen würde ich: Jari Lit-
manen
Lebensphilosophie: Nichts bereut man
im Leben so sehr wie verpasste Chancen!
Lieblingslektüre: Fantasy Literatur von
J.R.R. Tolkien , „House of God“ von Sa-
muel Shem
Lieblingsessen: Tagliatelle mit Spinat
und Lachs
Lieblingsgetränk: frisch gepresste Säfte,
Cuba Libre
Lieblingsmusik: Independent, Punkrock,
Hardcore, Alternative Crossover
Lieblingsfilm: Matrix
Hübscheste Frau:
Cameron Diaz
Vordringlich zu be-
kämpfendes Problem
in Deutschland:
Arbeitslosigkeit
Vordringlich zu be-
kämpfendes Problem
in der Welt: kriegeri-
sche Religionskonflik-
te
Selbstcharakterisie-
rung in einem Satz:
Arrogant sagen dieje-
nigen die Intelligenz
nicht schreiben kön-
nen.
Lieblingsvereine:
Hansa Rostock, Ajax Amsterdam
Lieblingsspieler: Fabio Cannavaro
Lieblingstrainer: Jürgen Klopp
Lieblingsgegner: FC St. Pauli
Ich über den Bundestrainer: Ich denke
das Jogi Löw seinen und Jürgen Klins-
manns Weg weiter geht da er meiner
Meinung nach schon bei der WM mehr
Einfluss im Bereich Taktik/Training/Ka-
der hatte als Jürgen Klinsmann. Ich hoffe
das DFB- und Medienumfeld ihn so ar-
beiten lassen wie er es möchte.
Meine Erwartungen für die EM 2008:
Europameister
Mein Herz schlägt für Holstein, weil:
Holstein zu Kiel gehört und ich mich hier
rund um wohl fühle.
Holstein Saisonprognose für die laufen-
de Saison: Aufstieg zusammen mit For-
tuna Düsseldorf
In den letzten Jahren hat mir bei Hol-
stein am meisten imponiert, dass …:
sich die Mannschaft, das Umfeld, die
Trainingsbedingungen und jetzt auch das
Stadion weiterentwickelt hat.
Seit der Eröffnung der Holstein-Reha
und seiner Anstellung als Physiothera-
peut im Juli 2004 führte der berufliche
Weg von Matthias Pagels nach Kiel. In
der Holstein-Reha behandelt Matthias
seitdem die Spieler des Ligaberei-
ches. Im September 2004 übernahm er
zusätzlich die therapeutische Betreu-
ung der Holstein Woman und auch mal
vertretungsweise für Marc Asche das
Rehabilitationstraining der Neubarth-
Elf.
Seit Juli 2006 hat Matthias Pagels
feste Einheiten für Rehabilitationstrai-
ning, Behandlungen sowie Kräfti-
gungs- und Dehneinheiten für die Li-
gamannschaft übernommen.
Name: Pagels
Vorname(n): Matthias
Spitzname: Matze
Geburtsdatum, -ort: 09.08.1978 in Dem-
min
Hobbys: Rockfestivals/Konzerte, Fuß-
ball, lesen
Beruf: Physiotherapeut
Traumberuf: zurzeit immer noch Physio-
therapeut
Spleen: auf dem Flohmarkt Bücher kau-
fen
Größte Stärke: zielstrebig, geduldig mit
anderen
Größte Schwäche: ich bin ungeduldig
Matthias Pagels bei
der Behandlung von
Jan Sandmann
Zweimal in Folge Dritter...
... da ist der Wunsch des VfB Lübeck klar:
Aufstieg. Das offizielle und realistische
Saisonziel heißt aber: oben mitspielen.
Vier der Neuzugänge (Ollhoff, Linde-
mann, Hoffmann, Rolleder) haben Chan-
cen im Kampf um die Stammplätze, die
anderen Zugänge sind hingegen Per-
spektivspieler. Als Verluste sind die Ab-
gänge von Schweinsteiger (Eintracht
Braunschweig) und Möckel (Karriereen-
de) einzustufen. Mit Kampf, Laaser,
Mbidzo und Streit haben aber weitere er-
probte Akteure den Verein verlassen. Die
eingespielte Defensive, aus der mit Laa-
ser nur eine Teilzeitkraft ging, soll ein
Plus sein. Die routinierte Achse (Schrö-
der, Hirsch, Kullig, Ollhoff, Bärwolf )
bürgt für Qualität. Die Stärke bei Stan-
dards sollte durch Ollhoff und Linde-
VfB Lübeck – Holstein Kiel
Stadion LohmühleSamstag, 26. August 2006, 14 Uhr
… das nächste Heimspiel
HHHH oooo llll ssss tttt eeee iiii nnnn KKKK iiii eeee llll ––––SSSS VVVV WWWWeeee rrrr dddd eeee rrrr BBBB rrrr eeee mmmm eeee nnnn IIII IIII
Samstag, 02. September 2006, 14.00 Uhr, Holstein Stadion
mann untermauert werden. In der Breite
hat der Kader an Stärke verloren. Mehre-
re Ausfälle wären schwer zu kom-
pensieren. Schwierig ist die adä-
quate Besetzung der Flügel, auch
vorne gibt es viele Unbekannte.
Hollerbach vertritt intern eine
konsequente Linie, kann sich der
Unterstützung durch den Verein
sicher sein. Die Querelen der Vor-
saison (gefälschte Bankbürg-
schaft) müssen der Vergangenheit
angehören. Nur wenn alles opti-
mal läuft, ist der Aufstieg drin. Ein
Platz unter den ersten Sechs muss das
realistische Ziel sein.
Informationen zum Gästebereich
Gästeblock: Block D und falls erforder-
lich Block E (3200 Stehplätze), Blöcke
G5+G6 (unbestimmte Anzahl an Sitzplät-
zen). Eingang Gästefans: Nord
Anfahrt mit dem Auto/Parkplätze
Von der A1 "Hamburg - Lübeck", die Ab-
fahrt Lübeck-Zentrum nehmen und dann
an der Ampel links einordnen. Von dort
aus auf die Auffahrt zur A1. Auf der Auf-
fahrt befindet sich rechts die Zufahrt zu
den Stadionparkplätzen. Parkplätze: 250
Parkplätze am Stadion
Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln
(vom Bahnhof zum Stadion)
Vom Hauptbahnhof fährt die Linie 31 di-
rekt zum Stadion. Auf den Internetseiten
des Stadtverkehrs Lübeck finden Sie
Fahrplanauskünfte und Tarife.
Weitere Infos (Behindertenplätze im Sta-
dion), 10 Rollstuhlfahrerplätze im Block
B, Bestellung unter 04514-84720
So wie in der letzten Saison wollen die
Kieler „Störche“ auch in der aktuellen
Spielzeit an der Lohmühle jubeln
Zahlreich werden die Holsteinfans wieder den
Gästeblock bevölkern
Lindemann nun im VfB-Dress
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